Beiträge von Billieshep

    Wenn der Hund kein Thema mit Punkt X hat, braucht er keine Hundeschule. Und wenn er ein Thema hat, nützt ihm die Hundeschule nichts.

    Das verstehe ich nicht ganz, auch im Bezug auf das "Beispiel" nicht.

    Verstehen wir vielleicht zwei verschiedene Dinge unter "Hundeschule"?

    Wenn ich deine Sätze lese verstehe ich nur "Hundeschulen sind grundsätzlich unnötig".... Was halt... Grenzwertig ist.

    Nicht umsonst sind sie ja da.

    Versteh mich nicht falsch, ich war noch nie mit einem meiner Hunde in einer Hundeschule oder bei einem Trainer generell (ausser SD, aber das ist ja Sport).

    Hätte mir damals mein Leben einfacher gemacht und vielleicht hätte ich nicht bis heute das Problem, dass Ares fürs Pöbeln seine Liebsten verschenken würde. Wäre ich als völlig unerfahrene junge Frau bei einem kompetenten Hundetrainer/Hundeschule gewesen hätte ich nicht so viel geweint. (Bin trotzdem froh nie hingegangen zu sein).

    Viele Leute brauchen von Anfang an Hundetrainer, weil sie entweder Ersthundehalter sind, oder einen Hund haben, der eben nicht den Vorstellungen entspricht. Gerade Ersthundehalter bauen schon beim Welpen Dinge ein, die später maximal ungünstig sind.

    Ich erinnere mich noch an das aller erste Mal "an der Leine austicken" von Ares, und das war nicht ein bisschen bellen, weil "ich will unbedingt dahin". Nein nein, der hat den tollwütigen Wolf gemacht, das hörte sich definitiv nicht mehr nach "Hundebaby" an. Der Jupp war nicht älter als 12 Wochen.

    Mit Trainer hätte ich gewusst wie ich das ganz schnell löse.

    Ich lasse mich als unerfahrener Mensch mit neuem Hund doch besser anleiten statt zu riskieren mir große Probleme einzubauen.

    Sie Note: Mir war es damals nicht möglich in eine Hundeschule zu gehen, weil ich selber noch minderjährig war und sowohl mit Hund als auch mit meinen jüngeren Geschwistern auf mich allein gestellt war. Man kann sich vorstellen, dass für sowas weder Geld noch Auto da waren.

    Natürlich haben wir aktuell gleichzeitig das Problem, dass nicht alle Hundeschulen/Hundetrainer Kompetenzen haben, die nötig sind um eine breite, vielfältige Masse an Hund-Mensch-Konstrukten sinnvoll anzuleiten und auszubilden. Und das bei Welpen entweder viel zu viel, viel zu früh oder zu lange zu wenig gemacht wird ist auch so eine Sache. Die Mitte ist aber natürlich für Unerfahrene schwer auszumachen.

    Wie denn auch?

    Jeans (richtige, keine für 40€ bei H&M) haben sich bei mir, was Robustheit angeht, immer bewährt.

    Sehen eigentlich auch immer gut aus, auch wenn sie schon etwas "used" sind.

    Ich hatte mal eine Revolution Race Hose, die hat aber einen Sturz mit dem Longboard nicht überlebt. Hat sich also garnicht gelohnt.

    Jeans engen nur leider in der Bewegung ein, das ist schade. Deshalb trage ich Haremshosen. :grinning_squinting_face:

    Überhaupt nicht robust aber dafür uuuuuunendlich bequem. Und ich kann mich bewegen als hätte ich garnichts an. Ausserdem lächeln die Leute Hippies immer so süß an, das ist wesentlich schöner als die ständig grimmigen Gesichter vorbeirauschen zu sehen. Die Hose macht gute Laune und gute Laune macht gute Hunde :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Nee, eine derartige Situation hatte ich nicht, aber ich kann mir schon gut vorstellen, dass das eine Weile dauert. Bzw, dass es garnicht so einfach ist einen derart muskulösen Hals feste zu drücken (mit den bloßen Händen stelle ich mir das unmöglich vor).

    Aber lieber 3 Minuten "warten" als noch mehr Verletzte/Verletzungen zu riskieren.

    Wie ich persönlich im Ernstfall reagieren würde... Keine Ahnung.

    Als Ergänzung, wenn das loslassen zu lang dauert: Haut an der Lende kräftig packen (hinter den Rippen, vor der Schenkel) und drehen. Dabei muss (!) der Hund aber sehr gut vorne festgehalten werden. Er wird sich nach der Hand umdrehen und versuchen diese zu erwischen.

    Geht bestimmt, ist aber echt nicht so sicher wie dem Hund die Luft weg zu drücken. Kippt der Hund durch den Sauerstoff Angel um, hat man noch Zeit die Situation so gut es geht zu sichern.

    Übrigens gibt es Hunde, die bei dieser Lendenhautmethode garnicht loslassen, die reagieren null darauf. Ich würde sogar behaupten, dass das sogar erfolglos bleibt, bei Hunden die es WIRKLICH ernst meinen.

    Er schnappt ja nicht nach ihr, so wie du das beschreibst, sondern schnappt ab, also nur in die Luft. Klar sieht das unschön aus, gerade wenn ein Kind im Spiel ist, gehört aber zur Kommunikation von Hunden mit dazu.

    Ich würde an eurer Stelle Situation vermeiden, an denen er sich von ihr bedrängt oder gestört fühlen könnte. Also nicht mehr auf dem Schoß schlafen lassen, sie soll ihn nur streicheln, wenn er zu ihr kommt und nicht wenn er irgendwo liegt und sich ausruht und ihn auch z.b nicht hochheben.

    Ich würde sie auch nicht unbedingt mehr mit ihm trainieren lassen. Zum einen ändert das m.M.n nichts am Verhalten, denn er teilt ihr damit mit, dass er etwas nicht möchte und zum anderen können Hunde durchaus unterscheiden ob sie es mit einem Kind oder einem Erwachsenen zu tun haben. Meine Hündin würde Kinder auch nicht "für voll nehmen" und entsprechend sicher mal ein Kommando für ein Leckerlie machen, aber eben nicht zuverlässig auf ein Kind hören(, ist allerdings sicher auch Typ-abhängig).

    Deshalb sollten ja auch die Erwachsenen regeln, wenn etwas nicht richtig läuft.

    Entweder man macht das so und geht allem so weit wie möglich aus dem Weg, oder man sucht sich einen wirklich kompetenten Hundetrainer, der keine einseitigen Methoden lehrt und geht das Thema in Anleitung mit diesem an.

    Entschuldigung, und ich möchte jetzt keine Angst machen, aber sowas kann (muss nicht) doof enden.

    Klingt jetzt doof, mein Hund macht das mit dem Rest meiner Familie auch, aus bestimmten Gründen, die ich nicht breit treten möchte, weil es bei cereza s Hund ganz andere Gründe haben kann.

    Nur wohne ich nicht mehr mit meiner Familie zusammen und muss das Thema aktiv nicht bearbeiten, bei eurer Tochter ist das ja was anderes. Sie wird wohl noch ca 4-8 Jahre bei euch sein, das ist das halbe-ganze Hundeleben.

    Lasst sicherheitshalber einen Trainer drauf schauen.

    Kurze Frage:

    Hat der Hund wirklich verstanden, dass das Geschäft drinnen nicht erledigt wird?

    Ansonsten müsstest du mal drauf achten, ob er nicht doch iiirgendwelche subtilen Anzeichen zeigt, dass er dringend raus muss.

    Bei meinem Dexter ist es oft nur ein zwischen Küche und Schlafzimmer hin und her laufen. Ohne fiepen, ohne bellen. Gerade Nachts bekommt man das nicht mit, dann steht man morgens da, mit Kot in der Küche (dort ist die Terassentür).

    Ares im Gegensatz jault, miaut und winselt die gesamte Nachbarschaft zusammen, wenn er mal ausserplanmäßig kacken muss.

    Achso und:

    Zufällige Dinge vom Boden fressen ist für Hunde nicht empfehlenswert.