Beiträge von Billieshep

    Stöppchen! :)

    Mach dir nicht so einen Kopf.


    Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Tierheimen, aber ich arbeite aktuell in einer HuTa und was ich da sehe ist extrem gemischt.

    Es gibt Hunde, die würde ich im Leben nicht meine Wohnung betreten lassen und dann gibt es Hunde, die sehr angenehm sind. Das hängt garnicht so viel mit der Rasse zusammen wie man meint.

    Am besten suchst du dir ein Tierheim aus und verbringst dort eine Woche mit einigen Hunden. Man merkt schnell ob man mit einem Hund harmoniert oder nicht.

    Übrigens empfinde ich Hunde, die eine gewisse Zeit auf der Straße verbracht haben und dort aufgewachsen sind als eher angenehm, weil sie sich dort gut entwickeln konnten was Sozialverhalten angeht. Sie sind zwar keine Hunde, die sich für dich in die Bresche schmeißen würden, aber man kann sich sehr gut mit ihnen "unterhalten" (im hündischen Sinne).


    Das klingt jetzt für viele vielleicht etwas seltsam...

    Mein Hund hat auch hin und wieder schlechte Laune, weil er meint ich würde mich nicht gut um ihn kümmern. Weil er ein Lebewesen ist, ein soziales Wesen mit eigener Meinung, er DARF auch mal schlechte Laune haben und er WIRD auch mal schlechte Laune haben.

    Solange du deinem Hund ein artgerechtes Leben bietest, wird er nicht leiden.

    Dir geht's doch auch nicht immer gut, obwohl du ein Dach überm Kopf, gutes Essen, ein warmes Bett und medizinische Versorgung hast. Das ist normal. Zu denken einem Hund muss 24/7 ununterbrochen die Sonne aus dem Pöppes scheinen ist... reiner Idealismus.

    Die Hunde, die mit dieser Mentalität aufgezogen werden sind bisher die Hunde, die ich als am meisten gestresst, unausgeglichen und unglaublich anstrengend (bis zum Punkt an dem ich mich Frage ob ich Hunde überhaupt mag |) ) empfinde.

    Hundehaltung ist etwas extrem persönliches. Es ist eine ganz einzigartige Beziehung zwischen dir und einem Hund.

    Klar, versucht man sich "den perfekten Hund" auszusuchen, was auch gut ist, aber Beziehungen sind nicht statisch. Der Hund und du, ihr werdet euch aneinander anpassen, ihr verändert euch und so auch eure Beziehung.

    Solange du nicht ignorant bist wird es deinem Hund gut gehen, da bin ich mir sicher.


    Hundehaltung ist eigentlich garnicht so kompliziert:


    Hund hat was zu essen? Check!

    Hund ist trocken und warm? Check!

    Hund ist medizinisch versorgt? Check!

    Hund kommt raus? Check!

    Hund kann sich mit dir unterhalten? Check!

    Hund kann schlafen? Check!

    Du musst uns sollst nicht rund um die Uhr, pausenlos und grenzenlos um deinen Hund herum schwirren :)

    Kurze Frage!

    Ares hat sehr weiches Fell, welches an den "Hosen" super dicht und etwas "rauer" wird. Die Unterwolle dort ist irgendwie wild.

    Jetzt hatte er sich seit Wochen am Hintern rumgeleckt, leicht zwanghaft, laut Tierarzt ist dort nichts, Analdrüsen gecheckt, entwurmt und sonst keine Auffälligkeiten. Ich dachte nun, dass er sich einfach so ein Verhalten selber antrainiert hat, passiert bei ihm alle Jubeljahre mal.


    Bis ich irgendwann mal auf die Idee gekommen bin, dass es vielleicht am Fell dort liegen könnte.

    Bin also hingegangen und habe es an den Stellen gekürzt an denen sehr viel Speichel war.

    Das Fell dort war schon auf einem guten Weg Richtung Verfilzung, blöd, dass ich da nicht früher drauf gekommen bin... Die Haut darunter hat zwar keine offenen Stellen oder Krusten, aber sie war etwas gereizt, deshalb glaube ich, dass das Rumgelecke wahrscheinlich damit zusammen hängt.


    Kennt sich irgendwer damit aus? Kann ich die Haut irgendwie behandeln? Vielleicht mit irgendwas speziellem waschen, desinfizieren usw?

    Kann ich das Fell dort irgendwie behandeln, sodass es etwas "geschmeidiger" wird, damit man das leichter ausbürsten kann? (Er hasst es dort gebürstet zu werden, verständlich... Es ziept und zerrt dort durch die schreckliche Unterwolle).

    Oder hilft da nur regelmäßig stutzen? Ich habe da Angst, es durch das kürzen noch schlimmer zu machen... Man kennt ja die Geschichten von Hunden mit Unterwolle, die geschoren werden und danach nie wieder normales Fell bekommen.

    Ein Weisser Schweizer Schäferhund vielleicht?

    Die sind nicht ganz so anspruchsvoll wie ein DSH. Sind sehr sozial, leicht zu erziehen (vorausgesetzt man kennt sich ein wenig im Aggressionsbereich aus), auslastungstechnisch machen sie ziemlich viel mit und sind keine Hochleistungssportler. Wachsam und nicht ansatzweise so "hart" wie ein DSH.

    Man kann sie gut zu Begleithunden machen, sie sind offen für alles.

    Man sollte sie trotzdem sehr gut sozialisieren, vorallem mit fremden Menschen. Auch nach einer guten Sozialisierung verlieren sie ihre Wachsamkeit nicht.

    Sie sind in der Persönlichkeit und ihrem Verhalten dem DSH sehr ähnlich bis gleich, aber eben ohne so extrem ernst bei der Sache zu sein.

    Der WSS ist extrem lernwillig, das macht ihn auch zu einem Hund, der selbst bei Anfängern gut lernen kann ohne Leine zu laufen (Stichwort Rückruf).

    Die können aber aufgrund ihrer Niedlichkeit sehr schnell das Zepter in die Hand nehmen. Das kommt aber natürlich auch auf den Halter an.

    Sie sind übrigens (durch gute Sozialisierung) sehr nett mit anderen Tieren.

    Auf für die furchteinflößende Situationen reagieren sie aber oftmals mit Aggression nach vorne (es ist ja immernoch ein Schäferhund).

    Der WSS hat im übrigen oft Probleme mit lauten Geräuschen, bei der Aufzucht sollte man also darauf achten, dass er sich in diese Ängste nicht hineinsteigert. Viele davon verflüchtigen sich aber wieder, wenn der Hund erwachsen wird.

    Es kann(!) auch vorkommen, dass sie gerade als Welpen und Junghunde alles andere als "nett" mit dir umgehen, sie beißen sehr sehr gerne.


    Es sind Schäferhunde, aber ohne Arbeitsauftrag.

    Zur Auslastung kann man entweder Dinge wie Mantrailing, Obedience oder was es sonst noch so gibt machen.

    Zufrieden sind sie aber oft schon, wenn man sie körperlich durch Bewegung (lange Spaziergänge) und kognitiv durch verschiedenste Spiele (Schnüffelteppich und Futter auf dem Boden verstreuen sind keine Auslastung) auslastet.

    Es sind dennoch sehr aktive Hunde, die glücklich sind, wenn sie nicht im absoluten Alltagstrott gefangen sind. Sie erleben gerne neues.

    Sie Haaren übrigens das ganze Jahr über und das auch nicht wenig.

    Ich behaupte einfach mal, dass ich weiß, dass meine Tiere gesund sind. Genauso wie ich weiß, dass die nicht "massiv" unsauber sind und im übrigen auch nicht dauerrollig :)

    Hektorine


    Der Kater ist 13 Jahre alt (kastriert) und komplett stubenrein. Der macht keine Probleme und um den geht's eigentlich nicht. Der ist also raus.

    Hat übrigens auch Freigang, wenn er denn mal raus will.


    Die beiden anderen sind zwei Jahre alt, weiblich und NOCH nicht kastriert (das hat Gründe, die ich hier nicht breittreten möchte). Die Kastration der beiden steht also noch an. Und diese beiden pinkeln eben aufs Sofa, bzw. auf die Kissen. Das Sofa bleibt nämlich verschont, wenn keine Kissen drauf sind. Im Schlafzimmer würden sie auch auf Decke und Kissen pinkeln. Hauptsache weich und fluffig.

    Auch auf Handtücher und Kleidung, wenn die mal über Nacht im Bad liegen geblieben sind, aber dann auch wirklich nur, wenn es weich und fluffig ist.

    Dass sie während der Rolligkeit ÜBERALL markieren ist mir klar, außerhalb dieser sind sie auch wieder normal.


    Die Klos werden von allen Katzen ganz normal genutzt. Koten auch nicht in die Wohnung.

    Aber wie gesagt... Ich brauche eigentlich nur ein Reinigungsmittel für Polster.

    Sobald die beiden jungen Katzen kastriert sind, kommen die nach draußen und das Thema wird höchstwahrscheinlich erledigt sein.

    Ich brauche Hilfe!

    Ich suche nach einem Mittel, was wirklich zuverlässig gegen Katzenuringeruch auf dem Sofa hilft.

    Ich kann nicht mehr, ich habe echt alles ausprobiert, die Viecher pissen mir immer wieder drauf, am liebsten würde ich die angebunden irgendwo aussetzen. Wenigstens die Kissen auf dem Sofa stinken nicht mehr, wenn man die bei 60°C durch die Waschmaschine jagt...


    Ich brauche also etwas um den Gestank los zu werden und eventuell ein paar Tipps wie ich verhindern kann, dass die mir überhaupt auf alles was weich ist drauf pinkeln.

    Saubere Katzenklos, genügend Katzenklos und ordentliche Rückzugsmöglichkeiten haben sie (wenn sie diese nicht voll pinkeln).

    Die Katzen sind noch nicht kastriert, nur der Kater. Sobald die beiden kastriert sind gehen die eh raus und ich hoffe somit das Problem für immer gelöst zu haben, aber bis da hin....

    Krank sind die Katzen auch nicht, bevor das hier in diese Richtung geht.


    Ich verzweifle :(

    Huii, ich verwende aktuell garkeine Öle.

    Ich barfe auch nicht (mehr), habe aber total Lust Ares etwas Öl ins Futter zu mischen. Hat keinen besonderen Grund oder so, mir macht's einfach Spaß.

    Ich habe überlegt im Fischöl und/oder Hanföl zu geben. Die Katzen sollen auch was davon abhaben können.

    Kann mir da jemand qualitativ hochwertige, kaltgepresste und nicht ganz so mit giftigem Kram belastete Öle empfehlen? :)

    Ich denke ihr habt Recht...

    Ich habe da mit meinem Freund gestern auch nochmal ausführlich drüber gesprochen. Im Endeffekt wissen wir beide, dass es nicht mehr geht.

    Ich glaube, dass es unfair ist ihn weiter am Leben zu halten.


    Wir werden ihn sehr vermissen.