Barffreundliche Tieraerzte

Moin!

Ans Moderatorenteam oder direkt ans DF würd ich mich wenden.

Allerdings ist es mir persönlich relativ schnuppe, ob mein TA etwas von Frischfütterung versteht oder nicht, oder ob er es gutheißt oder nicht.

Kompetent ist er dann für mich, wenn er es einfach akzeptiert und mit meinen Informationen arbeitet. Überheblichkeit oder es einem ausreden zu wollen wären für mich Gründe zu wechseln, allerdings würd ich da fast so frech sein und die These aufstellen, dass das auch zu einem großen Teil von einem selber abhängt, wie man dem TA gegenüber auftritt, wie gut man informiert ist, wie sicher man ist.

Und da kann ein TA, der mir gegenüber z.B. barfneutral auftritt, einem anderen HH gegenüber antibarf auftreten, wenn er das Gefühl hat, der HH weiß selbst nicht so recht, was er da eigentlich tut.

Und an diesem Punkt sehe ich ein Problem bei dem Auflisten von "probarf" oder "barfneutralen" TÄ.

In vielen Fällen spielt die Ernährung für die Diagnosefindung auch keine Rolle.

Genau das denke ich auch.

Ich habe auch selber die Erfahrung gemacht, dass es von einem selber, seinem Wissen über Frischfütterung und seine Art und Weise, wie man es dem Arzt erzählt, ob das akzeptiert wird oder nicht. Wenn du weißt, was dein Hund für Bedarfswerte hat und wie du die decken kannst (egal, um welche Werte es geht), dann werden die wenigsten Ärzte wirklich was gegen Frischfutter haben, gehe ich fest von aus. Evtl gibts noch die "Knochenfrage". Aber wem Knochen zu gefährlich sind, soll Knochenmehl geben.

Mein TA ist super. Aber er gibt seinem Hund zweifelsfrei Trockenfutter. Trotzdem ist er nicht gegen Frischfutter. Er weiß, dass ich weiß, was ich tue. Und wenn ich ehrlich bin und mich im Wartezimmer dort umschaue/umhöre, dann weiß ich, warum er den meisten davon abrät.