Ich würde das Abtasten und die Zahnkontrolle auf jeden Fall vorher üben! Einer aus der Familie spielt den Ausstellenden und ein anderer den Richter und dann Zahnkontrolle, Kopf festhalten und in die Augen gucken, drüber beugen und überall mal etwas fester lang streicheln, Pfoten und Rute anfassen. Die Rollen auch mal abwechseln, irgendwann entferntere Familie/Freunde/Nachbarn mal zum Richten verdonnern oder, falls ihr in der Hundeschule seid, mal Trainer oder andere Besitzer fragen. Natürlich immer sehr hochwertig belohnen und erst den nächsten Schritt machen, wenn der vorherige absolut positiv abgespeichert ist.
Laut Standard (nach dem gerichtet wird) sollte ein Hund im Ring keinerlei Angst zeigen und das wäre sogar ein Grund zur Disqualifizierung. Wie das letztendlich gehandhabt wird, hängt sehr vom Richter ab, grundsätzlich will man aber in der Jüngstenklasse eher ein freundliches Hüpfdoing sehen als ruhig stehend mit der Rute am Bauch.
Das Laufen ist eigentlich immer das geringste Problem, sofern sie durch das Abtasten vorher nicht total verunsichert ist. Und beim Stehen reicht in der Jüngstenklasse auch, dass sie überhaupt steht (also nicht sitzt sondern auf Kommando oder Locken auch aufsteht), wie ist da noch nicht so wichtig.
Jüngstenklasse dient grundsätzlich erstmal nur dem Erfahrungen sammeln und positiv verknüpfen, da brauchen die Hunde und Menschen echt noch keine Vollprofis sein
Auf welcher Ausstellung seid ihr denn (kannst du mir auch per PN schreiben), vielleicht kenne ich da wen, den ich dir zur Seite stellen kann