Zweithund - Tierschutz??
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Der "Ratero" ist kein Mischling
Auf Mallorca zur Rattenjagd eingesetzt, wird er bis heute "Ca rater mallorquin" genannt. Auch auf dem Festland kommen diese Hunde vor, die Rassebezeichnung ist aber eine andere. (Wikipedia "ca rater mallorquin")
Jule u.Hektor: Es gibt schon Rateros, die die 40 cm überschreiten, vor allem Rüden. Auch die Ratero Mischlinge sind supersüss und wenn du eben etwas grösseres willst, rufe ich Elke an und frage, wenn es soweit ist
Wie gesagt, du kannst dich gerne an mich wenden. Was hilft deinen Freund zu überzeugen ist, wenn du immer mal wieder auf die Hunde-aus-mallorca Seite gehst und ihm beiläufig Bilder zeigst. Auch von Glücklich vermittelten Hunden. Also steter Tropfen höhlt den Stein...alle 2-3 Tage mal auf Aktuelles bei Hunde aus Mallorca klicken, die neuen Hunde die reinkommen anschauen und ihn immer wieder miteinbeziehen...schau mal und berichte mal wie er reagiert...
Liebe Grüsse, und viel Glück!
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Okay, ich hab mich unklar ausgedrückt, Ratero ist keine anerkannte Rasse und das, was einem in Tierschutzportalen als Ratero angeboten wird, ist zu 99,99% Mix. Was aber keinen stört
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Geenauuu
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Ich finde die kommenden Semesterferien klingen für euer Vorhaben optimal, zumal du während du dein Diplom schreibst viel zuhause sein wirst.
Schonmal an einen Bretonen gedacht? Mittelgroß, passend zum Zwergpinscher, und einfach unfassbar tolle Hunde...
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Hallo,
vielen Dank für eure Meinungen, Tipps und Anregungen!!
Der aktuelle Stand:
Auf Grund von Umstrukturierungen in seiner Firma muss mein Freund erstmal schauen, wie er künftig arbeiten muss (er kommt in einen eher kundenorientierteren Bereich) und auch das Gehalt wird bearbeitet (der variable Anteil erhöht).
Und da ich persönlich mit Unterhalt und neben-dem-Studium-Jobber nicht das große Geld nach Hause bringe, ... nun ja, wir wollen im Januar bis Februar erstmal schauen, wie sich diese Veränderungen bemerkbar machen.
Aber eines ist klar, wenn ich gerade angefangen habe zu arbeiten, wird es schwer, die nötige freie Zeit (Jahresurlaub??) aufzubringen, um einen Welpen/Junghund aufzuziehen. Dann müsste der Zweithundwunsch erst wieder einige Jahre warten, bis ich mich an der Arbeitsstelle so weit etabliert habe, dass ich mit solchen Wünschen wie Jahresurlaub am Stück, oder Welpe mit zur Arbeit kommen könnte.
(Und das Argument hat schließlich auch bei meinem Freund gezogen.)Ach ja, und er wollte ja eigentlich auch nen Deutschen Pinscher (DP), genauso wie ich auch. Aber zwei solche Temperamentsbolzen, und dann auch noch 2 intakte Rüden?? Als Start in die Zwei-Hund-Haltung?? Da habe ich dann doch die letzten Wochen noch mal Bedenken bekommen. Und auch die habe ich meinem Partner mitgeteilt, und er hat auch das eingesehen.
Klar, weiß man beim Mischling nie so genau, was man bekommt. Aber auch am Rassehund gibt es beim Wesen Spielraum.Wir müssen nur darauf achten, dass die kleine Maus (ja, es soll ein Mädchen werden) nicht zu langes Fell hat - der Herr steht nicht so auf stinkende Hunde.
Ach ja, wegen dem Mädel ...
Mein Rüde ist intakt - und soll es eigentlich auch bleiben. Daher sollte eher das Mädel kastriert werden.
Was ja bei Hunden aus dem Tierschutz eh meist vertraglich geregelt ist, oder??
Was gäbe es denn da jetzt für Möglichkeiten??1. noch vor der ersten Läufigkeit kastrieren??
2. erst nach der ersten Läufigkeit kastrieren??
- kann ich dem Mädel dann dieses eine Mal die "Pille" geben,
bis sie alt genug für ne Kastra ist?
- oder sollte ich die Hunde eher trennen?
(Hektor bei Schwiegereltern oder Mama
[die dann selbst nen pubertären Rüden hat]
Gibt es dann nach den 14 Tagen eventuell Probleme??Bitte keine Kastra-Diskussion anfangen - (ich weiß, ich habe keine medizinische Indikation, aber intaktes Pärchen über viele Jahre - das kann für mich keine Alternative sein.)
Und einen schon fast pubertären Rüden zu einem zwar erwachsenen aber körperlich unterlegenem Rüden halte ich auch für keine gute Idee.
Daher bitte Ratschläge für die oben genannte Kombination:
intakter Rüde - kastrierte Hündin.
(Und meinen Rüden vorher zu kastrieren hätte keinen Sinn, er würde trotzdem versuchen sie während der Standhitze zu decken - er ist einfach mit 2,5 schon zu alt. Und die Scheinträchtigkeit wäre vorprogrammiert!!!)Also, welche Möglichkeiten gibt es?
Ist die Kastra bei Tierschutzhunden vertraglich vorgeschrieben?
Und ab wann darf/sollte man das Mädel dann kastrieren?
Muss die Läufigkeit wirklich durchlaufen werden, oder würde diese "Pille" helfen? (auch wenn es ne Spritze ist)
Funktioniert diese chemische Methode überhaupt bei/vor der ersten Läufigkeit?
(Und bitte, es soll nur ne einmalige Lösung sein, danach würde sie operiert werden - ich weiß, dass das Zeug auf Dauer nicht gut ist.)VIELEN DANK UND ICH FREUE MICH AUF WEITERE MEINUNGEN!!!
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Zitat
Aber eines ist klar, wenn ich gerade angefangen habe zu arbeiten, wird es schwer, die nötige freie Zeit (Jahresurlaub??) aufzubringen, um einen Welpen/Junghund aufzuziehen.Hallo!
Also wenn ich das jetzt richtig raugelesen habe, soll der eventuelle Zweithund ohnehin schon erwachsen sein?
Dann würden sich die ganzen Kastrationfragen gar nicht stellen, in aller Regel sind die Tierschutzhunde doch schon kastriert, wenn alt genug.
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Zitat
Hallo!
Also wenn ich das jetzt richtig raugelesen habe, soll der eventuelle Zweithund ohnehin schon erwachsen sein?
Dann würden sich die ganzen Kastrationfragen gar nicht stellen, in aller Regel sind die Tierschutzhunde doch schon kastriert, wenn alt genug.
Nein, der Zweithund soll eben nicht erwachsen sein!!
Auch wenn ich einen Hund vom Tierschutz will.
Es sollte aus oben beschriebenen Gründen ein Mädel sein. Am liebsten wären mir ca 3-4 Monate. Das Maximum läge so ca bei 6 Monaten.
Und deshalb werd ich ja selbst Kastrieren lassen müssen. Und daher stellt sich die Frage mit der ersten Läufigkeit und Kastra.Der Hund soll etwa Mitte/Ende März kommen (wenn er zu uns kommen darf) - da ich dann 1 Monat Semesterferien hätte und danach an meinem Diplom arbeiten würde und damit auch sehr viel zu Hause wäre.
Würde ich diese Chance nicht nutzen, müsste ich auf meinen Zweithundwunsch für viele Jahre verzichten. (Trotzdem müssen wir die Situation vernünftig abwägen) -
Unsere Hündin sollte damals eigentlich intakt bleiben, wegen schweren Scheinträchtigkeiten nach den Läufigkeiten haben wir sie nach der 3. Läufigkeit kastrieren lassen...und es war genau die richtige Entscheidung, die Eierstöcke sahen im OP schon verändert aus.
Normal wartet man glaube ich die erste Läufigkeit ab, so dass ca. mit 10 Monaten kastriert wird. Würde da einfach mal den TA fragen, wie er das empfiehlt.
Ich würde sie trennen, die Hormonbelastung würde ich meine Hündin nicht zumuten. -
Also wir schlagen unseren Kunden in der HuSchu immer folgendes vor:
Wenn man den Zweithund holt, weiß man ja, wie alt der ca. is. Wenn wir mal ganz fiktiv davon ausgehen, dass Zweithundmädel 4 Monate alt ist, wenn ihr die holt, dann kann euer Rüde den Suprelorin-Chip bekommen (chemische Kastration) und ist "ausser Gefecht"wenn die Lady dann das erste Mal läufig war, kann man schauen, wie sie dann so drauf ist und wie man den Rüden so "kastriert" empfindet. Es ist ne Einzelfallentscheidung, wen von beiden Hunden man am Ende kastrieren lässt, das würde ich jetzt noch nicht festlegen.
Ich find es wichtig, dass eine Hündin mindestens dreimal läufig sein darf bis zur Kastration, dieses Krebsrisikogeschwätz ist Gewäsch, es verändert das Risiko nur sehr minimal. Allerdings ist die Hündin erst nach der dritten Läufigkeit soweit "erwachsen", die ersten beiden Läufigkeiten verlaufen meist noch etwas unregelmässig und ich empfinde die Hündinnen die ich kenne, danach zwar verändert, aber nicht wirklich "fertig".
Wie gesagt, Einzelfallentscheidung!LG
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Zitat
Also wir schlagen unseren Kunden in der HuSchu immer folgendes vor:
Wenn man den Zweithund holt, weiß man ja, wie alt der ca. is. Wenn wir mal ganz fiktiv davon ausgehen, dass Zweithundmädel 4 Monate alt ist, wenn ihr die holt, dann kann euer Rüde den Suprelorin-Chip bekommen (chemische Kastration) und ist "ausser Gefecht"wenn die Lady dann das erste Mal läufig war, kann man schauen, wie sie dann so drauf ist und wie man den Rüden so "kastriert" empfindet. Es ist ne Einzelfallentscheidung, wen von beiden Hunden man am Ende kastrieren lässt, das würde ich jetzt noch nicht festlegen.
Ich find es wichtig, dass eine Hündin mindestens dreimal läufig sein darf bis zur Kastration, dieses Krebsrisikogeschwätz ist Gewäsch, es verändert das Risiko nur sehr minimal. Allerdings ist die Hündin erst nach der dritten Läufigkeit soweit "erwachsen", die ersten beiden Läufigkeiten verlaufen meist noch etwas unregelmässig und ich empfinde die Hündinnen die ich kenne, danach zwar verändert, aber nicht wirklich "fertig".
Wie gesagt, Einzelfallentscheidung!LG
Ich kann mir eben nicht vorstellen, dass bei einem 3-jährigen Rüden diese chemische Kastration was bringt. Er weiß, was ne läufige Hündin ist und würde versuchen sie zu decken. Egal, ob er auch den hormonellen Drang hat.
Das Verhalten durfte ich oft genug in meinem Bekanntenkreis beobachten. Wenn der Rüde ein gewisses Alter hat, dann sind Verhaltensmuster drin. Einige, die ich von den Gassi-Runden kenne, haben ihre Rüden schließlich doch noch kastriert, im Alter zwischen 2-4 Jahren. Die waren trotzdem begeistert hinter JEDER läufigen Hündin her.
Und ich will wirklich keine Scheinträchtigkeit. So war es bei ner Bekannten. Sie hat ihren Rüden mit 4 Jahren kastriert, als sie ihre Hündin dazuholte. Diese wurde läufig, der Rüde deckte - auch kastriert ritt er auf, ob er wirklich "andockte" weiß ich nicht, aber das ist für das Ergebnis wohl egal: sie war sehr schlimm scheinträchtig und sie hat die Hündin schließlich doch sofort kastriert, als es möglich war.
-> Und dieses Theater und den Stress für die Hündin 3mal durchmachen? Ich weiß nicht, ob es in diesem Fall mit Rüden wirklich das beste ist?Daher denke ich wirklich eher an die folgenden Möglichkeiten:
- die beiden 14 Tage trennen - ich hoffe nur, dass meine Mutter oder Schwiegereltern den kleinen Hektor auch so lang nehmen würden
- dem Mädel, nachdem ich mich mit meinem TA besprochen habe (Nachteile, Risiken, Nebenwirkungen), die "Pille" geben um die Läufigkeit zu unterdrücken, bis sie das Alter hat *
- noch vor der 1. Läufigkeit kastrieren* deswegen war ja meine Frage, ob das durchlaufen der Hormonschwankungen/Stress (-> nicht vergessen: ich hab nen intakten Rüden im Haus, der dann plötzlich ausziehen würde) der Läufigkeit als Reifungsprozess nötig sind. Ich kenn mich da nicht aus, da ich eben erst seit ein paar Tagen über das Halten einer Hündin nachdenke...
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