Hund spuckt durchsichtig wie Wasser und kippt um!

  • Wenn ein Hund sich ständig übergibt kann es viele Ursachen haben. Bitte fahre in die nächste Tierklinik. Und zwar noch heute, ich würde keinen Tag mehr warten.


    Gruß


    Snoepje

  • Vielen Dank,für die zahlreichen Antworten,habe schon zahlreiche Internetseiten durchstöbert,aber keiner scheint die Symptome von seinen Hund zu kennen.Waren letzte Woche 3 mal beim Tierarzt,er hat insgesamt 4 Spritzen und diverse Medikamente verabreicht bekommen,sah bis heute Nacht auch so aus,als wenn sie was bewirkt haben.Gestern Mittag waren wir auch noch mal beim Tierarzt,weil es sich anhört(wenn er läuft) als wenn er Wasser im Bauch hat,aber er wurde wieder untersucht und es soll alles in Ordnung sein.(für einen dreizehnjährigen Hund soll alles normal sein) Ich werde auf jeden Fall morgen eine zweite Meinung eines anderen Tierarztes einholen,denn die Tierklinik hat hier in Rostock einen ganz schlechten Ruf. Vielen Dank jedenfalls für die zahlreichen Antworten !!!

  • Bei so einem alten Hund könnte es auch Herz/Kreislaufprobleme sein, daß wird beim abhören nicht immer abgescheckt.

  • mir wäre jetzt de rruf der klinik egal den das ist ja kein zustand, der hund könnte austrockenen und dann bei dem alter des hundes ich würde nicht bis morgen warten einfach hinfahren, vieleicht finden sie ganz schnell die ursache.

  • Haben heute endlich einen anderen Tierarzt konsoltiert,es wurden gleich umfangreiche Untersuchungen gemacht und es wird ein Blutbild erstellt.Es wird auf eine Stoffwechselkrankheit getippt.(Leber,Niere,Schilddrüse)Nach der Auswertung am Mittwoch sehen wir weiter.Wir waren dreizehn Jahre immer beim gleichen Tierarzt(waren immer zufrieden) und ich hätte es nicht für möglich gehalten,das es solche Unterschiede gibt.Jedenfalls haben wir neuen mut geschöpft,vielen Dank für Eure Anregungen.

  • Hallo,wollte mich bedanken,für die gutgemeinten Tipps und wenn wir nicht den Arzt gewechselt hätten,wären wir heute noch ratlos.Die Blutwerte sind völlig daneben,entweder wehrt der Körper sich gegen starke Entzündungen,oder es wird vermutet das ein Milztumor vorliegt.Die Entzündungen würden Sie mit starken Medikamenten wieder hinbekommen,bei einen Tumor können Sie ihn nicht mehr helfen.Morgen müssen wir jedenfalls zum Röntgen und dann werden wir weitersehen.


    Einige Tierärzte haben keine Ahnung,spritzen irgendeinen Dreck und kassieren ab.(ohne Leistung)Wir hatten 13 Jahre vollstes Vertrauen und nun das. Dem kleinen hätte vieles erspart bleiben können,ich bin richtig sauer.
    Ich hoffe,es wird noch alles gut!

  • Och Mensch, das tut mir leid für euch :( :
    Drücke euch alle Dauemen, dass es "nur" eine Entzündung ist, und dass ihr das in den Griff bekommen könnt...
    Das was du über TAs sagst, stimmt leider, und so lange man nicht mal was wirklich Ernstes hat, merkt man das oft nicht.

  • Brazzi: so ist es,jahrelang nur normale Impfungen , Wurmkuren und sonstige kleinigkeiten.Jetzt wo man den Tierarzt wirklich brauchte hat er uns völlig im Stich gelassen.Man hätte den kleinen 2 Wochen quälerei ersparen können.Und die Symptome waren laut des anderen Tierarztes eindeutig.Nun ist es traurige Gewißheit,er muß eingeschläfert werden.Es tut so verdammt weh,ihn gehen zu lassen,aber die Ergebnisse sind so niederschmetternd,das wir ihn schnell erlösen müssen.Starker Blähbauch durch den großen Milztumor,Herz angeschlagen,alle Organe vergrößert,Nierensteine,Kniescheiben wackeln hin und her,starker Muskelschwund,was soll der kleine denn noch aushalten?!Dann kann wohl von normaler Altersschwäche keine Rede sein.Am liebsten würde ich Ihn zu Rede stellen,was er sich da geleistet hat.Aber noch ist die Wut dafür zu groß.
    Wir sind jedenfalls sehr dankbar, das er uns in 13 Jahre soviel Freude bereitet hat und wissen das er in den Hundehimmel kommt,wo es ganz viele leckere Sachen gibt!

  • Eine sehr traurige Nachricht.... ich weiß gar nicht was ich sagen soll... :( :
    Der Abschied von einem geliebten Tier fällt immer schwer, aber die Entscheidung zur Euthanasie ist die Schwerste überhaupt.
    Was euren TA angeht, kann ichs dir nachfühlen. Ich hatte was ähnliches mit meiner letzten Hündin, nur das es da nicht mein TA, sondern ein Not-TA war, der uns 4 Wochen vor der endgültigen Diagnose noch in trügerischer Sicherheit wog, obwohl man damals eventuell noch rechzeitig eingreifen hätte können.
    Aber wenn ich ehrlich bin, wie du den Krankheitsverlauf deines Hundes und die jetzigen extremen Veränderungen beschreibst, hätte man wahrscheinlich in eurem Falle auch vor 1 1/5 Wochen nichts Grundlegendes mehr ändern können. Tumore können zwar sehr schnell wachsen, aber die ersten Syptome waren ja schon sehr heftig und sicher schon durch das Wirken des Tumors entstanden.
    Ärgere dich nicht weiter über deinen TA, das verschwendet nur Kraft, die du jetzt anderweitig brauchst.
    Mach es deinem Hundchen auf seine letzen Tage oder Stunden noch so schön wie es geht und sieh die Möglichkeit der Euthanasie als das letzte Geschenk das du ihm machen kannst.


    Fühl dich ganz doll gedrückt....
    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die bevorstehende Zeit....


    :streichel:

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