Also, ein Stück weit ist das schon so, darüber gibt es Statistiken. Aber Gewalt fällt natürlich auch mehr auf, weil sie eben weniger akzeptiert ist.
Beiträge von katzenpfote
-
-
-
Provocation inutile
-
Soweit ich es richtig verstanden habe ist der ideale Hundehalter ein fittes Millionärspaar mittleren Alters mit Tagesfreizeit, Haus mit Garten am Waldrand und umfassendem Wissen im Bezug auf (…).
Du, das klingt auch ohne Hund ziemlich ideal.
Aber damit es nicht OT wird - natürlich ist das Leben für abhängige Lebewesen potenziell besser, je flexibler man sich auf ihre Bedürfnisse einstellen kann, je mehr Zeit und Geld man zur freien Verfügung hat und je mehr man weiß (Stichwort Fachkenntnis), was man mit diesen Ressourcen machen sollte.
Ist einfach Fakt. Heißt halt nur nicht - und da sind sich hier alle einig, glaub ich - dass „weniger optimal = schlecht“.
Aber ebenso gilt „alles suboptimal = schlecht“. Wenn ich weder Zeit für das Lebewesen aufbringen kann oder will, noch das outsourcen kann (mangel an Möglichkeiten oder Mitteln) ist halt ein Punkt erreicht, wo es für das abhängige Lebewesen besser sein kann, es wird abgegeben.
-
Aber dass Männer durchaus auch Welpenblues empfinden können, aber wenn, dann eher nicht darüber reden, das hat mit Rollenverständnis zu tun.
-
Katzenpfote, die sehr gern alles tun möchte, um Mücken loszuwerden, googelt Rizinusoflanzen und stellt fest, dass die wohl ein bisschen außer Mode sind, weil man daraus biologische Kampfstoffe herstellen kann:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2…icht-fuer-rizin
-
Es ist eigentlich immer gleich schwierig in den Threads, wo man fragt „wo ziehst du die Grenze bei…“
Denn das ist soooo multifaktorell (heißt das so?), das kann man gar nicht aufschreiben. Und die Realität ist dann sowieso nochmal anders…
-
Ich persönlich denke es sagt einfach eine Menge über den Besitzer aus. Und das ist nicht gerade positiv.
Ja es gibt mal stressige Phasen im Leben. Und wer sein Tier in der Zeit als Belastung sieht, sollte seine Prioritäten überdenken. Ich persönlich kenne es nicht, dass der Hund als Belastung erscheint.Ehrlich, ich hoffe für jeden, der das so sagt, dass das so bleibt. Bei uns hat es nicht mehr als eine knappe Diagnose gebraucht, um das zu ändern… was immer das über mich aussagt.
PS: Ich rede nicht vom Nicht-Behandeln von Krankheiten und Verletzungen, aber ich glaube, hätte mir in der Phase jemand was von Krallenschneiden und Bürsten erzählt, den hätte ich erschlagen. -
Motiviert durch diesen Thread wollte ich endlich meine Feigheit überwinden und Mina die Krallen schneiden, an die ich mich nicht so recht herantraue, weil sie so dunkel sind. Bei der vierten hab ich dann ins Leben geschnitten, und damit ist das wiedermal gelaufen...
Aber sie hat übermorgen den Sileo-TA-Termin, dann sollen die das halt fertig machen...
-
Dann versuch mal, dich von dem Gedanken frei zu machen.
Mir gehts zumindest so:
Wenn ich zwischen a und b wählen soll, und a (Abgabe) kommt mir absolut schlimm vor, dann bekomme ich das Gefühl, dass ich b (behalten) wählen MUSS, es wird ein Zwang und ist eigentlich gar keine Wahl mehr. Dann fange ich an, mich zu sträuben.
Wenn ich mir aber bewusst mache, dass beides nicht schlimm/wirklich schrecklich wäre (denn dem Welpen wärs vermutlich egal und ‚lass die Leute reden‘), dann KANN ich mich wieder freiwillig für b entscheiden und es ist viel weniger stressbelastet.