Beiträge von Billieshep

    Sollte er dann aber nicht ständig Schmerzen haben? Wie gesagt, sein normaler Tagesablauf ist völlig entspannt. Er steht auf, frisst, macht mit mir und meiner Tochter eine frühe Morgenrunde, bekommt dann sein Futter. Dann ist er ca 3 Stunden alleine. In dieser Zeit schläft er meistens. Mittags kommt meine Frau nachhause und geht eine große Runde (1 1/2 Stunden) mit ihm. Danach zuhause dösen oder spielen, bis ich nachhause komme. Dann geht es wieder eine mittlere Runde oder zum Joggen. Wenn nicht eine der genannten Situationen Eintritt, ist er völlig normal.

    Menschen sehen nicht immer, wenn ihre Tiere Schmerzen haben.

    Es gibt Tiere, die das auch nicht offen zeigen.

    Schmerzen können auch mal schlimmer und mal weniger schlimm sein. Mal da, mal nicht da.

    Hachja, ich bin jetzt wieder weg vom Rüden, da erstens beide Rüden direkt nach meinem Interesse vergeben waren und ich einfach lieber eine Hündin zu meinem Rüden hätte.

    Was mich jetzt ein bisschen "nervt", ist dass ich so wenig von den Welpen zu sehen bekomme. Nur jede Woche mal auf Facebook. Ich brauche Welpenmaterial :ugly:Da kann man sich ja garnicht schonmal ganz langsam und heimlich in einen Welpen verlieben|)

    Das macht mir aber auch ein wenig Sorge, ob ich denn überhaupt einen Welpen bekomme. Zwar meinte die Züchterin, dass ich "vorgemerkt" bin, aber so ganz beruhigt mich das jetzt nicht.

    Jetzt bin ich mal gespannt, ob es klappt Anfang Mai dort zum Kennenlernen hinzufahren. Dieses Corona musste ja ausgerechnet zu dieser Zeit zuschlagen...

    Der Züchter mit den Hündinnen würde mich erst im Mai kennen lernen und irgendwie scheint mir das sehr wackelig, da die Welpen dann schon vier Wochen alt sind und dann bis dahin nicht wirklich fest stehen würde, dass sie mich auch als Besitzer haben wollen.

    Aber das ist doch so üblich, oder? Also, dass man die Welpen erst ab der 4. Woche besuchen darf?

    Ja, das Welpenkennenlernen klar!

    Ich mache mir nur Gedanken darum, dass wenn ich jetzt so lange warte und die Leute mich erst dann auch mal persönlich sehen, sie mich vielleicht doch unpassend finden. Wenn das nämlich der Fall wäre, wäre es auch schon zu spät für die Rüden.

    Ich denke, man kann sich ja mal kennenlernen, ohne zu den Welpen zu gehen. Das hat nämlich die Züchterin mit den Rüden auch so vorgeschlagen.

    Und es kommt natürlich auch auf Hund Nummero Uno an. Wie reizbar, wie verträglich...

    Jaa, mein Rüde ist ein Schweizer Schäferhund. Der prügelt zwar gerne andere Pöbler (da isses auch egal ob Rüde oder Hündin), aber mit bekannten Rüden oder Freundlichen/Desinteressierten, kommt er sehr gut zurecht.

    Der zweite wird ein Hollandse Herder (und bevor jetzt alle schreien: Ja, ich weiß was ich mir ausgesucht habe und ich weiß auch damit um zu gehen. Möchte darüber auch nicht diskutieren)

    Bei dem geringen Altersabstand finde ich 2 Rüden ehrlich gesagt "sicherer", als 2 Hündinnen. Vermutlich ist das auch stressfreier, als Rüde-Hündin. Du kennst Deinen vorhandenen Hund ja, wenn er grundsätzlich mit anderen Rüden klar kommt, warum nicht?

    Hmm, ja das beruhigt mich jetzt doch tatsächlich.

    Mein Rüde kommt mit freundlichen Rüden gut klar, ich denke, wenn dann einer als Welpe schon da ist, müsste das keine Probleme machenthinking-dog-face

    Danke für deine Antwort!

    Ach man, jetzt bin ich schonwieder in so einer Entscheidungs-situation.

    Also, eigentlich hatte ich eine Hündin geplant dieses Jahr. Habe mich da auch schon ziemlich drauf fest gesetzt.

    Jetzt ist natürlich das Problem, dass ich zwischen zwei Züchtern stehe und einer hat noch 2 freie Hündinnen, der andere, der mir vom Bauchgefühl her besser gefällt hat aber nur 2 Rüden frei.

    Der Züchter mit den Hündinnen würde mich erst im Mai kennen lernen und irgendwie scheint mir das sehr wackelig, da die Welpen dann schon vier Wochen alt sind und dann bis dahin nicht wirklich fest stehen würde, dass sie mich auch als Besitzer haben wollen.

    Den Züchter mit den Rüden könnte ich zeitnah kennen lernen.

    Beide Züchter haben mir zu verstehen gegeben, dass man sich mal sehen sollte. Zeit ist auch nicht mehr viel da, die Welpen sind ja bereits geboren.

    Ich habe jetzt Angst, dass wenn ich mich für die geplante Hündin entscheide und im Mai besuchen fahre, die mich nicht als Welpenkäufer nehmen möchten und ich am Ende komplett ohne Hund dann dastehe (kommen ja für die Rüden höchstwahrscheinlich in der Zeit bis Mai auch Interessenten).

    Mein jetziger Hund ist ein Rüde und diesen Monat erst zwei geworden. Würde das überhaupt sinnvoll sein zwei junge Rüden zu haben? Theoretisch?

    Ach Leute, die TE ist grade mal 19 und in dem Alter ist man mehr als anpassungsfähig. Wenn sie sich jetzt wirklich Mühe gibt mit dem Hund, gewöhnt sie sich wahrscheinlich an die Eigenschaften und wird später vielleicht gar nicht merken, dass sie soo eingeschränkt ist.

    Das einzige, was mich aber stört sind diese 9 Stunden Arbeit im Büro.

    Aber vielleicht hast du, liebe TE, ja Freunde, die auch gerne einen Hund hätten, aber selber nicht halten können. Wenn da Arbeitszeiten passen, könnte man sich ja den Hund sozusagen "teilen", bzw. gibst du ihn dann dort in Obhut für diese Zeit.

    Oder vielleicht lässt sich an deiner Arbeit noch was schrauben? Ich weiß nicht.

    Mach dir auch mit dem Treppentragen keine Sorgen. Ich habe meinen Schäferhund mit 18 noch die Treppen getragen, da wog er schon 30kg(da wars dann aber auch vorbei. Mehr ging nicht). Ich stelle mir da 20kg sehr angenehm vor, wenn man den Hund richtig platziert grinning-dog-face

    Bevor ich zu meinem Schäferhund kam, habe ich mir das Leben mit Hund auch ganz anders vorgestellt. Ich habe mir einen angenehmen, verträglichen, freundlichen Hund vorgestellt, mit dem man dies und jenes anstellen kann. Tja, Pustekuchen.

    Ich bin von der ursprünglichen Rasse abgeweicht und habe, nüchtern gesehen, einen Fehler gemacht.

    Ich habe einen Welpen von Privat gekauft, ein "Ups-Wurf" für zu viel Geld (1200€, nicht so viel wie du). Bekommen habe ich ein kleines nervliches Wrack mit gesundheitlichen Problemen und zu Anfang auch noch Giardien.

    Aber ich habe mich dran gesetzt und bin mit dem Hund auf einen Nenner gekommen, und ich glaube, dass du das auch könntest.

    Ich hätte mir keinen stellenden und verbellenden Hund, der alles und jeden als Gefahr ansieht gewünscht, du keinen jagenden Sturkopf, aber man hat sich eben die Rasse/-n ausgesucht und muss lernen das zu lieben, zu akzeptieren und damit klarzukommen.

    Und weißt du was? Ich kann mir heute nichts anderes mehr vorstellen. Mein zweiter Hund wird noch "anstrengender" was die Rasse angeht, aber ich habe es zu lieben gelernt. Wer weiß? Vielleicht magst du danach auch keine anderen Hunde mehr. Vielleicht verliebst du dich in den Husky, dein Leben dreht sich komplett und du merkst, dass es besser ist?

    Natürlich kann auch das Gegenteil vorkommen, aber an deiner Stelle würde ich eine Lösung für die 9 Stunden finden und den Hund behalten. Wenn es wirklich garnicht umsetzbar ist, dann wäre das beste für den Hund eine Abgabe. Du willst ja auch nicht, dass der kleine leiden muss?