Weisser Schäferhund - Besitzer?

  • Ich wollt ja damals echt mal Wolle von Kida sammeln und mir daraus dann einen Schal machen lassen.... allerdings haben mich dann die Preise abgeschreckt :ugly: (Wobei es von der Preis-Leistung her ja voll ok ist... vom Aufwand und so, aber dennoch :headbash: )

  • Huhu,

    ja nen Stocki muss man nicht scheren. Aber ich hab gebürstet und gebürstet und gebürstet (ohne Fellwechsel!!) und es hörte einfach nicht auf. Außerdem hatte er total stohigs Fell. Seit ich ihn geschoren hab und regelmäßig bürste haart er nicht mehr so massiv und sein Fell ist viel besser geworden. Vllt ist es auch nur Einbildung, aber ein riesen Spaß wars trotzdem.... nicht :D

  • Huhu!
    Jetzt schließ ich mich hier auch endlich mal an. Ich hab damals schon in diesem Thread gelesen, als wir noch überlegt haben, ob ein „Weißer“ der richtige Hund für uns wäre, und jetzt bin ich durch Zufall wieder drüber gestolpert… Inzwischen haben wir eine 10 Monate alte Stockhaarhündin, Nuki, die Anfang März mit 8 ½ Wochen bei uns eingezogen ist. Das war wirklich die allerbeste Entscheidung, sie ist eine ganz liebe, schlaue und aufmerksame Maus. :smile: Es war ja hier oft die Rede von Ängstlichkeit, bzw. dass die Weißen doch öfter mal eher zurückhaltend sind. Die ersten paar Male damals in der Welpenstunde war sie schon sehr unterwürfig und hat sich gerne mal hinter uns versteckt. Aber inzwischen ist sie mehr der Typ „Retriever“, der generell jeden Menschen toll findet (besonders Kinder), und dem Einbrecher die Hausschuhe bringt… Spaziergänger, Besucher und andere Hunde werden (wenn ich es nicht verhindere) am liebsten von oben bis unten abgeknuddelt und es wedelt dann der ganze Hund :rollsmile: Beim Spielen mit anderen Hunden wird auch immer gerne mit den Vorderpfoten getatzelt. Jetzt hätte ich noch ein paar Fragen an euch Schweizer-Schäferhund-Halter, da man ja leider so selten welche trifft… Haaren eure Hunde auch so fürchterlich? Und wie steht es mit der „Kuschligkeit“? Nuki lässt sich zwar schon mal gerne den Bauch reiben oder den Rücken kratzen, v.a. wenn sie müde ist, aber so richtig auf Körperkontakt ist sie nicht aus. Neulich hat mir Jemand der hier in der Gegend Hunde ausführt gesagt, das wäre Schäferhund-typisch. Könnt ihr das so bestätigen?
    Viele Grüße, shiverich

  • :D Die Beschreibung passt total auf meinen Baldur. Anfangs war er bei fremden Hunden auch eher zurückhaltend, aber das hat sich ganz schnell geändert und jetzt ist eher eher aufdringlich. Bei Menschen war er das allerdings schon immer, das kleine Schleckmonster.
    Was das Kuscheln angeht, er ist auch Keiner, der oft von allein ankommt um geschmust zu werden. Aber wenn man erstmal anfängt ihn zu kuscheln, dann soll man auch so lang wie möglich weiter machen. Wenn man allerdings auf die Stupser nicht reagiert, zieht er ziemlich schnell von dannen, ist da also auch nicht wirklich aufdringlich.

  • Hallo,

    erstmal Glückwunsch zu Nuki :)

    Also ich habe jetzt eine Langstockhündin und die haart zweimal im Jahr total ab. Bei den meisten ist es so, dass sie vor der Hitze komplett abhaaren, war deine schon läufig? Meine ist kastriert und passt sich nur den Jahreszeiten an, sie hat jetzt im Oktober richtig abgehaart und fängt grade an zu einem wandelnden Flokati zu mutieren ;)

    Dahra ist jetzt 8,5 Jahre alt, wir haben sie mit 7 Monaten bekommen, und ja sie war nie wirklich schmusig, klar, mal in den Arm nehmen, Popo kraulen oder auch mal "Schweinebauch" (ist bei uns das Kommando auf en Rücken zu drehen) zeigen, macht sie immer noch, sie hat auch manchmal Phasen, dass sie sich wie eine Katze an einem reibt, sogar an anderen Leuten auf dem HuPla (das hat sie bis vor zwei Jahren nicht gemacht).
    Und wenn ich die Schmusigkeit mit meinem Border vergleiche, ist sie überhaupt kein Schmusehund, mein Border kommt Abends mit ins Bett, rollt sich zusammen und bleibt egal wie warm die ganze Nacht dort, oft am Bauch oder in der Kniekehle. Dahra hingegen, kommt für 5-10 Minuten, lässt kraulen, versucht mich aus dem Bett zu drücken und geht dann wieder.

    Wir hatten zu ihr früher eine Schwarze Schäferhündin, die liebte es auch gekrault zu werden, aber schmusen, so wie wir Menschen es nennen, überhaupt nicht. Davor hatten wir einen Münsterländer/Goldi Mix und der hat den Körperkontakt wie mein Border jetzt wirklich eingefordert. Also möglich ist das, dass es Schäferhundtypisch ist :)

    Zum Zurückhaltenden Verhalten, es kommt immer auf Linie, Aufzucht und Charakter des Hundes an, Dahras Schwester ist mit 7 Monaten auch erst ausgezogen, ist aber eine offene Hündin, Dahra überhaupt nicht, sie möchte mit anderen Menschen nichts zu tun haben, da wo ich bin ist sie auch, egal ob voll oder leer, aber anfassen möchte sie sich nicht lassen.

    Lieben Gruß

  • Ich füttere in den haarigen Wochen Distelöl, das hilft das alte Fell abzuschmeißen und ich bürste alle 3 Tage, man sollte nicht zu oft bürsten, dann je öfter man bürstet, desto mehr Fell kommt nach.

    Ich bürste Dahra dann einmal richtig aus, setze mich ins Wohnzimmer und dann geht dass 2-3 Stunden und dann 2 Wochen Distelöl und dann alle 3-5 Tage einmal überbürsten kurz, dann sind wir durch. Der Border haart mehr :D

  • noch ein Labbi im Schäfipelz :D
    Ich hab von ängstlichkeit bei den hunden die ich kennenlernen durfte auch noch nichts gemerkt. Eigenen Weißen hab ich ja noch nicht^^ :D Deshalb kann ich da leider nichts brauchbares zu liefern.
    schmusig waren die DSH meines Opas aber auch nie von sich aus. Aber wie Susa schon sagte, wenn man mal am kraulen ist, sollte man schön brav weitermachen :lol:

  • Das muss ich mal testen. Ich bürste ihn ja auch nur alle paar Tage. Aber hier liegen jeden Tag Büschel rum, als würde er sich die Haare selbst auszupfen. :ugly:

    Und irgendwie hab ich das Gefühl er wird wieder dünner. Dabei hat er jetzt schon die 40kg. Er ist aber auch ziemlich lang für nen Schäfer.

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