Leinenführigkeit war nie ein Problem, und warum?

  • Zitat

    3 ? Hab ich was verpaßt ? ;)


    Nicht wie du denkst ;-)
    Toby ist derzeit wieder so fit *auf holzklopf*, daß ich ab und an wieder Notfälle aufnehmen kann.
    Meine Antwort bezog sich aber generell auf Neuzugänge ... meine beiden benehmen sich ja und der dritte, neue muß sich halt sofort anpassen.

    Erst mal zieh ich um, dann sehen wir weiter mit Hund 3, 4, 5 :roll:

  • Bei uns war das nie ein Thema. Dabei kann ich gar nicht sagen wie so. ;)
    Ist halt nicht Alfas Art. ;-)

    Wobei ich auch drauf geachtet habe, dass sich ziehen nie lohnen würde bzw. das lockere laufen eben schon.

  • Ich habe bei meiner Hündin damals sowieso viel ohne Leine gemacht und wenn sie dann dran war, dann hab ich eh mit ihr rumgealbert, sodass ich interessant war und sie garnicht dazu kam irgendwo hin zu starren und nicht mehr ansprechbar zu sein. Ich finde eh, das man einen Welpen/Junghund nicht stundenlang rumziehen muss.. wenn ich dann irgendwo hingehe, dann wird sich da nicht irgendwo festgestarrt, sondern es wird gelernt das auch hier ich toll bin.

    Allerdings habe ich bisher auch mit keinem noch so unerzogenen Hund an der Leine irgendwelche Probleme gehabt. Nicht bei der DSH die ihre Halterin regelmäßig vom Rad geholt und sich auf andere gestürzt hat, auch nicht beim 74cm muskelbepackten Riesenschnauzerrüden des Paten meiner Schwester.

    Was ich mache? tja.. ich lass mich nicht rumziehen. Niemals. Sind sie an der kurzen Leine (was sie bei mir eigentlich eh nur dort sind wo sie eh nicht schnüffeln etc sollen) bin ich sowieso interessant, durch Körperspannung, Sprache, evtl auch Futter. Letzteres brauch ich dafür aber eigentlich nicht.. Geht es doch mal in die Tendenz ziehen wirke ich auch mal über die Leine ein. Ich will das nicht und das sage ich klar.
    Ich warte im übrigen auch nicht auf den Hund.. ich gehe dorthin wo ich hin will und Hund hat mitzukommen. Sieht man immer wieder bei vielen HH.. Hund zieht hierhin, dorthin.. Hund schaut, Frauchen/Herrchen stehen hinten dran "koooooommst du??!" Natürlich kommt er nicht, hat doch Zeit, die warten.
    Ich glaube da liegt auch bei ganz vielen die Krux, weswegen es so lang dauert. Die Leute lassen den Hund halt machen, weil, der muss doch mal schauen, der muss doch mal schnüffeln etc.. Da liegt mehr Augenmerk darauf das sich der arme Hund doch nicht beschränkt fühlt, als das man als Führungsperson (Rudelführer, was auch immer.. egal wie man es nennt) zeigt das man weiss, wo man hin will. Wie soll sich der Hund denn an mir orientieren, wenn ich selber so leicht verloren auf der Wiese stehe?
    Wenn ich jetzt rechts will und mein Hund hüpft links in die Leine dann geh ich trotzdem rechts, wer in die Leine springt hat selber Schuld, da werd ich bestimmt nicht dem armen Hund hinterherhechten..

    Allerdings gebe ich auch ehrlich zu das für mich an der Leine gehen nicht heißt, dass sie neben mir laufen müssen. Von mir aus darf die Leine auch ausgereizt werden - nur sich rein gehängt wird nicht. Teilweise sind es evtl auch überzogene Vorstellungen mancher.
    Wobei bei mir an der langen Leine ähnliches gilt... geschnüffelt und was auch immer gemacht darf zwar werden, aber ich häng nicht an der 10Meter Leine während mein Hund sich da vorwärts gräbt.

    Ich denke es liegt wirklich zu großen Teilen daran das man weiss, was man will und den Hund nicht ständig betüdelt.

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