Beiträge von katzenpfote

    DaisyMaisy

    Stimmt so nicht. § 6 Abs. 1 Satz 2 TSchG sagt:

    Für Haustiere ist die operative Unfruchtbarmachung im Einzelfall erlaubt, wenn sie nach der Indikation eines Tierarztes geboten ist oder eine unkontrollierte Fortpflanzung verhindert werden soll.


    Dass man die Fortpflanzung auch anders verhindern kann bzw muss, steht da nicht. Auch, wenn das immer wieder so postuliert wird.


    Sorry Hundebär für‘s offtopic.

    Wir sind dieses Jahr inner JH tief im Wald, aber ich kenn nicht alle Beteiligten; obwohl viele Hundehalter dabei sind, ist unserer der einzige Hund. Ich werd darum bitten, mit Knallen bis nach Mitternacht zu warten, damit ich den Hund ins Auto packen und ein Stück wegfahren kann, aber ich werd auch Sileo auf jeden Fall holen.


    Kanm man das eigentlich mit Eierlikör zusammen geben? Vermutlich nicht, oder?

    Das heißt, da wurde an Diagnostik nichts gemacht außer Kotproben, richtig?


    Ich würde - ganz laienhaft - mal zumindest ein Blutbild und einen Bauch-Ultraschall gemacht haben wollen. Schon eine Magenschleimhautentzündung würde man per Kotprobe nicht erkennen, und das kann chronisch sein und tut schweineweh.


    Ich weiß, du bekommst hier gerade viel Gegenwind, aber hier im Thread schreiben Trainer, Züchter, Hundesportler mit, quasi Profis also, auf die ich hören würde.

    Der Hund erbricht seit fünf Wochen, verliert fast 25% seines Körpergewichts, am Sonntag heißt es, ihr hättet Angst, der Hund stirbt, und nachdem jetzt zwei Tage keine Kotzerei ist und er minimal frisst. sagt ihr ‚dann machen wir jetzt mal nix‘? Keine Schonkost, kein Diagnostik?


    Die Nerven hätte ich nicht…

    2022 war hart für uns auf ganz vielen Ebenen, aber an der Hundefront haben diese Härten uns vor allem gezeigt, was für einen phänomenalen Glücksgriff wir mit Mina gemacht haben, dem komischen kleinen Rumänen-Mädel.

    Ohne mit der Wimper zu zucken, bleibt sie bei jedem, dem wir sie anvertrauen, begnügt sich in schlimmen Phasen wochenlang mit Minimal-Gassi, akzeptiert nach zwei Tagen die neue Katze, kann überall abgeleint laufen, geht jedem Streit aus dem Weg, unauffällig in jedem Hotel, jeder Ferienwohnung - und alles einfach so, nichts auftrainiert.


    Wär sie nicht so wahnsinnig unkompliziert, hätten wir sie vielleicht nicht behalten können - haben wir ein Glück.

    Zu Punkt 4 - für mich ist das selbstverständlich, dass ich die Konsequenzen tragen muss, wenn ich eine Entscheidung treffe. Dass du weiter weg wohnst, ist nicht die Verantwortung deiner Eltern, und dass du dir einen Hund holst, auch nicht… warum müssen sie da Kompromisse machen? Dass es schön wär, wenn sie‘s täten, ist keine Frage - aber wieso sollten sie?


    Und stichhaltig ist ‚wir wollen keinen Hund im Haus‘ absolut - das ist nämlich auch Kommunikation auf Augenhöhe, dass du akzeptierst, dass das Haus deiner Eltern nicht mehr euer gemeinsamer Lebensraum ist. Ich hab zu dem Haus meiner Eltern, in dem ich aufgewachsen bin, nicht mal mehr nen Schlüssel, ich darf da gar keine Ansprüche stellen.