Gutes Buch über Ernährung?
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Hi,
es gibt da ein altes Sprichwort: "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe"
Das ist auch gar nicht "schlimm".....aber üblich. Natürlich "fördert" die Industrie auch die Forschung, aber wenn große Futtermittelkonzerne die Ernährungsexperten in ihrer Forschung "unterstützen", dann sicher nicht aus "Liebe zum Tier", sondern weil sie sich Resultate und Ergebnisse dieser Forschung auch in ihrem Sinne erhoffen. Niemand verschenkt Geld!
Und schon gar nicht führende WirtschaftsunternehmenJa um ihre eigenen Rezepte zu überdenken und nicht mehr und nicht weniger und schon gar nicht, damit der Forschende seine Ergebnisse manipuliert, damit die Konzerne Glücklich sind.
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Bezüglich "Schwarzbuch Tierfutter"von Grimm konnte der Konzern Mars/Masterfoods seine einstweilige Verfügung gegen den Verlag nicht aufrechterhalten, also können die Recherchen des Autors so falsch nicht gewesen sein und deshalb finde ich es auch gerechtfertigt, über die Praktiken der Tierfutterbranche aufzuklären. Wenn sich aufgrund dieses Buches viele HH entschließen, die Ernährung ihrer Hunde wieder selbst "in die Hand zu nehmen", sei es mit Barfen oder Selberkochen.....so what! Die Hunde werden es ihnen dankenLG
Nun die Verfügung bezog isch auch nicht auf den Inhalt, sondern auf das Cover und das musste vom Verlag verändert werden und wurde dann mit neuem Cover neuaufgelegt und vertrieben.
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ja.....das Cover mag wohl der "Aufhänger" gewesen sein, aber der wirkliche Grund der Einstweiligen Verfügung war doch ganz klar der geschäftsschädigende Inhalt des Buches
LG -
Hi,
Ich fand "Katzen würden Mäuse kaufen" leider viel zu reißerisch. Es mag alles stimmen, was in dem Buch erzählt wird (ich kanns nicht beurteilen), aber ich hätte sachliche Recherche und Darstellung viel informativer und lesenswerter gefunden als dieses reißerische mit-dem-Finger-auf-andere-zeigen.
Informationen, wie z.B. "welche Zutaten dürfen unter welcher Deklaration verwendet werden" oder "welche Futtersorten werden von der gleichen Firma in der gleichen Fabrik produziert" finde ich schon ganz interessant. Wie das alles dargestellt und aufgebauscht wurde, hat mir nicht so gut gefallen.
Meyer/Zentek ist definitiv empfehlenswert, "der große Meyer/Zentek" ("Ernährung des Hundes") ist allerdings recht umfangreich und theoretisch. Ist vielleicht nicht jedermanns Sache, ich finde es aber sehr interessant. Er richtet sich -vielleicht nicht nur, aber auch - an Tiermediziner und ist ein richtiges Fachbuch.
"Der kleine Meyer/Zentek" ("Hunde richtig füttern") ist dagegen für den Hundehalter geschrieben, ist auch ganz nett zu lesen, vergleicht die verschiedenen Futtersorten (hier stimme ich den Autoren nicht immer zu), ist dafür aber nicht so umfangreich.Ich finde beide Titel interessant zu lesen und war ehrlich gesagt eher überrascht, dass auf die Zusammenstellung selbst gekochter Rationen so viel eingegangen wurde. Finde auch nicht, dass das negativ dargestellt wurde. Rohfütterung wird allerdings abgelehnt - was ich aber erwartet hatte.
Das fundierte Fachwissen machts in meinen Augen wieder wett, dass von rohem Fleisch abgeraten wird."Futterprobleme bei Hunden" habe ich auch, das ist schon ganz informativ, aber meiner Meinung nach lohnt es sich nur wirklich, wenn man tatsächlich einen Hund mit Futterproblemen hat. Es bezieht sich rein auf eine frische Komponentenfütterung.
Von der Autorin würde ich mir sehr ein Buch wünschen, dass etwas allgemeiner auf die Hundefütterung mit Frischfutter eingeht...lg,
SuB -
Hi,
generell finde ich es immer gut, sich auch über Hintergründe zu informieren
Ansonsten ist es natürlich jedem HH selbst überlassen, welche Schlüsse er aus den Infos zieht und wie er seinen Hund ernährt ....und was für den einen eher hilfreich ist, ist für manch anderen vielleicht verwirrend.
Es gibt inzwischen unzählige Ernährungsbücher auf dem Markt! Ich denke, da wird Jeder irgendwo fündig........und so soll es ja auch sein
LG -
Sehe ich genau so wie Audrey:
Ich habe hier auch zig Bücher zu dem Thema stehen (wie z.B. solche, die sich mit der rein vegetarischen Ernährung von Hunden beschäftigen und sie auch propagieren..), die ich inhaltlich komplett ablehne und die ich teils sogar mit dem Wissen gekauft habe, dass sie für mich unter die Kategorie "totaler Schrott" fallen würden.
Dennoch höre ich mir gerne auch andere Meinungen an (oder lese sie eben), meist wegen meiner Neugierde für die vermeintliche Begründung für diese oder jene These, auch wenn das Meiste davon völlig abstruser Blödsinn ist. -
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Ich besitze sehr viele Kochbücher und Ernährungsbücher für Hunde (habe jetzt allerdings über die Hälfte einem Tierheim zum Verkauf geschenkt), aber mein absolutes Lieblingsbuch ist auch das von Gaby Haag "Das koch ich meinem Hund - weil er mir's wert ist".
Das dickere Buch von Meyer/Zentek finde ich sehr schwierig zu lesen und zu verstehen (obwohl ich medizinisch vorgebildet bin). Ich verstehe auch gar nicht, wie die Rationen ausgerechnet werden. Das ist echt ein Buch mit sieben Siegeln für mich
Ansonsten finde ich das Buch von S. Reinert über die Rohfütterung sehr gut. Ich koche zwar für meine Hunde, aber man kann darin wichtige Infos finden, die für alle "Selbstversorger" gelten...
LG Anja
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