Ich habe jetzt mal den Thread überflogen und einige Beiträge gelesen.
Bei der Beschreibung deiner Freundin fände ich einen Deutschen Schäferhund nicht unpassend, sie kennt die Hunde ja auch schon.
Wenn du dich mit den DSH ebenfalls anfreunden kannst, sehe ich da auch kein Problem :)
Vorraussgesetzt ihr kauft euch keinen LZ DSH, das wäre für dich wahrscheinlich auch einen Ticken zu stressig im Alltag.
Einen Schweizer Schäferhund würde zwar auch funktionieren, sehe ich aber nicht unbedingt bei euch...
Sie sind zwar was die Auslastung angeht etwas einfacher (zumindest meiner Erfahrung nach), aber checken einfach zu viel.
Damit meine ich, dass ein Schweizer bemerkt, wenn deine Freundin in Ruhe gelassen werden möchte und durch die hysterische Art des Schweizers und seiner stark ausgeprägten Beobachtungsgabe trotzdem auf Fremde Menschen reagieren kann.
Kleines Beispiel aus unserem Alltag:
Ich ging mit meinem Schweizer zum Tierarzt und betrat den Empfangsraum (nennt man das so?). Dort standen drei Mitarbeiter vom TA; ein junger Mann, der mir vom ersten Blick an sehr sympathisch war, eine junge Frau, die mir ebenfalls sehr sympathisch war und eine etwas ältere Frau, bei der ich beim ersten Anblick irgendwie das Gefühl hatte, sie würde nicht in das Bild der allgemein sehr netten Praxis passen.
Es wurde noch kein Wort gewechselt, aber rate mal wen mein Schweizer auf Anhieb nicht mochte (ja, die ältere Frau).
Ich kann aber nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen.
Ausserdem sind das absolute Sensibelchen, dagegen ist meine (LZ) DSH einfach nur stumpf.
Mein WSS hat wenig bis garkein Interesse am Schutzdienst und Unterordnung auch nur so mäßig. Wenn er keinen Bock hat, hat er keinen Bock 
Ausserdem hat er einen ausgeprägten Jagdtrieb, ist extrem territorial und hütet gerne Menschengruppen, bei denen wir dabei sind (das aber sehr subtil und unauffällig, ja sogar sehr nett und stellt kein Problem dar).
Der WSS ist sehr facettenreich und vielleicht für jemanden der DSH gut kennt und mit ihnen klarkommt etwas zu speziell...
Nur meine Meinung.
Der DSH weiß eher was er will und ist einfacher zu führen, wenn man das nötige Wissen besitzt. Aber dazu wurde ja genug gesagt.
---------------------------------------------------------------------
Wissen zum Hund kannst du dir durch den Umgang mit dem Hund an sich aneignen, durch gute Trainer auf YouTube, Bücher, Trainer im echten Leben, sehr hundeerfahrene Besitzer, kostenpflichtige 2-jährige Lehrgänge über Verhalten und Co, und und und, mann muss nur irgendwo ansetzen, dann rutscht man meist automatisch tiefer in die Materie :)