Beiträge von katzenpfote

    Ich glaube, dass ein Hunde-Führerschein nichts ändern würde. Selbst unter Autoführerschein-Inhabern gibt es ja solche, die das Gelernte danach ignorieren.


    Daraus resultierend - plus die Schwierigkeiten bei der Durchführung von Studien, die eine sinnvolle Aussagen zu evtl gefährlichen Rassen treffen könnten - wäre das einzige übrige Mittel die grundsätzliche weit engmaschigere Kontrolle aller Hundehalter, und da sehe ich Rechte auf Persönlichkeitsentfaltung uU schon problematisch.

    Das ganze Thema ist megakompliziert, das ist klar.


    Und das Hauptproblem ist ja, dass man realistisch gar nichts tun können würde. Wie gesagt, es dürfte ja z.B. in NRW und RLP gar keine ‚Kampfhunde‘ mehr geben - selbst die bestehenden Verbote sind nicht durchzusetzen bzw rechtfertigt der Sachstand offenbar nicht den Aufwand. Also wäre auch der effektive Nutzen einer solchen Studie kaum existent - selbst, wenn rauskäme, dass nur Hunde beißen, deren Großvater mütterlicherseits ein Basset war, wird man nicht alle diese Hunde einkassieren bzw ihre Vermehrung verhindern können …


    Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass wir mit dem zunehmenden Risiko durch unsachgemäß geführte Hunde einfach werden leben müssen, wenn wir nicht in übertriebenem Maße in die Grundrechte eingreifen wollen.

    Ich bin ja keine Wissenschaftlerin, aber wär das nicht logisch?

    A) Hunde zählen und sortieren

    B) Beißvorfälle zählen

    C) Zuordnen Verhältnis Hundesorte/Beißvorfall zum Gesamten

    D) Überlegung, ob man was gegen bestimmte Beißvorfälle tun kann/will/soll/muss


    PS: Ich hab absichtlich Sorte geschrieben, weil ja bei Rassen immer die Frage nach Anerkennung oder Verband vs papierlos aufkommt.