Beiträge von katzenpfote

    Und wenn man die einfach mit heißem Wasser übergießt und dann trocknen lässt? (also nicht, dass das hier ginge, aber wenn man ne halbwegs normale Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Raum hat?)

    Hm, daran hatte ich noch gar nicht gedacht, quasi abkochen… vielleicht probier ich’s einfach aus, es liegen ja ganze Quadratkilometer im Wald rum.


    Was wär denn mit Einfrieren? Mal für nen Tag in die Truhe? Das überleben die Viecher bestimmt, oder?

    Ich kann nur für mich sprechen - ich bin hier von deinem ersten Thread aus hergekommen, und da las es sich für mich auch so, als würde der Hund all diese Dinge (Supermarkt-Hilfe - Meltdown-Hilfe - Ess-Trink-Warnung inkl Kontrolle - spezielles Assistenzhund-Training wie gegen ihren Willen anfassen lassen - Alltags-Gehorsamsübungen) schon tun.


    Und ich bin naiverweise davon ausgegangen, dass das alles auch einigermaßen regelmäßig passiert, denn sonst hätte ich den Assistenzhund-Sinn auf Anhieb auch nicht verstanden.


    Und schließlich hast du ja mehrfach betont, dass du die Arbeit vom Hund einforderst/einfordern wirst, das hab ich auch nicht so verstanden, als wäre der oberste Maßstab das Wohl des Hundes.


    Auf den letzten Seiten hast du viel relativiert, was anfangs anders rüberkam, und bei einem so exotischen Thema, wo wenig praktische Erfahrungen vorhanden sind, nimmt man Geschriebenes eben so, wie es da steht.

    Spannende Frage.


    Ich nehme aus meiner HomoSapiens-Perspektive einen Unterschied wahr zwischen dem sehr ‚natürlichen‘ Arbeitsumfeld von HSH zwischen Wald/Wiese/Wolf und dem städtischen/unnatürlichen Assistenzhunde-Ding wo Supermärkte, Straßenverkehr und der Nährwertgehalt von Lebensmitteln eine Rolle spielen.


    Macht das Sinn?

    Es ist ein biiiisschen offtopic, aber irgendwie auch nicht.

    Im DF wird bei heranwachsenden Hunden immer zu Fertigfutter geraten mit dem Hinweis, dass man später immer noch auf Barf umstellen kann.

    Aber der Dosenhersteller kennt den Individual-Bedarf meines Hundes ja auch nicht, sonst ‚mixt nach Belieben‘. Worin liegt der Unterschied?

    Vermutlich ist der Knackpunkt die Pausenzeit.


    Ich find schon, dass sich das hier beschriebene Assistenzhund-Leben wahnsinnig stressig anhört, aber das ist halt online gelesen vs erlebt, und wenn der Hund genug Freizeit bekommt, wird es wohl passen.

    Andererseits - kannst du das beantworten Awa1? - wie sehen denn Pausen aus?