Beiträge von katzenpfote

    (Kürzungen/Hervorhebung von mir)


    Ich finde die Antwort wahnsinnig verallgemeinernd. Wie oft les ich hier, was man beim Züchtergespräch fragen/sagen/nicht fragen soll. Bloß nicht nach dem Preis fragen, das schickt sich nicht. Was bring ich zum Gespräch mit? Kuchen? Oh je, wenn der Züchter allergisch ist… klingt immer mal wieder nicht nach gechilltem Geld-gegen-Hund.


    Und wie oft schlagen hier Leute auf, die ohne Offenbarungseid doch irgendwie legal an nen Tierheim-Hund gekommen sind. Klingt also nicht nach nackt-machen-ohne-Gegenleistung.


    Es gibt solche und solche an beiden Märkten - übrigens auch bei Käufern, die sich entweder ausgepresst fühlen oder einen Verein für unseriös halten, weil sie nach nur einem Gespräch die Zusage kriegen.


    Und das fett-gedruckte versteh ich nicht. Bundesweit verkaufen tun doch viele Züchter auch, oder? Und inwiefern können Tierheime nicht zusammenarbeiten bzw in welchem Bereich sollten/müssten sie es deiner Meinung nach tun?

    Lustigerweise haben wir gerade mit „ach, den kenn ich privat, der kann mitnehmen, was er will“ die miesesten Erfahrungen gemacht…

    Ja, keine Ahnung, wie man das erklären soll. Stellt euch halt vor, ihr müsstet euren eigenen Hund weggeben und würdet ihn irgendwo inserieren.

    Was wurdet ihr die Person fragen/was wissen wollen? Würdet ihr den Hund dem nächsten mitgeben, weil er sagt ‚ich hab mir das gut überlegt, und Arbeit/Vermieter klappt auch‘, oder würdet ihr nicht vielleicht auch wissen wollen, wie?

    TanNoz Ich nehme aber an, ihr seid kein Großkonzern mit Milliardenumsatz. Wenn die Versandhäuser das grundsätzlich anders handhaben würden, wäre das Kreislaufwirtschaftsgesetz nicht nötig gewesen.

    Und eine Bekannte hat vor Jahren bei jedem Stück Designer-Klamotte das sie bestellt hat, angegeben, es sei nicht angekommen. Da kam x-fach kommentarlos ein zweites, und beim Postboten hatte auch keiner nachgefragt. Der ökonomische Schaden war also wohl nicht groß genug.


    PS: Jetzt grad auf die Schnelle diesen Artikel von 2020 dazu gefunden:

    https://www.businessinsider.de…n-entsorgen-neues-gesetz/

    Bei uns kommen schon recht viele Leute rein und wollen ‚mal gucken‘ - vor Corona ging das auch, und danach gab‘s Gespräche. Seit der gloriosen Zeit der Kontaktbeschränkungen geht’s andersrum - erst grobes(!) Gespräch, dann Vorschläge.


    Viele Leute fangen nämlich bei ‚ich hätte gern eine Hündin, am liebsten braun und kurzhaarig.‘ an, da tut ein erster Check sicher not.

    Eben genau wie hier im DF, wo Rassesuchende oft sehr viele Fragen beantworten müssen, damit man ihnen eine sinnvolle Rasse vorschlagen kann.


    Rückrufen machen wir mWn nach übrigens nicht - da müsste man ja jahrelang x Nummern und Infos aufbewahren, im Hinterkopf haben ‚ach, da wollte doch jemand so einen Dalmi‘ usw.


    Zum Thema ‚geht das TH nichts an‘ - wir fordern eine schriftliche Bestätigung vom Vermieter ein; auch eine Privatsache, aber auch da macht Schaden klug: Oft genug kam ein Hund zurück, weil der Vermieter dann doch den Hund zu groß/schwarz/laut/dreckig findet… und viele(!) Leute fangen dann eben nicht an, mit Anwälten zu arbeiten oder umzuziehen, die geben den Hund dann eben zurück…

    Hier gings ja auch um Anzeigentexte, hier mal ein Beispiel :smile:


    Tierheim Gelnhausen - Yoshi

    Ich finde das ja tatsächlich etwas unglücklich von den Bildern |) Also klar, den Hund kriegt man jetzt auch nicht weniger süß fotografiert als er ist, aber wenigstens ein Bild mit Maulkorb hätte den Text vielleicht etwas verdeutlicht.

    Ehrlich - wenn du Leute hast, die diesen Text lesen und dann denken "das krieg ich bestimmt hin", deren Auge ignoriert auch den Maulkorb. Der Hund in meinem Profil kann auch mit großem Stahlmauli richtig heftig drohen, und die Leute stehen davor und sagen "Aber das ist doch ein Goldie..."