Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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Das Sojamilchthema hatte ich letztens mit meiner Tierärztin (bitte nicht wundern, wir verstehen uns gut und plaudern gern mal über dies und das und Sojamilch :D): Ich hab erwähnt, dass Hund morgens beim Brot machen auch auf meinen Veggie- Brotbelag geiert, aber beim Schnuppern dann diesen "Iiiiieeeh, iss selber!"- Blick drauf hat. Da fiel das Wort "Soja", und Frau Doktor erzählte mir ne Anekdote über die Ex ihres Sohnes, ihres Zeichens Veganerin. Sie wollte der jungen Dame ne Freude machen, als diese zu Besuch war, und hat ne wunderbare Soße gezaubert - einfach blöderweise mit Sojamilch statt normaler Milch. Und sie meinte, am Tisch habe man tapfer geschwiegen und gekaut, aber es muss wohl ziemlich... abartig geschmeckt haben.
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Ja zum Kochen halte ich Sojasahne für deutlich geeigneter. Den Unterschied schmeckt man wie ich finde nicht und es hat einfach auch deutlich weniger Kalorien als echte Sahne und schmeckt auch etwas leichter :-)
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Ah, mit Mandelsahne koche ich gern. Aber ich liebe die Sojareismilch. Weder Sojamilch noch Reismilch kommen an den Geschmack der gemischten "Milch" ran... Aber damit Kochen... kann ich nicht empfehlen... Also jedenfalls nicht, wie ich das gemacht habe... Das wurde echt... ungut.
Mir sind Kalorien beim Essen total egal. Aber ich mag es eh nicht so fettig.
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Ich glaube ich verabschiede mich von hier wieder. Mir ist durchaus bewusst das bei dem Thema Fleisch unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen und das die Gemüter da schnell hoch fahren, aber hier wird ja nur gestritten. Ich hatte gehofft hier Gleichgesinnte zu finden die Tipps und Rezepte austauschen. Ich muss mich im Alltag schon genug rechtfertigen und habe genügend Diskussionen deswegen das brauche ich hier nicht auch. Schade eigentlich. Ich dachte die Menschen hier verstehen einander
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Vorwürfe und Sticheleien, sowie Reaktionen darauf gelöscht, bitte weiter im Thema ohne unnötige Provokationen.
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Ich mag mich hier auch mal reinklinken! Ich bin seit Anfang des Jahres Vegetarierin und es geht mir absolut super damit. Ich habe übrigens immer unheimlich gerne Fleisch gegessen, aber ich finde mittlerweile, dass es so viele leckere vegetarische Alternativen und Gerichte gibt, dass für mich einfach definitiv kein Tier mehr sterben muss, damit ich Fleisch auf dem Teller hab (weil das Hunde-Argument vorhin aufkam, der bekommt Fleisch, bei dem sieht es aber auch mit den Alternativen nicht so rosig aus... Allerdings achte ich bei seinem Fleisch sehr auf die Herkunft, damit ist es für mich dann okay).
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Fine, ich finde auch, heute hat man es schon ziemlich leicht als Vegetarier. Ich esse sein 1999 kein Fleisch mehr, erstens hat es mir nie so wirklich geschmeckt, zweitens hatte ich schon immer eine blühende Fantasie und musste mir beim Schnitzel auf dem Teller immer das zugehörige Schwein vorstellen, und drittens. war das das Jahr, in dem ich von Zuhause auszog, mich nicht mehr dem familiären Speiseplan unterwerfen musste und auch nicht mehr den Zugang zu dem Öko-Bio-Schwein hatte, das meine Oma (die damals noch nen Bauernhof hatte) jedes Jahr für unsere Familie mit groß zog, inklusive Biofutter und glücklichem Schweineleben plus Metzger, der zwar vom alten Schlag war, aber sehr moderne Ansichten hatte: Wenn das Schwein beim Schlachten Stress hat, schmeckt die Wurst nicht. Also stressfrei auf dem eigenen Hof schlachten, vorher noch ein wenig die Schnauze tätscheln etc. Das waren für mich Zustände, mit denen ich gut leben konnte, weil da alles stimmte und das Tier mit Respekt behandelt wurde. Es wurde auch alles, was möglich war, verwertet und am Ende lag das portionierte Schwein dann in unserer Kühltruhe, die Wurstdosen standen im Keller.
Tja, und als durch den Auszug diese Möglichkeit wegfiel, habe ich ganz aufgehört, Fleisch zu essen. Und es war schwierig am Anfang, weil man damals noch wenig über Tofuzubereitung wusste. Vegetarische Komponente in der Mensa: Gemüsesuppe mit puren, nicht eingelegten, nicht gewürzten Tofuwürfeln oben drauf.
Tofu gab es zum größten Teil ungewürzt und sehr teuer im Reformhaus, also lernte ich, das Zeug selbst zu würzen und einzulegen. Auf Brot? Käse, Tomaten, Marmelade, Nutella. Nix mit vegetarischen Würstchen und solchen Verlockungen. Das kam dann erst langsam auf, und die "echten" Vegetarier schimpften immer über die Modevegetarier, die es tun, weil es in ist. Ich war schon damals der Meinung, je mehr Modevegetarier, desto besser, weil mit jedem Neuen, egal aus welchen Gründen er kein Fleisch essen will, der Markt wächst und somit die Produktvielfalt auch. Fand ich super. Heute ist es so weit, dass ich mir keine Gedanken machen muss, welche Gemüsevariante ich auf die Schnelle zubereite, wenn unser Büro spontan grillen will. Veggiebratwurst grillt sich auch super.
Was nicht heißt, dass ich nicht auch ganz ohne diese Produkte koche, aber es ist schön, dass man drauf zurückgreifen kann, wenn man mag. -
Ja, das finde ich auch! Ich nutze so Fleischersatzprodukte auch nur recht selten, aber grad wenn man mal spontan Grillen möchte sind die vegetarischen Würstchen zum Beispiel super. Und es gibt ja mittlerweile auch so viele vegetarische Kochbücher etc. dass mir der Einstieg total leicht fiel, weil ich nicht ewig suchen musste, um von einem Gericht eine vegetarische Variante zu finden. Ich ärgere mich echt, dass ich den Schritt nicht schon früher gemacht habe.
Jetzt grad am Wochenende war ich allerdings im Harz zum Wandern und da war es schon super schwierig, vegetarische Gerichte zu finden. Letztendlich haben mein Freund und ich uns dann zwei Tage von Pommes und Pizza Margarita ernährt -
Ja, in ländlicheren Gegenden war das mit den Gaststätten 1997 schwierig und ist heute noch nicht viel besser. Was ich schon an riiiesigen Blattsalattellern mit Essig und Öl gegessen habe... Schließlich braucht man von Salat gaaanz viel um satt zu werden und vegetarisch ist doch eigentlich das selbe wie Rohkost, oder? Ansonsten gäb´s noch Knödel mit Bratensoße.
Aber ich halte mich als Vegetarier in solchen Fällen gern an Brotzeiten, Obatzda, Butterbreze, Radi, Käseplatte, irgendsowas gibt´s meistens.
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In der Zeit wo ich Vegetarier war (bin es heute leider nicht mehr.. ja leider weil eig. wäre ich es gerne wieder aber ich bin nicht standhaft genug :D) und mal Essen war, hab ich eigentlich immer Salattteller mit Ziegenkäse gegessen, viel mehr hatten die Restaurants auch nicht wo ich war, find ich sehr schade.
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