Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)

Zum Protein muss ich meine Aussage von vor ein paar Tagen uebrigens relativieren!

Ich habe aus Interesse mal einen Blick drauf geworfen und habe halt festgestellt, dass es schon mal vorkommen kann, dass ich ein paar Tage eben keine relevante Menge Protein aufnehme.
Werde da in Zukunft schon mal drauf achten, dass ich am Tag schon min. eine gescheite Proteinquelle zu mir nehme.

Achso, das habe ich missverstanden, ich hatte jetzt beides ein bisschen gemeint. Ich denke von mir, dass ich auf Käse am wenigsten verzichten könnte, außerdem auf Butter, ja eigentlich sind es noch mehr Milchprodukte und dass ich daher und aus anderen Gründen wohl nicht den Schritt von vegetarisch zu vegan machen werde. Andererseits habe ich auch schon lange vegetarisch gelebt, bis ich plötzlich unerklärlichen und wiederkehrenden Appetit auf Salami hatte wobei ich früher nie ein besonders großer Salamifan war. Naja, hat wohl jeder so seine Macke...

Hier ist ja was los, da komme ich gar nicht hinterher. Erst mal nur so viel: Meines Wissens braucht man nicht über einen Tag alle Aminosäuren aufnehmen sondern eher auf die Woche (oder sogar auf den Monat?) gesehen. Also ganz einfach abwechslungsreich essen, sofern man alles verträgt.
Allerdings kann ich da gerade keine Belege zu liefern. Müsste man mal nachforschen, wie der Körper die Bausteine speichert und wie lange und wie er die sonst evtl. ersetzt.

Eben habe ich drüber nachgedacht, ich glaube meine Butterabhängigkeit ist noch größer.

Nochmal zum Thema Ei, ich glaube ich würde es mir lieber komplett verkneifen, wenn ich jetzt wie z.B. @stefanie so großen Appetit auf ein bestimmtes Lebensmittel in Reinform hätte was ich aber nicht zu mir nehmen möchte, weil ein Ersatz doch wahrscheinlich irgendwo nur ein schwacher Trost sein wird. Ich würde statt Butter auch nicht Margerine essen oder statt Salami vegane Salami, wenn ich genau darauf gerade irre Lust hätte. Aber ich bin auch nicht der Typ, der statt Schokolade schokolierte Reiswaffeln essen würde. Naja, jedenfalls hat es mir mehr geholfen, mich wirklich innerlich von den Lebensmitteln für immer zu verabschieden, die ich für mich gestrichen habe. Also ich habe mich wirklich damit auseinandergesetzt, ob es für mich eine vertretbare Möglichkeit gibt, dieses Lebensmittel (oder auch andere Dinge) weiterhin zu konsumieren und wenn nein ohne wenn und aber gestrichen. Ich glaube gerade die Aussicht bzw. Hoffnung auf eine vielleicht irgendwann auftauchende praktikable Möglichkeit macht es einem schwer.

Und mit dem Ansatz hast du nun erreicht, dass du bergeweise Milchprodukte brauchst. Für mich wäre das nicht die passende Lösung.
Wenn der Körper deutlich sagt, dass ihm was fehlt, dann sollte man schon mal überlegen, was genau es ist und in welchen Lebensmitteln man das finden könnte.