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Hi Foris!
Mein Hund steckt grad mitten in einer Unsicherheitsphase. Gestern abend, da war es schon dunkel.. hatte sie sogar Angst vor dunklen und seltsam geformten BLÄTTERN
Die hat sie angebellt und angeknurrt.. Dann lag am Wegesrand ein kaputter Blumentopf, worum sie einen riesen Bogen gemacht hat und auch wieder bellen und knurren. Das hat sie nicht immer, aber gestern war es wieder soweit. Einen Tag davor wollte sie mit den Blättern noch spielen und gestern hatte sie Angst.
Ich hab es so gemacht, dass ich sie genau beobachtet habe und jedes mal, wo sie Angst vor etwas hatte, habe ich es genommen und ihr gezeigt, woraufhin sie dann schnupperte und merkte es ist alles okay.
Mache ich es richtig?
Wie handhabt ihr sowas?
LG
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- Vor einem Moment
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Hallo Kiras Frauchen,
klingt ja echt seltsam, dass es manchmal so ist und dann wieder so
Also ich habe mal gelesen, man sollte mit Hunden, die vor etwas Angst haben und es anbellen, zu dem "Unbekannten Objekt" gehen und es zeigen und sie dabei beruhigen. Also im Prinzip genauso wie du es machst
Nur leider kann ich nicht aus Erfahrung sprechen, denn unsere hat leider vor nichts und niemanden Angst, ich glaube deshalb hat sie auch manchmal Höhenflüge...
Ich hoffe es können dir noch andere mehr helfen!
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Ich denke auch, du machst es richtig.
Diese Situationen kenne ich auch und ich habe es immer ähnlich gemacht. Entweder habe ich gewartet, bis der Hund von selber näher dran gegangen ist oder ich bin hin und habe gezeigt, daß es in Ordnung ist. Dann kam der Hund automatisch nach und fand es dann auch völlig normal.
Vielleicht ist das dann für den Hund sogar eine Art Erfolgserlebnis, wenn er sich rangetraut hat und alles ganz harmlos war... -
Zitat
Ich denke auch, du machst es richtig.
Diese Situationen kenne ich auch und ich habe es immer ähnlich gemacht. Entweder habe ich gewartet, bis der Hund von selber näher dran gegangen ist oder ich bin hin und habe gezeigt, daß es in Ordnung ist. Dann kam der Hund automatisch nach und fand es dann auch völlig normal.
Vielleicht ist das dann für den Hund sogar eine Art Erfolgserlebnis, wenn er sich rangetraut hat und alles ganz harmlos war... -
Danke ihr Lieben, für eure Antworten! :)
Gut, dann mache ich es richtig
Ich habe es einfach mal instinktiv so gemacht, dass ich ihr die Sachen, wovor sie Angst hatte gezeigt habe. Und werde es dann auch weiterhin so machen.
Mittlerweile guckt sie mich auch schon an, wenn sie vor etwas Angst hat so nach dem Motto:" Mama??? Ist das böse???"
So merkt sie auch, dass sie mir immer vertrauen kann. Und wenn ich es ihr dann zeige, dann hat sie auch schon keine Angst mehr.
Man möchte ja alles richtig machen und darum braucht man manchmal ein Feedback :)
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Huhu nochmal ich
habe dahier ein Buch liegen über den deutschen Schäferhund, indem alles über Erziehung usw. geschrieben steht und du hast zwar sicher keinen, aber wie man zum Beispiel Vertrauen aufbaut geht ja jeden Hund etwas an.
Und da gibt es auch eine kleine Textpassage "Vertrauen zur Umwelt":"(...)Bekommt ihr Welpe in einer Situation Angst, weichen Sie nicht aus und nehmen Sie ihn nicht auf den Arm. Sie dürfen aber auch keine Gewalt anwenden. Er muss behutsam lernen, seine Angst zu überwinden. Beschäftigen Sie sich mit dem Schreckgegenstand, gehen Sie in die Hockstellung und reden Sie beruhigend auf Ihren Hund ein. Seine Neugierde wird mit der Zeit siegen. Ein Leckerle zur Belohnung beeindruckt ihn angenehm."
Ist zwar von einem Welpen die Rede, aber ich denke man kann es auch auf den erwachsenen Hund beziehen
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Zitat
Huhu nochmal ich
habe dahier ein Buch liegen über den deutschen Schäferhund, indem alles über Erziehung usw. geschrieben steht und du hast zwar sicher keinen, aber wie man zum Beispiel Vertrauen aufbaut geht ja jeden Hund etwas an.
Und da gibt es auch eine kleine Textpassage "Vertrauen zur Umwelt":"(...)Bekommt ihr Welpe in einer Situation Angst, weichen Sie nicht aus und nehmen Sie ihn nicht auf den Arm. Sie dürfen aber auch keine Gewalt anwenden. Er muss behutsam lernen, seine Angst zu überwinden. Beschäftigen Sie sich mit dem Schreckgegenstand, gehen Sie in die Hockstellung und reden Sie beruhigend auf Ihren Hund ein. Seine Neugierde wird mit der Zeit siegen. Ein Leckerle zur Belohnung beeindruckt ihn angenehm."
Ist zwar von einem Welpen die Rede, aber ich denke man kann es auch auf den erwachsenen Hund beziehen
Hey super, danke!!!
Klar, das kann man für jeden Hund anwenden, aber ich habe ja einen Schäferhund-Mix, daher passt es ja noch besser
Ja, genau so, wie es da steht habe ich es auch gemacht :) Und dann hat wirklich die Neugier gesiegt.
Mittlerweile ist es auch schon wieder fast weg. Kommt sicher noch ein paar mal. Aber jetzt weiß ich ja sicher, dass ich es richtig handhabe
GlG
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Ich schließe mich den anderen an :)
Meine Hündin hat das anfangs auch gemacht als ich sie neu hatte. Wichtig finde ich noch, dass du deinem Hund Ruhe und Sicherheit vermittelst - durch dein souveränes Auftreten. Da das ja auch keine kritischen Situationen sind, wenn dein Hund ein Blatt unheimlich findet
dürfte das auch gar nicht so schwer fallen. Hunde beobachten oder Spüren die Stimmung von uns so genau, das finde ich immer faszinierend. Wenn Sana irgendwas unheimlich findet und ich finde das demonstrativ totaaal langweilig und beachte das überhaupt nicht, wird sie auch meistens entspannter :)
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Mein "Kleiner" hatte das auch mal einige Tage. Am Anfang ist er so plötzlich zur Seite gesprungen und hat so böse gebellt, dass ich mich erstmal richtig erschreckt habe
Wir haben dann den Gegestand des Grauens gemeinsam erkundet und ich fand es das erste mal total ulkig als wir und sehr behutsam und voller Ehrfurcht einem alten Turnschuh genähert haben!
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Zitat
Ich schließe mich den anderen an :)
Meine Hündin hat das anfangs auch gemacht als ich sie neu hatte. Wichtig finde ich noch, dass du deinem Hund Ruhe und Sicherheit vermittelst - durch dein souveränes Auftreten. Da das ja auch keine kritischen Situationen sind, wenn dein Hund ein Blatt unheimlich findet
dürfte das auch gar nicht so schwer fallen. Hunde beobachten oder Spüren die Stimmung von uns so genau, das finde ich immer faszinierend. Wenn Sana irgendwas unheimlich findet und ich finde das demonstrativ totaaal langweilig und beachte das überhaupt nicht, wird sie auch meistens entspannter :)
Genau so mache ich es. Und ja, das ist wirklich faszinierend, wie Hunde uns beobachten und analysieren! Das erstaunt mich auch immer wieder. Es sind einfach wunderbare Tiere!! Sie verstehen uns viel besser, als wir sie. Das ist einfach unbeschreiblich :-) Und bei Blättern und Blumentöpfen fällt das suveräne Auftreten auch gar nicht schwer, das stimmt
ZitatMein "Kleiner" hatte das auch mal einige Tage. Am Anfang ist er so plötzlich zur Seite gesprungen und hat so böse gebellt, dass ich mich erstmal richtig erschreckt habe
Wir haben dann den Gegestand des Grauens gemeinsam erkundet und ich fand es das erste mal total ulkig als wir und sehr behutsam und voller Ehrfurcht einem alten Turnschuh genähert haben!
Ich musste auch lachen, als Kira auf einmal vor Blättern Angst hatte
Ich dachte das kann ja wohl nicht wahr sein.. Sie ist immer total präsent draußen und auf einmal kommt die Panik bei Blättern und einem kaputten Blumentopf
Und als ich es ihr dann gezeigt habe, sie geschnuppert hat und dann auch kapiert hat.. "Ach es tut ja gar nichts", da war sie sofort wieder die coolste auf der Welt..
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