Beiträge von Traventure Dog

    ich bin meist nett und freundlich, gerade fällts mir aber schwer. Ein al MUSS arbeiten. Du machst maximal hobby. Weil du m.e. schon eine Arbeit hast. Und der weg zum hund mit job dauert ca 3 Jahre. In denen so ein al eben nicht so mit läuft. Sondern halt in ersten jahr NUR ruhe halten lernt. Im zweiten nur lern und triebgrundlagen. Usw. Und wenn du das verk**, dann isses halt echt schön blöd. Und du wirst es mit erst hund verk**. Ich hab es so satt. Alle mit Ahnung reden mit engelszungen. Und immer muss es am Ende für bissi sport und spas n al herhalten. Gerade hab ich wieder so n tolles Mädchen zu vermitteln. Sogar sehr gute Grundlage gelegt. Aber ne al is hakt von 1'5-3 jahre sau anstrengend. Und muss hakt wirklich jetzt ne Ausbildung anfangen und dreht natürlich mal am Rad. Und jetzt isses halt doch zu viel -mit Ansage. Toller hund,tolle hh. Aber eben hobby vs job.

    Sorry, aber das finde ich jetzt wirklich absolut deplatziert!
    Keine Ahnung, in welcher Kugel du in die Zukunft gesehen hast, aber vielleicht einfach mal das schwarze Tuch darüber wegziehen???

    Ich kenne mich mit der Rasse nicht aus, aber aus der Beschreibung geht zumindest hervor, dass der Threadstarter sich wahnsinnig viele Gedanken macht, Infos einholt, sich auch von der ein oder anderen, meiner Meinung nach echt unfreundlichen und negativen Antwort hier nicht sofort wieder abmeldet (was ich übrigens schon längst gemacht hätte) und das alleine das sollte doch mal anerkannt werden. Wie viele Menschen machen das denn bitteschön?

    Hätte ich vor einem Jahr meine Pläne hier reingeschrieben, schätze, der Aufschrei hätte mich taub gemacht :-)

    Ja, viele Dinge sollte man sich überlegen, die ein oder andere Situation mal im Kopf durchgehen, aber es werden immer Herausforderungen auf einen zukommen, wichtig ist doch nur, dass man sich denen dann auch stellt und sie meistert (und den Willen sehe ich hier durchaus).

    Nachtrag: Ich würde auch einfach mal raus aus der Theorie und rein in die Praxis gehen. Also Züchter besuchen, Vereine besuchen, Labbibesitzer im Internet suchen, mit denen quatschen etc.

    Du bist doch schon länger auf dem Platz oder? Und die Leute konnten dir in der Zeit mit deinen Alltagsproblemen nicht weiterhelfen?
    Und nun hast du eine Trainerin, hast ein gutes Gefühl, auch schon erste Erfolge und ihr habt besprochen, dass ihr den Platzbetrieb nutzt, um dem Hund auch in dieser Situation Ruhe und Entspannung beizubringen?

    Ich persönlich würde mich von den Hundeplatzleuten nicht irritieren lassen!

    Schätze, die Hundeplatzleute wollen halt, dass der Hund auf dem Platz gut läuft und wenn man das erreicht, indem man den Hund mit Bällen hochgepuscht wird, dann wird das auch gemacht.
    Dummerweise hast du danach nen überdrehten Hund und diverse Probleme.

    Mit persönlich ist ein guter, entspannter Alltagshund viel wichtiger als ein Hund, der eine perfekte UO läuft oder beim SD volle Punktzahl holt. Und wenn ich mich dazwischen entscheiden müsste, dann würde ich immer wieder ersteres wählen und Abstriche bei zweiterem machen.

    Ich plane für den Juli die erste Tour mit Nala: 3 Wochen mit Rad und Anhänger und Zelt.

    Ich werde immer wieder das Zelt aufbauen, aber sicherlich auch einfach so unter freiem Himmel schlafen oder wo es sich halt anbietet. Bei meinem Rüden war das früher alles kein Problem, der ist in meiner Nähe geblieben, hat gewacht, wäre aber nicht einfach nach vorne geschossen, egal was gekommen wäre.

    Für Nala werde ich den Drehhaken (oder wie man da auch nennt) von Zooplus mitnehmen, den hat sie zwar auch schon aus der Erde gerissen, aber abbremsen würde es im Notfall erst einmal. Da kann ich sie sichern, wenn wir mal ohne Zelt schlafen und trotzdem kann sie sich zu mir legen.

    Wenn wir im Zelt schlafen, dann wird sie bei mir schlafen.

    Ich werde versuchen, die Verwandtschaft dazu zu bringen, dass sie hier mal nen "Was könnte zu uns passen" Thread eröffnet.

    Ich verstehe es, wenn man die geliebte Rasse besser züchten möchte als es im Vdh passiert und dann dazu einen Verein/Verband gründet. Das ist bei diesem Verein ja aber null der Grund und es auch nicht um die Vermittlung von Tierschutzhunden oder in Not Hunden geht schätze ich mal, dass die Beweggründe monetärer Natur sind.

    Phonhaus Ich, als absolute Verfechterin der Evidenzbasierten Medizin, würde bei solchen Schlagwörtern auch sofort Abstand nehmen, da bin ich aber auch sehr krass, würde mit meinem Hund auch keinen Tierarzt aufsuchen, der mit solchen Dingen wirbt!

    Und ja, die Zertifikate wie Ahnenpass etc. sind halt einfach selber geklöppelt worden. Dummerweise sind das halt Dinge, die unerfahreneren Menschen erst einmal einen seriösen und guten Eindruck vermitteln.

    skunvid Mein Hund kommt aus ner Zucht raus, war mir auch wichtig und würde ich jederzeit wieder so machen.
    Sicherlich gibt es auch andere gute Zuchtvereine, ich glaube aber, dass man schon sehr viel Vorwissen haben muss, um dann die richtigen Fragen zu stellen wenn es um Themen wie Untersuchungen und Gesundheit geht. Und wenn es sich dann auch noch um einen Mischling handelt, dann dürfte das nochmal schwieriger werden.

    In diesem Licht muß man auch die Werbesprüche sehen, angeblich sind das ja alles selbsterziehende, nicht haarende Therapiehunde.

    Dagmar & Cara

    Die Seiten sind teilweise aber auch wirklich sehr seriös gestaltet und für Menschen, die nicht hardcore in der Materie unterwegs sind, ist oftmals kaum zu erkennen, dass das viel mehr Schein als Sein ist.

    (Habe meiner Schwester, die schaut gerade nach Labradorzüchtern, mal ne Homepage geschickt und sie gebeten, diese aus ihrer Sicht einzuschätzen. Ihr ist nichts aufgefallen, was sie sofort misstrauisch gemacht hätte - war der übelste Vermehrer! Aber super Seite, Verein, selber gebastelte Urkunden etc.)

    Wenn es dennoch ein Doodle/Poo werden soll, dann würde es aber meiner Meinung nach garantiert bessere Wege als über diesen Verein geben.

    Ja und dieser Weg heißt Tierheim.

    Da heißen die aber dann halt ganz unspektakulär Pudelmischling.

    Mischlingswürfe sind immer ein Risiko für den Käufer, egal wie hübsch man sie benennt, welche Mondpreise man aufruft und auch wie oft man sich als "liebevolle Hobbyzucht" betitelt.

    Von einem Hund aus dem Tierheim werde ich sie ziemlich sicher nicht überzeugen können :-(

    Phonhaus Jeppa, auf den Max und Moritz Verein bin ich auch gekommen und bin da absolut deiner Meinung.
    Was mir auch nicht ganz klar ist, ist der Weg des Geldes, also was verdient der Verein mit seiner Vermittlungsarbeit und wer steckt sich das Geld in die Tasche?
    Anscheinend hat auch die Vorsitzende Hunde, welche teilweise gedeckt werden oder decken.
    Es ist einfach komplett unübersichtlich und intransparent.

    Helfstyna Ich hätte natürlich auch ein wesentlich besseres Gefühl, wenn sie sich für eine Rasse und dann für einen Vdh Züchter entscheiden würden, vielleicht bekomme ich sie dazu, dass sie sich hier ein wenig belesen oder einen "Was würde zu uns passen" Thread eröffnen.

    Wenn es dennoch ein Doodle/Poo werden soll, dann würde es aber meiner Meinung nach garantiert bessere Wege als über diesen Verein geben.

    dagmarjung Danke für deine Einschätzung, ich bin über die gleichen Abschnitte auch gestolpert.

    Haben Dissidenzvereine nicht auch Standards? Also was Untersuchungen etc. angeht? Auch aus dem Anspruch heraus, besser als im VDH zu züchten?

    Ich sehe hier für die Poos und Doodles überhaupt keine Anforderungen oder Angaben, was Untersuchungen etc. angeht, bei den Deckrüden sind aber teilweise Angaben zu HD, ED etc. hinterlegt.
    Auch der Ahnenpass Ahnenpässe - IVR e.V. Internationaler Verein der Rassehundezüchter (ivr-ev.de) dürfte wenn dann nur für die Rassehunde gelten und schaut aus wie etwas, was sich jemand selber zusammengebastelt hat.