Ich hänge die Nase aus dem Fenster und schaue aufs Thermometer.
Temperatur, Wind, Feuchtigkeit spielen mit rein.
Vor dem zittern käme hier auch ein runder Rücken, Unwohlsein und mit dem Rücken in den Wind setzen, dass die Organe nicht so viel Kälte abbekommen. Und ich persönlich finde auch nicht, dass ein Hund sich warmlaufen "muss". Kleidung sollte ihm ermöglichen, seine normalen Bewegungsgewohnheiten nachzukommen, ohne dabei zu frieren. Und er soll sich wohl fühlen und den Spaziergang genießen, denn für ihn mache ich den ja primär.
Zumal wenn er sich warm laufen würde, wäre er permanent in einem Zwiespalt. Er läuft von sich aus nie hin und her (also zwischen mir und "vorne"), würde also schnell laufen und würde dann aber ja warten müssen, weil er den Radius einhält. Oder ich müsste ihn ständig ranrufen, was für uns beide nicht erstrebenswert ist. Er soll und darf seinen großen Radius haben.
Und herbstkalt ist ihm unangenehmer als frühlingskalt, Anfang der kalten Jahreszeit braucht er immer bissl mehr um nicht zu frieren als im Frühjahr.
Zu warm sehe ich dann an leicht geöffnetem Mund mit sichtbarem Speichel.
Mir ist noch ein regelmäßiger Wechsel der Kleidungsstücke wichtig, klar, mit Nackthund ist gerade jeder Spaziergang mit Kleidung und da er mir nicht sagen kann, ob was zwickt oder ripst, wechsle ich immer durch.