Beiträge von Billieshep

    Das ist es nie. Fair waere wohl die Arbeitszeit des Zuechters zu bezahlen bzw. auf den Wurf umzulegen. Passiert aber nicht, weil das niemand zahlen wuerde...

    Mir scheint das vielleicht genau das ein Grund für die hohen Preise sein könnte? Dass das ganze Leben in Arbeitszeit umgerechnet wird?

    Ich weiß es nicht, um mir diese Frage zu beantworten müsste ich wohl selbst Züchter werden...

    Für mich ist das ein bisschen, wie wenn man sagt, dass es auf einschlägig chinesischen Websiten wie Temu Zeugs viel günstiger gibt und doch bitte der Handel hier auch alles viel günstiger hergeben soll, damit sie wettbewerbsfähig bleiben.

    Valider Punkt!

    Aber das war nicht mein Ansinnen. Ich habe die Preise nicht direkt verglichen, ich weiß nicht was ein Mafia-Welpe aktuell kostet, es würde mich nicht wundern, wenn der Preis sich nicht zu Züchtern unterscheidet. Ich habe lediglich nach der Sinnhaftigkeit/Notwendigkeit eines solchen Preises gefragt. Mein Grundlegender Gedanke zu Geld Allgemein ist auch nochmal ein anderes Thema - aus Gier habe ich diesen Thread nicht gestartet.

    Hier mal eine Aufstellung einer Züchterin ihrer Kosten. Wie belastbar da alle einzelnen Positionen sind, weiß ich nicht.

    Ich habe die Aufstellung überflogen. Mir kommt diese Aufstellung in einigen Punkten übertrieben vor. Ich denke, dass man die Kosten auch künstlich in die Höhe schießen kann - das wird wohl viel mit der Art der Zucht zu tun haben.

    Stelle ich mir vor selber zu züchten, dann würden meine Kosten vermutlich nicht ansatzweise so hoch sein... Das was da steht ist wirklich maßlos.

    Also ich finde es teils erschreckend, was an Preisen (auch für mischlinge und Hunde ohne Papiere) genommen und bezahlt wird.
    Ich hatte ja gerade selber meinen ersten Wurf (anerkannt und mit Papieren!) und kann sagen ich habe absolut drauf gezahlt.
    Mein Welpenpreis war zu günstig und sollte es nochmal einen Wurf geben wird er ganz gewiss teurer.

    Unabhängig von den ganzen Voruntersuchung der Mutterhündin und auch ohne die Anschaffungskosten für die ganzen Welpensachen.

    Alleine Progesteron, Ultraschall, Fahrt zum Deckrüden, Deckrüde, Röntgen, Futter, Osteo/Physio für die Welpen, Tierarztkosten für die Welpen usw usw. Ich hab ordentlich rein gebuttert und viel mehr gezahlt, als ich bekommen habe ABER ich habe alles sehr genossen und das alles wäre es mir immer wieder Wert.
    Trotzdem werde ich mehr nehme, wenn es nochmal einen Wurf gibt um nicht drauf zu zahlen.

    (Wen es interessiert meine Welpen haben 1300€ gekostet und 1500/1600 werden es wohl zukünftig sein)

    Darf ich fragen:

    Kann es sein, dass der erste Wurf rein rechnerisch der teuerste für einen Züchter ist? (Stark vereinfacht)

    Mir ist die Tage aufgefallen, dass die Preise für Hunde exorbitant hoch sind. Hunde vom Züchter liegen inzwischen bei über 2000€... Oft sind's 2500€ für einen Welpen. Bezahlt das eigentlich noch irgendwer?

    Welche Rasse(n)? Das ist mAn ein sehr wichtiger Punkt.

    Weißer Schäferhund, Labrador, Cattle Dog, Australian Shepherd, Border Collie, Magyar Viszla, Pudel, Weimaraner, Chihuahua, Zwergspitz, Golden Retriever, Rhodesian Ridgeback, Miniature Bullterrier, usw...

    Huhu! Ich weiß nicht, ob das Thema hier reinpasst, deshalb einfach verschieben, wenn nicht :nicken:

    Mir ist die Tage aufgefallen, dass die Preise für Hunde exorbitant hoch sind. Hunde vom Züchter liegen inzwischen bei über 2000€... Oft sind's 2500€ für einen Welpen. Bezahlt das eigentlich noch irgendwer?

    Ich habe mir bereits vor einigen Jahren, als das mit Corona anfing und Hundepreise in die Höhe geschossen sind, eine Grenze gesetzt. Nie in meinem Leben würde ich 2000€ oder mehr für einen Welpen zahlen. Genau betrachtet sind auch schon 1000€ echt verdammt viel...

    Ich bin ehrlich, ich glaube nicht, dass die Hundezucht so teuer ist, dass man weit über 2000€ pro Welpe nehmen muss, um keine Verluste zu fahren. Ich sehe dabei auch die Gefahr durch solche Preise den (illegalen) Welpenhandel und fake-Tierschutz anzufeuern. Egal wie wenig Geld ein Mensch zur Verfügung hat, wenn er einen Hund halten will, wird er einen halten, und wenn es eben die Hinterhofzucht von nebenan ist. Aber ist das nicht das, was "richtige" Züchter verhindern wollen? Wilde Verpaarungen, kranke Hunde, verhaltensoriginelle Welpen? Schießen die sich nicht selbst ins Bein? Mir ist klar, dass jeder Züchter so viel Geld verlangen kann wie er will, die Freiheit hat jeder, ich Frage mich nur, ob man ab einem gewissen Punkt mögliche negative Auswirkungen in Kauf nimmt.

    Ich meine, und auch da bin ich vollkommen offen, ich nehme lieber einen Hund mit weniger professionellem Hintergrund, als ein Vermögen dafür zu bezahlen.

    Wie seht ihr die hohen Preise für Welpen? Sind die für euch okay?

    Ares hat Starkregen nie wirklich so gestört, bin trotzdem nicht groß mit ihm gelaufen, wenn mir das Wetter zu ekelig war. Hat ihn auch nicht wirklich gestört.

    Zwischen den Schlecht-Wetter-Tagen sind wir sowieso stundenlang draußen gewesen, das hat sich also gut ausgeglichen. War mal Dauerregen und Sturm angesagt, keine Sonne in Sicht, hat man halt in den sauren Apfel gebissen, irgendwann hat man sich auch an klatschenden Regen gewöhnt. Die Ruhe, die man bei solch einem Wetter genießen kann ist wirklich herrlich.

    Es ist so schwer hier nett zu bleiben, haha :D

    Was an meiner Aussage trifft dich so sehr, dass es dir schwer fällt freundlich zu bleiben und warum verstellt du dich?

    Habe ich dir nicht zugestimmt?

    Ich verstehe dich nicht.

    Ne, es ist Genetik ob ein Hund Menschen gegenüber skeptisch ist, zur Ängstlichkeit neigt, Wildschärfe mitbringt, einen hohen Jagdtrieb hat.

    Dorit-Feddersen Pettersen, ihre Bücher könnten VIELLEICHT dabei helfen zu verstehen, dass Genetik nicht so ausschlaggebend sein KÖNNTE, wie du vielleicht annimmst. Straßenhunde könnten auch dabei helfen, die Sichtweise gegenüber anderen Perspektiven zu öffnen.

    Ich kann hier nicht mehr tun, als meine Sichtweise der Dinge zu äußern und versuchen zu verstehen, was deine sind. Ob du mir glaubst, dass ich genau wie du über einen Erfahrungsschatz verfüge, kann ich nicht beeinflussen, wenn du nicht bereit bist dich mit meinen Worten unabhängig von deiner Lebensphilosophie auseinander zu setzen.