Beiträge von Billieshep

    Der Züchter mit den Hündinnen würde mich erst im Mai kennen lernen und irgendwie scheint mir das sehr wackelig, da die Welpen dann schon vier Wochen alt sind und dann bis dahin nicht wirklich fest stehen würde, dass sie mich auch als Besitzer haben wollen.

    Aber das ist doch so üblich, oder? Also, dass man die Welpen erst ab der 4. Woche besuchen darf?

    Ja, das Welpenkennenlernen klar!

    Ich mache mir nur Gedanken darum, dass wenn ich jetzt so lange warte und die Leute mich erst dann auch mal persönlich sehen, sie mich vielleicht doch unpassend finden. Wenn das nämlich der Fall wäre, wäre es auch schon zu spät für die Rüden.


    Ich denke, man kann sich ja mal kennenlernen, ohne zu den Welpen zu gehen. Das hat nämlich die Züchterin mit den Rüden auch so vorgeschlagen.

    Und es kommt natürlich auch auf Hund Nummero Uno an. Wie reizbar, wie verträglich...

    Jaa, mein Rüde ist ein Schweizer Schäferhund. Der prügelt zwar gerne andere Pöbler (da isses auch egal ob Rüde oder Hündin), aber mit bekannten Rüden oder Freundlichen/Desinteressierten, kommt er sehr gut zurecht.


    Der zweite wird ein Hollandse Herder (und bevor jetzt alle schreien: Ja, ich weiß was ich mir ausgesucht habe und ich weiß auch damit um zu gehen. Möchte darüber auch nicht diskutieren)

    Bei dem geringen Altersabstand finde ich 2 Rüden ehrlich gesagt "sicherer", als 2 Hündinnen. Vermutlich ist das auch stressfreier, als Rüde-Hündin. Du kennst Deinen vorhandenen Hund ja, wenn er grundsätzlich mit anderen Rüden klar kommt, warum nicht?

    Hmm, ja das beruhigt mich jetzt doch tatsächlich.

    Mein Rüde kommt mit freundlichen Rüden gut klar, ich denke, wenn dann einer als Welpe schon da ist, müsste das keine Probleme machenthinking-dog-face

    Danke für deine Antwort!

    Ach man, jetzt bin ich schonwieder in so einer Entscheidungs-situation.


    Also, eigentlich hatte ich eine Hündin geplant dieses Jahr. Habe mich da auch schon ziemlich drauf fest gesetzt.

    Jetzt ist natürlich das Problem, dass ich zwischen zwei Züchtern stehe und einer hat noch 2 freie Hündinnen, der andere, der mir vom Bauchgefühl her besser gefällt hat aber nur 2 Rüden frei.


    Der Züchter mit den Hündinnen würde mich erst im Mai kennen lernen und irgendwie scheint mir das sehr wackelig, da die Welpen dann schon vier Wochen alt sind und dann bis dahin nicht wirklich fest stehen würde, dass sie mich auch als Besitzer haben wollen.

    Den Züchter mit den Rüden könnte ich zeitnah kennen lernen.

    Beide Züchter haben mir zu verstehen gegeben, dass man sich mal sehen sollte. Zeit ist auch nicht mehr viel da, die Welpen sind ja bereits geboren.


    Ich habe jetzt Angst, dass wenn ich mich für die geplante Hündin entscheide und im Mai besuchen fahre, die mich nicht als Welpenkäufer nehmen möchten und ich am Ende komplett ohne Hund dann dastehe (kommen ja für die Rüden höchstwahrscheinlich in der Zeit bis Mai auch Interessenten).


    Mein jetziger Hund ist ein Rüde und diesen Monat erst zwei geworden. Würde das überhaupt sinnvoll sein zwei junge Rüden zu haben? Theoretisch?

    Ach Leute, die TE ist grade mal 19 und in dem Alter ist man mehr als anpassungsfähig. Wenn sie sich jetzt wirklich Mühe gibt mit dem Hund, gewöhnt sie sich wahrscheinlich an die Eigenschaften und wird später vielleicht gar nicht merken, dass sie soo eingeschränkt ist.


    Das einzige, was mich aber stört sind diese 9 Stunden Arbeit im Büro.

    Aber vielleicht hast du, liebe TE, ja Freunde, die auch gerne einen Hund hätten, aber selber nicht halten können. Wenn da Arbeitszeiten passen, könnte man sich ja den Hund sozusagen "teilen", bzw. gibst du ihn dann dort in Obhut für diese Zeit.

    Oder vielleicht lässt sich an deiner Arbeit noch was schrauben? Ich weiß nicht.


    Mach dir auch mit dem Treppentragen keine Sorgen. Ich habe meinen Schäferhund mit 18 noch die Treppen getragen, da wog er schon 30kg(da wars dann aber auch vorbei. Mehr ging nicht). Ich stelle mir da 20kg sehr angenehm vor, wenn man den Hund richtig platziert grinning-dog-face


    Bevor ich zu meinem Schäferhund kam, habe ich mir das Leben mit Hund auch ganz anders vorgestellt. Ich habe mir einen angenehmen, verträglichen, freundlichen Hund vorgestellt, mit dem man dies und jenes anstellen kann. Tja, Pustekuchen.

    Ich bin von der ursprünglichen Rasse abgeweicht und habe, nüchtern gesehen, einen Fehler gemacht.

    Ich habe einen Welpen von Privat gekauft, ein "Ups-Wurf" für zu viel Geld (1200€, nicht so viel wie du). Bekommen habe ich ein kleines nervliches Wrack mit gesundheitlichen Problemen und zu Anfang auch noch Giardien.

    Aber ich habe mich dran gesetzt und bin mit dem Hund auf einen Nenner gekommen, und ich glaube, dass du das auch könntest.

    Ich hätte mir keinen stellenden und verbellenden Hund, der alles und jeden als Gefahr ansieht gewünscht, du keinen jagenden Sturkopf, aber man hat sich eben die Rasse/-n ausgesucht und muss lernen das zu lieben, zu akzeptieren und damit klarzukommen.

    Und weißt du was? Ich kann mir heute nichts anderes mehr vorstellen. Mein zweiter Hund wird noch "anstrengender" was die Rasse angeht, aber ich habe es zu lieben gelernt. Wer weiß? Vielleicht magst du danach auch keine anderen Hunde mehr. Vielleicht verliebst du dich in den Husky, dein Leben dreht sich komplett und du merkst, dass es besser ist?

    Natürlich kann auch das Gegenteil vorkommen, aber an deiner Stelle würde ich eine Lösung für die 9 Stunden finden und den Hund behalten. Wenn es wirklich garnicht umsetzbar ist, dann wäre das beste für den Hund eine Abgabe. Du willst ja auch nicht, dass der kleine leiden muss?

    Kann mir vielleicht jemand nen Tipp geben? Weiß nicht genau wohin damit, also hier.


    Undzwar habe ich vor einigen Tagen angefangen meinem Hund das richtige Fußlaufen beizubringen. Bis jetzt kennt er es nur als neben mir her gehen, für den Alltag halt.

    Ich habe das am ersten Tag mit Futter gemacht, da hat der auch richtig gut mitgemacht. Gerade gelaufen, nicht nach vorne gegangen und hing eben mit der Schnauze am Leckerli.

    Jetzt, die Tage danach hat der das garnicht mehr gemacht, schaut lieber überall hin anstatt mit zu machen, interessiert sich garnicht für das Futter, ausser ich stopfe es ihm direkt in die Nase. So ist natürlich garnix möglich. Habe das Leckerli auch gewechselt und es mit etwas für ihn hochwertigerem versucht. Gleiches Spiel.

    Heute mit einem Ball, aber da hält der zu viel Abstand und läuft zu weit hinten.

    Also... Generell weiß ich nicht wie ich ihn motivieren soll, sodass er auch mit dem Kopf dabei bleibt.

    Würde gerne in einen Verein gehen, aber ihr wisst ja momentan... eyerolling-dog-face


    Wir trainieren auf einem Platz, den er vom Welpenalter an mit Training und Spiel verknüpft hat, also freut er sich auch eigentlich immer dort hin zu gehen.

    Ein bisschen Welpenwahnsinn :ugly: Dieser Welpe ist sooo verrückt! Würdet ihr sowas eigentlich verbieten?

    Ach Gott heart-eyes-dog-face

    Aber wieso denn verbieten? Wenn er sich das Teil an den Kopf haut, is es halt passiert und so nen starken Schwung, dass der sich verletzt kriegt der damit auch nicht hin.

    Der hat doch Spaß, der Süße Welpi crazy-dog-face

    Fang doch mal an deinen Husky zu beschäftigen.

    Mach Spaziergänge, die mindestens 2 Stunden dauern. Jeden Tag. Angeleint (Schleppleine. Wenn du nichtmal dazu bereit bist, dann gib den Hund an jemanden ab, der diese Dinge tun möchte und wird).

    Und vergiss bloß die Kastration.

    Nur ein schlechter Trainer rät zu Kastration, egal ob Rüde oder Hündin.

    Auch ein Husky lässt sich erziehen, man muss nur mal anfangen und sich nicht mit "habs versucht, geht nicht" rausreden.

    Du hast ne eigenständige, jagende Rasse mit viel Power ausgesucht, pass dich an oder gib ihn ab.

    Mein Zweithund wird eine Hündin, ich hatte noch nie eine und glaube, dass der geringe Altersabstand (2 Jahre) bei zwei Rüden etwas nervig sein könnte.

    Vom Gefühl her würde ich aber eher zum Rüden tendieren.

    Da ja mindestens drei Hunde geplant sind und der Dritte dann erst in 2-4 Jahren einziehen könnte, wird auch der Dritte ein Rüde (wenn ich mich nicht doch in Hündinnen verliebe).

    Dann wäre mein jetziger Rüde 4-6 Jahre alt. Finde das Alter sehr passend um einen weiteren Rüden als Welpen dazu zu holen.