Beiträge von Billieshep

    Seit ich nun komplett ohne Hund lebe, merke ich zunehmend, dass die Hunde von großer Wichtigkeit gewesen sind, um mich aus meinem Kämmerlein nach Draußen zu "zwingen". Hobbies, die ich heute noch habe, konnte ich auch immer mit Hund machen. Schreiben, Malen, Fotografie, Kochen, das sind alles Aktivitäten, bei denen mir die Präsenz des Hundes niemals im Weg stand.

    Jetzt, fast einen Monat nach Ares' Tod gehe ich immer seltener raus. Insgesamt fühle ich mich durch das Fehlen des Hundes eher verhindert, als beweglich. Obwohl ich weiß, dass es mir gut tun würde genauso spazieren zu gehen wie mit Hund, irgendwie schaffe ich es nur selten es tatsächlich zu tun. Ich weiß natürlich aber auch, warum ich nicht raus gehe. Ohne Hund wird das nix:ugly:

    Ich schreibe aktuell ein Buch, viel länger am Stück als sonst. Das ist hobbymäßig der einzige Unterschied, den ich bemerke.

    Vier Tage ist es her. Ich vermisse Ares.

    Alles, wirklich alles erinnert mich an ihn. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen. Vielleicht hätte man früher erkennen können, dass er krank war. Andererseits, glaube ich, dass das Leben als alter Hund nichts für ihn gewesen wäre...

    Es tut so weh ihn nicht bei mir zu haben. Ich will raus gehen, aber wozu? Allein? Ich war einsam bevor Ares zu mir kam. Als Welpe. Klein und flauschig. Flauschig ist er bis zum Tod geblieben. Zwar bin ich heute, sieben Jahre nach Ares Einzug, nicht mehr einsam, aber das Gefühl der Leere macht sich dennoch breit. Es ist, als hätte ich den Grund mich im Raum zu bewegen verloren. Als wäre die Zeit nun stehen geblieben.

    Er fehlt mir so sehr. Ich vermisse seine dunklen Augen, das weiße Fell, die großen Pfötchen. Sein Herumgemecker, wenn ich mal wieder zu lange brauche beim fertig-machen für den Spaziergang. Ich vermisse es ihn zu füttern, seinem Hecheln zuzuhören. Das Grummeln was er gemacht hat, wenn er sich Abends zum Schlafen hingelegt hat. Ich bin geneigt zu sagen, dass das Leben grausam sei, aber das ist es nicht..

    Ich habe Grausamkeit erlebt, so kann der Tod eines Geliebten nicht grausam sein. Er schmerzt. Bestialisch. Aber er erinnert mich daran, dass auch ich eines Tages an dem Punkt sein werde, die Last des Körpers irgendwann nicht mehr tragen zu müssen. Und dann, vielleicht, sehr ich Ares wieder. Vielleicht spüre ich seine Wärme wieder.

    Ares war ein Pöbel, draußen ein Macho. Aber er war, wenn man ihn nicht durch die Brille des "Monsters" angesehen hat, ein sanfter Hund. Auch, wenn er sich manchmal aufgespielt hat, er konnte keiner Fliege was zu leide tun. Er war sanft, das sah man auch in seinem Blick.

    Ich wünschte du wärst hier.

    Aber wahrscheinlich läufst du mit Dexter irgendwo im Wald herum. Oder auf den Feldern. Vielleicht bringt Dexter dir aber auch bei wie man Mülleimer plündert. Ich vermisse dich. Ich liebe dich.

    Guten Tag Allerseits.

    Am Montag wurde Ares in die Tierklinik eingeliefert. Es war wirklich schrecklich. Gestern rief ein netter Herr an und berichtete mir, dass es Ares kontinuierlich besser geht. Hoffentlich sieht die Lage heute auch so aus. Zum Zeitpunkt des Anrufs gestern hatte Ares aber noch nichts gefressen.

    Ich mache mir nun über folgendes Gedanken. Ares hat extrem schnell ziemlich viel abgenommen. Von 38kg auf (Stand Montag) 34kg. Der Hund ist nur noch ein Knochen.

    Am Montag sagte die Tierärztin, dass die Bauchspeicheldrüse entzündet sei, insbesondere seine Symptome passen perfekt darauf. Das Blutbild ergab extrem hohe Entzündungswerte, sodass man davon ausgeht, dass irgendwo im Körper eine andere fette Entzündung ihr Unwesen treibt. In Bezug auf die Pankreatitis habe ich nun ein kleines Anliegen an euch, bzw an alle, die barfen oder gekochtes füttern:

    Habt ihr ein paar Pankreatitis-Rezepte parat, die ihr mit mir und anderen Lesern teilen möchtet? ^^

    Und wie sieht's aus mit Antiendzündlichen-Rezepten?

    Haut alles raus, was euren Hunden geholfen hat, egal ob Gemüse, Obst, Fleisch, Tee, Pülverchen, usw.

    Ich wäre euch sehr dankbar!:growing_heart:

    In Nottuln gibt's doch den Hüttenschmaus, da solltest du eigentlich Knochen kriegen. Neulich habe ich da sogar frische, fellige Hirschbeine gesehen 🤩 Die führen ja Barfgold, von denen gibt's z.B. auch Ziegenrippen. Können die bestimmt bestellen...

    Ich muss ehrlich sagen, ich war da zuletzt vor ca 4 Jahren... Ich fand das Angebot damals dort sehr mau und auch wirklich teuer. Wie das heute ist, die weiß ich natürlich nicht.


    Den Vorschlag mit dem türkischen Markt finde ich toll! Wusste das gar nicht. Mega, vielen Dank, dann schaue ich mich mal um :cuinlove:

    Bei mir im "Dorf" gibt's leider keine Metzger, nur Edeka und K&K. Ich habe dort auch gefragt, aber die haben keinen "Abfall" bzw. geben sie den nicht raus. Ich kann auch leider kein Rind gebrauchen.

    Guten Morgen, Guten Tag, Guten Abend!

    Da ich vom Fertigfutter wieder abgesprungen bin (gesundheitliche Probleme), suche ich aktuell nach einer Quelle für rohe Knochen. Ziege, Pferd, Hirsch, usw...

    Ich hätte nicht gedacht, dass es im Raum Münster/Coesfeld so verdammt schwer ist einen einzigen Barf-Laden zu finden, der sowas anbietet. Hat da jemand vielleicht einen heißen Tipp?

    Bestellt jemand sein Bart im Internet? Wo? Wie ist das mit der Lieferung? Ich habe nicht vor große Mengen zu bestellen, das wird ja scheinbar zum Problem bei der Anlieferung?

    Ich verzweifel gerade ein bisschen |)

    Ich würde meinem Hund gerne etwas anderes bieten als schnöde Hühnerknochen, aber ich komme gerade an nichts anderes dran. Kölle-Zoo und Fressnapf bieten auch keine Knochen an.

    Woran liegt überhaupt dieser Mangel an Knochen?

    Vor knapp fünf Jahren hatte ich da noch kein Problem mit an sowas zu kommen.... Da habe ich aber auch noch am anderen Ende von NRW gewohnt..

    Vielen Dank schonmal :herzen1:

    Ich durfte mal 5 Border Collies + 1 Mini American Shepherd (hier als Mini Aussie bekannt) kennen lernen.

    Ganz ehrlich, ich rate von dieser Rasse ab. Ich habe selten so dermaßen schnelle Hunde gesehen. Schnell in allem.

    Das waren zwar alles am Schaf arbeitende Hunde, aber anhand meiner Beobachtung hier im Dorf (ein Hundehalter mit Border Collie) festigt sich meine Meinung nur:

    Entweder du weißt was du tust, oder du lässt es sein.

    Beim Mini American Shepherd könnte ich beobachten, dass die etwas grantiger als der BC ist. Generell gehen MAS und Aussies eher in Richtung "Aggression", meiner Meinung nach aber bei weitem nicht so wie ein DSH oder gar Belgier.

    Wenn, dann würde ich aber einen Australian Shepherd nehmen, es gibt viele Hunde/Züchter, die keine Arbeitstiere mehr sind/züchten. :)

    Man sollte halt nur nicht erwarten, dass der Hund problemlos überall mitläuft, man muss dafür schon was tun.

    Moin moin!

    Es ist nun endlich so weit! Ich habe meine Prüfung zur Zulassung zum Hundetrainer fast durch.

    Für den letzten Teil meiner Prüfung benötige ich ein Hund-Mensch-Team, welches mir als "Kunden" bei der Praxisprüfung zur Verfügung steht.

    Am besten wäre es, wenn es sich bei dem Hund nicht unbedingt um einen Hofhund ohne Erfahrung in urbaner Umgebung (Coesfeld) handelt. Ansonsten ist jeder Typ Hund und Mensch willkommen :)

    Die Prüfung selber wird eine Stunde nicht überschreiten.

    Sollte irgendeiner von euch, der das hier ließt, sich jetzt denken "hey! Das wäre mal eine Erfahrung, das finde ich interessant!" (oder ähnliches :lol: ), kann sich gerne bei mir melden. Wir besprechen dann die Einzelheiten :)

    Vielen Dank fürs Lesen :smile: