Beiträge von Billieshep

    Ich hätte da mal eine Frage zu Wildfleisch.

    Wäre es eigentlich besser dieses zu kochen, wegen Würmern und co?

    Mein Hund hatte zu der Zeit, als ich ihm Hirsch fütterte Würmer bekommen, jetzt weiß ich natürlich nicht ob es wirklich von dem Fleisch kam oder einfach nur Zufall war.


    Ich weiß sonst nicht was ich ihm noch geben kann, denn er kommt bis jetzt nur mit Huhn, Pute und Fisch klar. Hirsch verträgt er auch exzellent, aber da hab ich halt eben Angst, dass er deswegen andauernd verwurmt ist.

    Braucht sie einen erwachsenen Hund, der ihr mal zeigt wie man sich benimmt

    Sie braucht dich, die ihr zeigt wie man sich benimmt.

    Ich halte es immer für sehr "gefährlich" zu sagen, dass ein Hund einfach nur einen anderen Hund braucht um zu checken, dass man sich zu benehmen hat.


    Du schreibst doch selber, dass sie nicht aufhört, auch wenn der andere keinen Bock hat?

    Ich glaube, dass selbst der souveränste Hund irgendwann mal gehörig die Schnauze voll hat und die Situation dann schnell eskalieren kann.


    Ich selber kannte mal einen Rüden, der meinem Rüden massiv auf den Sack gegangen ist und selbst nach heftigen Maßregelungen seitens meines Hundes NIE aufgehört hat. Damals wusste ich aber noch nicht so richtig bescheid, heute würde ich das nicht mehr so laufen lassen. Die beiden haben auch angefangen irgendwann gemeinsam absolut zu eskalieren, das konnte ich aber dann auch schon sehen und abbrechen.

    Es sollte jedoch nie dazu kommen, also musst DU deinen Hund bremsen bevor es zu heftig wird.

    Hm, der Chip braucht ja auch einiges an Zeit um zu wirken, da kann das Teil echt sinnlos werden.


    Ich bin überrascht! Ich wusste garnicht, dass das Reagieren auf Hündinnen draussen mit mangelnder Erziehung zu tun hat.

    Ist das denn in allen Fällen so?

    Ich finde, dass es nicht respektlos vom Hund ist, wenn er sich auf Aufforderung ein Stückchen Essen aus meinem Mund nimmt.

    Als er ein Welpe war, habe ich mir sogar den Spaß erlaubt ihm das mit Birnenstücken beizubringen. Jedoch würde er mir NIEMALS ohne Aufforderung das Essen einfach aus dem Mund klauen.

    Ich finde, respektvoll ist der Hund dann, wenn er sich nicht einfach nimmt was er will und erstmal abwartet, ob er das denn haben darf. Da reicht auch nur ein Blick meinerseits und er weiß, dass er es haben darf, ansonsten ohne Indikator garnicht.


    Im Schritt schnüffeln finde ich auch nicht respektlos. Das ist nunmal die Art von Hunden zu kommunizieren, da kann Mensch nicht abverlangen, dass er sofort weiß, dass Mensch das nicht will. Das muss schon beigebracht werden.

    Das lässt sich genauso gut verbieten wie alles andere.

    Bei meinem reicht da schon Körpersprache, einfach wegdrehen, frontal zu ihm und das Thema ist gegessen. Ihn dafür jetzt zu maßregeln empfinde ich persönlich als ein wenig überzogen, zumal mich das Schnüffeln nicht so derbe im Leben beeinträchtigt oder meine Ehre zerstörtxD

    Ob er das bei fremden Frauen machen würde... das weiß ich nicht, mein Freundeskreis ist männlich.

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    Für mich bedeutet "Respekt" in Sachen Hund einfach, dass er auf mich hört, wenn ich es wirklich ernst meine; dass er andere Leute nicht bedrängt und dass er im Rahmen seiner Regeln agiert.


    Tut er alles, bis auf einige wenige Ausrutscher, die aber gerade in dem jetzigen Rüpelalter mal passieren. Ein Hund kann auch nicht immer 100%ig perfekt sein, Hauptsache es wird dran gearbeitet.

    Auch, dass er auf mir rumtrampelt oder vorsichtig meine Arme oder Hände "kaut" (eher lutscht xD) macht meinen Hund nicht respektloser mir gegenüber.

    Für andere ist das vielleicht schon respektlos, das ist so individuell. Ich denke es kommt einfach viel drauf an worauf man persönlich Wert legt und wie man sich das Leben vorstellt..

    . Sollte es sich häufen, wird es zum Alarmsignal.

    Alarmsignal für was?

    Der Hund ist überdreht und in eine falsche Richtung ausgelastet. Statt stundenlangen Spaziergängen würde ich da mehr Ruhe reinbringen und dafür sorgen, daß er für seine überschüssige Energie mehr Kontakte zu Artgenossen hat, um sich auszupowern.

    Nicht, dass der Hund noch lernt, dass andere Hunde mehr Spaß bedeuten als Frauchen.

    Gibt auch noch andere, altersgerechte Wege einen Hund "auszupowern". Wobei ich persönlich nicht unbedingt glaube, dass man einen 5 Monate Alten Hund ständig auspowern muss.

    (Ich sage damit nicht, dass er keinen Kontakt zu Artgenossen haben soll)


    Ich würd auf Geduldspiele und vielleicht ganz leichte Suchspiele setzen. Das beansprucht auch schon viel Hirnkapazität, aber dreht nicht auf. Natürlich nicht stundenlang, einige Minuten reichen da meist schon, vorallem, wenn der Hund das noch nicht gemacht hat.

    Ein gefüllter Kong ist doch ziemlich sicher? Mit was weichem gefüllt. Kleine Wurststücke und Yogurt oder so.

    Oder einfach nur irgendeinen Brei darin einfrieren.


    Ansonsten einfach garnichts geben. Ein Risiko ist ja streng genommen echt bei allem da.

    Ist zwar nicht per se etwas was mein Hund getan hat, aber manchmal bin ich doch froh, dass der in bestimmten Situationen einen Maulkorb trägt:tropf:


    Ich frage mich einfach, was in den Köpfen mancher Menschen vor geht?!

    "Oh ein großer Hund mit Maulkorb, da stecke ich jetzt meine Finger rein, der Arme" - ist doch nicht das erste was einem einfallen sollte... :lepra:


    Wenigstens schule ich damit meine Fähigkeit absolut ruhig zu bleiben und jegliche Gesprächsversuche solcher Leute zu ignorieren, während ich meinen Hund beruhige..

    Ich versteh's einfach nicht.