Beiträge von Solumna

    Da sieht man wie unterschiedlich Geschmack ist. Der Luzifer war soo niedlich als Welpe und mein Sheltie irgendwie ein Meerschweinchen :pfeif:

    Scheint auch regional sehr unterschiedlich zu sein. Die meisten Collies verwechsele ich von hinten erstmal mit den hiesigen Plüschbombenaussies und nur die Nase verrät sie. Man sieht ja nie, wie es unter dem Fell ausschaut, aber wenn ich Pfoten und Beine als Maßstab nehme sind die ganz und gar nicht zart und filigran. Die KHC die ich kenne sowieso nicht.

    Mich wundert es, dass sie im Forum immer als elfengleiche Wesen beschrieben werden. In meiner Welt sind das kompakte, mittelgroße Hunde. Was ja absolut nix Schlechtes ist.

    Oi, Caelan ist ja wohl super schmal und zart und eine Elfe sondergleichen :face_with_steam_from_nose: Vor allem, was die Pfoten angeht. Der trägt Größe S in den Protector Booties |)

    Ne, mal im Ernst jetzt: Ich glaube, das kommt total auf den Vergleich drauf an. Im Vergleich zu den häufigen mittelgroßen Hunden wie Labbis, Golden oder die mitteleuropäischen Schäfer sind sie bei gleicher Größe weniger Hund und benehmen sich auf für gewöhnlich weniger bollerig, weniger mit-der-Tür-ins-Haus-fallend

    Ich kaufe tatsächlich relativ häufig neue Bücher. Ich erfreue mich aber auch sehr daran, meine gut gefüllten Bücherregale zu betrachten.

    Preistechnisch würde ich so grob sagen: Taschenbuch bzw. Paperback bis allerhöchstens 20€, Hardcover bis 30€. Und auf Englisch erschienene Bücher lese ich oft auf Englisch als Ebook, einfach weil die Preisdifferenz so groß ist. Und vieles, was ich lese, ist auf Kindle Unlimited, wo ich mal ein paar Monate mitnehme, wenn das im Angebot ist (Dann verdient Amazon auch kein Geld dran, weil ich genug Seiten lese, dass mein Geld und noch mehr bei den Autoren landet. Ich meine, der Normalpreis von 12€ entspricht etwa 3000 Seiten)

    Was ich allerdings wirklich nicht nachvollziehen kann, ist wenn die Kosten für das Muttertier auf den Welpenpreis umgeschlagen werden. Also der Einkaufspreis der Hündin z.B. Oder wie in dem Beispiel auf der ersten Seite 10.000e€ für Ausstellungen. De Kosten für die ZZL sehe ich ein, also explizit die Untersuchungen, die dafür nötig sind (Röntgen, Genuntersuchungen, Augenuntersuchung oä) oder auch die Kosten für die zwingend benötigten Ausstellungen (bei uns wären das z.B. 3, 1x zum Üben und dann 2x ab der Jugendklasse). Aber etwaige Championtitel usw. fallen für mich unter das Ausstellungshobby und nicht das Zuchthobby.

    Die Kosten bis zur ZZL hab ich als Deckrüden Besitzer genauso. Wie viel müsste ich da für einen Decksprung wohl verlangen, wenn ich das alles wieder rein holen möchte.

    Die ZZL habe ich gemacht, weil ich tatsächlich einfach der Rasse etwas Gutes tun will. Ob ich am Ende nur einen Bruchteil meiner Kosten wieder reinbekomme ist mir egal. Dafür mach ich es nicht.

    Du, same :ka: Dem Züchter kann das auch passieren, dass er die Hündin zuchtfertig macht und die dann wegen einer Pyometra kastriert werden muss. Und genauso wie der Züchter den Preis der ZZL auf die Welpen umlegen kann, können wir den Preis der ZZL auf den Deckpreis aufschlagen. In Vorkasse müssen wir alle gehen.

    Ist sowieso eine interessante Frage, wie sich der Preis für den Deckrüden zusammen setzt. Wirkliche Vorgaben gibt es dafür in den meisten Vereinen nicht und die Zeit des Besuchs alleinig ist auch nicht wirklich mehrere Hundert Euro wert.

    Medizinisches Bildmaterial auswerten, Krebs früher erkennen, Proteinstrukturen vorhersagen, Kandidaten für neue Medikamente vorhersagen, molecular docking studien durchführen, Genome analysieren, generell, wie hasilein75 schon gesagt hat, große Datenmengen analysieren, immer gleiche Analysen ohne Ermüdung durchführen.

    Wer übrigens auch Krebs auf Scans besser erkennt als Menschen: Tauben. Mit Hilfe von ganz simpler operanter Konditionierung

    Sicher keine Hundekitschbilder, aber...

    Viele Sachen programmieren, frag mal einen Softwaremenschen

    Ja, brauche ich nicht. Ich kenne Softwaremenschen/Informatiker. Und die Antwort ist eindeutig.

    Lg
    Sacco

    Hab ich hier auch. Der regt sich oft genug über Azubis und Kollegen auf, die blind Code aus der KI kopieren und sich dann wundern, dass nichts klappt. Oder wo Code in die KI kopiert wird, damit diese das einrückt und zurück kommt dann ganz neuer Code mit neuen Variablen und haste nicht gesehen.

    Mich nervt, dass man überall nur noch KI sieht und hört. Fragst Kommilitonen Fragen zum Stoff: "Keine Ahnung, frag ChatGPT". Auf Social Media jagt ein KI-Trend den nächsten. Immer mehr Künstler verlieren Jobs, weil die KI ja schneller ist, während Urheberrechte noch und nöcher verletzt werden. Auf Künstlermärkten oder in Artist Alleys gibt es mehr und mehr KI-Slop. Selbst beim Bücherkauf muss man jetzt aufpassen, ob Titelbild oder Text generiert wurden. Jede Google-Suche ist voller KI-Müll, auf etliche Websites wurde der Support durch KI ersetzt.

    Ich glaube wirklich, dass es gute Einsatzmöglichkeiten für KI gibt. Aber irgendwie wird es nur undifferenziert für alles genutzt und das nervt mich wirklich.

    Beim KHC würde ich aktuell von 1800-2300€ ausgehen, am oberen Ende würde ich dann aber auch z.B. Gentests auf alle rassetypischen Sachen erwarten, sofern die nicht durch die Elterntiere ausgeschlossen werden können. Letztens wurde auch ein Wurf für 2600€ verkauft, wobei ich das, gerade für den Wurf, nicht gezahlt hätte.

    Grundsätzlich gilt mMn bei einem Kauf immer: Der Verkäufer legt wie auch immer einen Preis fest. Und als Käufer entscheide ich dann, ob ich gewillt bin das zu zahlen oder nicht. Wenn ich das nicht will, dann kommt der Kauf halt nicht zustande und man muss woanders gucken. Ich würde allerdings niemals irgendjemandem vorschreiben, wie er oder sie seine Preise zu gestalten hat. Wie der Preis ankommt, stellt der Verkäufer daran fest, ob er auf seiner Ware sitzen bleibt oder ob er sie los wird. Und das gilt mMn über alle Branchen hinweg, also egal ob Smartphone, Kunst oder Hund. (Einzige Ausnahme sind vielleicht Flohmärkte oder generell der Gebrauchtmarkt, wo ein bisschen handeln drin ist.)

    Was ich allerdings wirklich nicht nachvollziehen kann, ist wenn die Kosten für das Muttertier auf den Welpenpreis umgeschlagen werden. Also der Einkaufspreis der Hündin z.B. Oder wie in dem Beispiel auf der ersten Seite 10.000e€ für Ausstellungen. De Kosten für die ZZL sehe ich ein, also explizit die Untersuchungen, die dafür nötig sind (Röntgen, Genuntersuchungen, Augenuntersuchung oä) oder auch die Kosten für die zwingend benötigten Ausstellungen (bei uns wären das z.B. 3, 1x zum Üben und dann 2x ab der Jugendklasse). Aber etwaige Championtitel usw. fallen für mich unter das Ausstellungshobby und nicht das Zuchthobby.

    Caelan hat Anfang 2020 1500€ gekostet, das fand ich zu dem Zeitpunkt sehr fair und angemessen. Der Wurf hatte 7 Welpen = 10.500€ Einnahmen. Ich weiß da aber auch, dass z.B. der Deckrüde mehr als 10% davon gekostet hat (Wegkosten oder Übernachtung nicht eingerechnet). Zum B- oder C-Wurf (2021 respektive 2022) musste unsere Züchterin dann den Preis auf 1700€ anheben.

    Seit wir Caelan gekauft haben, hat es ordentlich Inflation gegeben, die Lebenserhaltungskosten sind ordentlich gestiegen und es gab die GOT-Erhöhung. Niemals würde ich erwarten, dass die Preise heute die gleichen sind wie vor 5 Jahren.

    ... und ich dachte immer, Baldurs Gate wäre ein Hack& Slay Game und nun erfahre ich, es ist in Wirklichkeit ein Dating-Simulator!

    Man lernt hier im Dogforum doch so einiges... :D

    Es ist auch abgesehen vom Dating kein Hack&Slay sondern eher ein TTRPG-Simulator, also quasi Dungeon & Dragons als Videospiel (nicht nur quasi, das ist die Lizenz dahinter). Du kannst dich theoretisch durch wirklich viel Spiel durch labern als Bard mit viel Charisma und auch sonst ist das Alleinstellungsmerkmal, wie offen das Spiel ist. Du kannst da wirklich viel tricksen und unkonventionelle Wege gehen. Du kannst natürlich auch in bester Murder-Hobo-Manier einfach alles vermöbeln :pfeif: