anpassungsfähig???
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hi
sagt mal, sind eure hunde auch so anpassungsfähig???
jamie ist da einfach super darin.
egal ob ich 3 stunden mit ihm fahrradfahren, laufen oder sonst was mache am stück oder mal ein tag nur das nötigste drin ist, er macht alles mit und passt sich an.völlig unkompliziert. er bleibt auch mal nen abend bei meiner mum, wenn ich was machen muss, kommt mit zur arbeit, geht immer mit raus, egal zu welcher zeit, verschläft auch gerne mal nen tag. kommt mit in kneipen und liegt da ganz entspannt unterm tisch.
flohmärkte sind toll, die kennt er inzwischen und hat spaß.
da läuft er sogar zeitweise ohne leine neben mir her, bzw. hat nen kurzführer am geschirr, wenn ich was schauen will, lasse ich los und er bleibt wo er ist und läuft nicht weg. achtet auf mich.einfach toll. jamie will einfach nur bei mir sein, egal was ich mache. egal ob renovieren, baumarkt, angeln(mein freund angelt, ich lasse mir die sonne auf den körper scheinen-im sommer natürlich- und jamie läuft im umkreis von 50m um uns rum und schnüffelt, tobt, hat spaß) was auch immer. er macht alles sogut er nur kann
ist das normal?
passen eure sich auch problemlos an euer leben an?
bekam ja jamie erst mit 3-4 jahren, hätte gedacht, das es schwerer wird, aber für mich ist er der perfekte hund.
einfach dabei sein, dann ist alles ok.lasst was hören, bin gespannt ob ich nur so ein prachtexemplar habe oder ob das ne allgemeine hundeeigenschaft ist.
hab ich erwähnt, dass ich mein knuddelvieh liebe?*seufz*
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Klar passt er sich an. Eine andere Möglichkeit hat er ja gar nicht.
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Zitat
Klar passt er sich an. Eine andere Möglichkeit hat er ja gar nicht.
aber hallo, klar hat er das. würde er anzeigen, dass er vor etwas angst hat, das es ihm keinen spaß macht(und ich sehe wenn etwas jamie keinen spaß macht, das gibts nämlich auch), dann würde ich es anders organisieren.
der hund meiner mum ist so nicht.
der zeigt deutlich wenn er unterfordert ist oder langeweile hat.jamie hat früher ja auch mal dinge kaputt gemacht, wenn er sich gelangweilt hat(am anfang, als er gelernt hat allein zu bleiben).
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Meine Jungs sind in vielen Dingen anpassungsfähig. Mal nen Tag nicht viel machen ist ok, jetzt gerade aber bin ich schon seit 4 Tagen krank und da merke ich es an Corey schon. Er hat vorhin einmal seinen Schwanz gejagt und kurz an ner Decke geknabbert
Danach ist er paar Minuten übern Teppich gerobbt, hin und her.
Also, ihm ist langweilig und das zeigt er mir dann auch.
Mo ist es egal, wenn wir mal tagelang nur um den Block gehen, hab ich gemerkt. Der ist immer zufrieden.Bei meinen Eltern kann ich sie auch anstandslos lassen, das ging von Anfang an ganz gut.
Auf der Arbeit warten sie im separaten Raum auf mich, auch prima.
Allerdings gibts auch Dinge, die machen sie nicht so einfach, ohne es trainiert zu haben, mit.
Ich kann sie nicht als "Mitläufer" oder "Selbstläufer" bezeichnen. Aber das muss auch nicht sein...solange wir mit Training das schaffen, was wir wollen, ist alles gut.Das einzige, was echt doof ist (vor allem für Hundi) ist, dass Corey nach schlechten Erfahrungen riesen Angst in Städten hat, was wir bisher auch noch nicht bessern konnten.
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Ich nehme da nicht ganz so viel Rücksicht auf den Hund. Zeigt er Ängste, muss er sie überwinden (damit meine ich natürlich keine Ängste, die befürchten lassen, dass Hund einen Herzklabaster bekommt) und lernen, dass es keine Gründe zur Angst gibt. Als ich ihn damals bekam hatte er sehr viele Ängste, da er als Welpe und Junghund offenbar nicht viel gezeigt bekommen hat. Hätte ich auf diese Ängste Rücksicht genommen, würde der Hund das Haus nicht mehr verlassen. So musste er lernen sich den Ängsten zu stellen. Er hatte Angst vor Bussen, Büschen im Vorgarten, dunkel gekleideten Menschen, Männern, Menschenansammlungen usw. Um mit mir leben zu können, musste er all diese Ängste überwinden. Und das hat er auch hervorragend getan. *stolz bin auf ihn*
Bisher sind mir keine Überforderungen bei ihm aufgefallen. Unterforderungen schon, aber auch da muss er durch. Bzw wird gerade daran gearbeitet, weil seine Frusttoleranz doch etwas niedrig zu sein scheint. Aber das wird auch noch.
Aber das sind für mich alles keine Gründe irgendwas zu ändern und mein Hund schlägt sich tapfer und zeigt, was für mich sehr wichtig ist, keine Ängste mehr. Er hat sich meinem Leben völlig angepasst.
Und wenn ich zugeben muss: Ich mich seinem auch. Denn dank ihn bin ich sehr viel mehr draußen und gehe spazieren, setze mich mit der Thematik Hund auseinander und zusammen lernen wir immer was neues. Ich kann also sagen, wir haben und auf einander angepasst (auch wenn der Satz keinen Sinn ergibt).
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