Beiträge von Billieshep
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Damals hat meine Mutter entschieden, dass es ein Rüde wird.
Ich weiß nicht genau warum, bis dato hatte sie auch nur männliche Katzen im Haus und tendiert generell immer eher zu Katern und Rüden.
Selbst, als sie sich ein paar Jahre nach dem Tod unseres letzten Katers und meinem Auszug wieder für ein Haustier entschied, wurde es ein Kater.
Wahrscheinlich ist es schlicht und ergreifend ein Gefühl was sie da leitet.
Ich selber tendiere auch eher zu Rüden, warum weiß ich auch nicht so richtig. Es ist so ein Gefühl
Ich habe auch Hündinnen kennen gelernt und so wirklich signifikante Unterschiede habe ich nicht feststellen können.
Hündinnen habe ich nur als direkter und tendenziell ernster, garstiger wahrgenommen, während ich Rüden als lockerer bzw ablenkenbarer erlebt habe. Ich glaube aber, dass das eher was mit den Individuen zu tun hat.
Wenn meine beiden Rüden nicht mehr sind, kommt wahrscheinlich eine Hündin ins Haus, weil mein Freund sich das wünscht (eigentlich will er garkeinen Hund mehr, wir haben uns aber auf einen maximal kniehohen, weiblichen Hund geeinigt). Er tendiert bei Haustieren übrigens eher zu Weibchen, einen wirklichen Grund ausser "Gefühl" gibt es da auch nicht. Deshalb wurden unsere zwei jungen Katzen auch weiblich.
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Wenn man die Terrasse fegen will, aber der Hund so niedlich da liegt und man so lange wartet, bis er sich von alleine woanders hinbewegt.
Ich weiß nicht warum, ich finde liegende Hunde so niedlich. Der Körper formt sich zu einer riesigen Kidneybohne mit Pommes als Beinen
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Weil gefragt wurde. Ich habe Grünflächen vor der Türe zum kurz pinkeln. Großer Park ist in nur wenigen Stationen erreichbar.
Und mein Hund würde sicher nicht eingesperrt werden! Er dürfte auch frei laufen und nach der Zeit verbessert sich ja auch die Kondition und es sind längere Runden möglich.
Natürlich verbessert sich die Kondition.
Ich war damals ohne Hund der absolute Stubenhocker, zwar nicht übergewichtig (tatsächlich sogar untergewichtig), aber trotzdem körperlich überhaupt nicht gut aufgestellt.
Ich bin von 0 km am Tag ohne Hund zu 20 km am Tag mit Hund über gegangen. Es war aber ein Prozess, der Hund war ja ein Welpe und man selber steigert die Kondition nicht von heute auf morgen.
Heutzutage laufe ich aber keine Spontanwanderungen von 20 - 30 km mehr, das war damals die Hochzeit von mir, was das anging. Ist garnicht möglich, wenn man noch andere Dinge zu erledigen hat.
Es reicht doch, wenn du merkst, dass dein Hund glücklich ist und dass es dir körperlich besser geht. Alles andere kommt :)
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Ich hab mir nur die ersten beiden Seiten durchgelesen, aber:
Schlag dir diesen Begriff "Anti-Jagdtraining" sofort aus dem Kopf.
Es gibt sowas nicht.
Man kann keinem Hund abgewöhnen zu jagen, vorallem keinem Jagdhund!
Das was so toll als "Anti-Jagdtraining" verkauft wird ist einfach nur Kontrolle.
Perfekter Rückruf und Konditionierungsarbeit. Und das wird NIE abgeschlossen sein, du musst das frisch halten, sonst "verlernt" der Hund das wieder.
Einfach gesagt: Das Training endet nie.
Der Jagdtrieb bleibt dabei aber immer der gleiche. Ist nicht auslöschbar.
Mein Hund jagt auch Rehe. Das bedeutet für mich: immer wachsam sein, Rückruf muss sitzen, Abbruch muss sitzen und wenn ich das nicht oft genug trainiere/übe, dann funktioniert das irgendwann nicht mehr.
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Total interessant das hier alles zu lesen.
Vor ca 4 Jahren war ich laut den Anforderungen hier die totale Bilderbuch-Hundehalterin, zumindest wenn man nach Spazieren und Beschäftigung geht.
Da war ich aber noch arbeitslos und habe bei meiner Mutter gelebt
Heute sieht das ganz anders aus, und da müssen die Hunde auch einstecken.
Ich komme nicht mehr zuverlässig 2 mal am Tag für eine Stunde und einmal für mindestens 2 raus, Abends (nach der Arbeit) gehen die Hunde zum lösen in den Garten, weil meine Arbeit körperlich und teilweise mental wirklich sehr schlauchend ist.
An freien Tagen habe ich nichtmal die Kraft für lange Spaziergänge.
Alles andere als Ideal, aber auch mit schmerzendem oder kraftlosem Körper kann man aktive Hunde halten. Vielleicht keinen Husky, aber zumindest Hunde, die gerne Action haben.
Da fängt man viel mit Kopfarbeit und ja, auch Wurfspielen auf.
Man darf nur nicht kopflos werden.
Etwas körperliche Fitness sollte man natürlich trotzdem haben.
Hundehaltung ist irgendwo trotzdem ein Lebensstil, das darf man nicht vergessen.
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Er will dir sagen, daß du einen Dryup Bademantel für ihn kaufen sollst.
Hat er sogar.
Aber:
Der befindet sich im Wäschekorb ganz unten und stinkt.
Nicht gut geplant von mir. Ich weiß
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Ich wasche meine Hunde ja nicht oft, aber nachdem mir gestern Abend aufgefallen ist, dass die beiden total schmandig sind habe ich mich fest dazu entschlossen sie mal ordentlich zu baden. Im Wissen, dass das dann wieder in eine Grundreinigung des Bades ausartet.
Um Dexter in die Wanne zu bekommen muss man ihn anheben, weil er nicht mehr springen kann. Während ich versuche 36 Kilo Hund anzuheben, entwischt er mir und RENNT wie ein blöder vor mir weg. Das Bild wie eine halb nackte Person (wenig Kleidung, weil wird nass), einem Schäferhund hinterherjagt möchte ich jetzt bitte aus meinem Kopf löschen.
Dexter kreischt beim Duschen die Bude zusammen und Ares versucht in mich hinein zu kriechen um dem Einshampoonieren zu entkommen. Alles so weit so gut.
Ich trockne Ares ab und lasse ihn frei.
Er schüttelt sich im Bad, er schüttelt sich im Flur, in Wohnzimmer und in der Küche.
...Danke.
Jetzt darf ich ALLES putzen.
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Ja gibt es. Der Deutsche Schäferhund meines Ex-Partners sollte ursprünglich im SD geführt werden, damals hat der Helfer dem Besitzer davon abgeraten mit diesen Hund SD zu machen, da beim ersten Mal am Ärmel klar wurde, dass dieser Hund definitiv mehr vor hat, als nur in den Ärmel zu Beissen.
Dieser Rüde war sein ganzes Leben lang zu Menschen jeder Altersklasse wie ein Lamm und ist auch als Lämmchen leider vor knapp 3 Jahren gestorben.
Mit anderen Hunden war er problematisch. Konnte zwar damals mit Ares laufen, aber erst nachdem sie sich töten wollten.
Im Aggressionsverhalten kippte dieser Hund schnell ins Unkontrollierte.
Damals stellte der Helfer den Besitzer vor die Wahl:
Schutzdienst oder Familienhund. Er wurde eben zum Familienhund, und ich betone:
Ein wirklich lieber, kuscheliger und vorallem sanfter Schäferhund!
Das ist halt wieder so.... ne.
Wenn der Hund die Genetik hat , hat er das . Der wird das Mindset " ich will dich wegnageln aber weiß ich darf nur in Bereich X beißen " erlernen im SD und alle Hunde die ich kenne die so drauf sind waren/ wären ohne dieses Ventil die Pest.
Ich weiß nicht was daran "ne" sein soll.
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Bestimmt gibt es Hunde die da nicht unterscheiden (können/wollen) aber die sind in fast jeder Lebenslage (anders) problematisch. Und die sind meines Erachtens auch ungeeignet für SD.
Ja gibt es. Der Deutsche Schäferhund meines Ex-Partners sollte ursprünglich im SD geführt werden, damals hat der Helfer dem Besitzer davon abgeraten mit diesen Hund SD zu machen, da beim ersten Mal am Ärmel klar wurde, dass dieser Hund definitiv mehr vor hat, als nur in den Ärmel zu Beissen.
Dieser Rüde war sein ganzes Leben lang zu Menschen jeder Altersklasse wie ein Lamm und ist auch als Lämmchen leider vor knapp 3 Jahren gestorben.
Mit anderen Hunden war er problematisch. Konnte zwar damals mit Ares laufen, aber erst nachdem sie sich töten wollten.
Im Aggressionsverhalten kippte dieser Hund schnell ins Unkontrollierte.
Damals stellte der Helfer den Besitzer vor die Wahl:
Schutzdienst oder Familienhund. Er wurde eben zum Familienhund, und ich betone:
Ein wirklich lieber, kuscheliger und vorallem sanfter Schäferhund!