Mein Hund greift mich an!

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    Naja ein Zerrspiel mit meinem Hund ist ja etwas anderes als ein "Aus" wenn ich etwas haben will.


    Ich habe gelesen, dass man Zerrspiele lassen soll, wenn man will, dass der Hund apportiert. Deswegen machen wir das nicht.

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    Du, ich mein das gar nicht böse, aber vielleicht hilft es dir, wenn ich die Stellen bezüglich Konsequenz in deinem eigenen Text markiere. Oft fällt einem selbst gar nicht auf wie inkonsequent man sich verhält :)


    :ops:
    Ja, ich weiß. Superkonsequent bin ich nicht. Am Anfang habe ich viel Wert darauf gelegt, aber dann habe ich gedacht, dass es doch überhaupt keinen Spaß macht, einen Hund zu haben, wenn man sich nicht "natürlich" verhalten darf, d.h., wenn ich ihn nicht streicheln darf wenn er gerade so putzig ist... u.s.w. Offensichtlich ist dies aber ein Hund, der viel Konsequenz von mir fordert. Muss ich wohl umdenken. Werde ich auch.

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    Mhh okay, dann könntest du draußen den Tipp versuchen, sie an einen Baum zu binden (wurde hier schon in dem Fred erwähnt).


    Stimmt eigentlich, das würde ja ungefähr das selbe Gefühl enstprechen! Das ist auf jeden Fall einen Versuch wert und gefällt mir viel besser als einfach ignorieren und mich beißen lassen

  • Zitat

    Ich weiß nur nicht, warum ich sie nicht begrüßen soll... Soll ich dann gar nicht mit ihr kuscheln? Warum? Denkt sie dann nicht, sie ist der einsamste Hund auf der Welt?


    Nein, du denkst zu viel im Sinne des Hundes...
    DU willst ihr gefallen, aber das wirst du auch, wenn du alles veränderst.


    Du sollst sie nicht begrüßen, weil sie unwichtig ist (überspitzt gemeint) und weil du für Irritation ihrerseits sorgen sollst.
    Außerdem soll sie lernen, mit Frust umzugehen...
    Glaube mir, sie wird damit leben können!!!
    Du kannst sie ja 30 Minuten später begrüßen!
    Sie soll sich nicht gleich bei deiner Rückkehr in den Mittelpunkt schieben.

  • Zitat

    Ich habe gelesen, dass man Zerrspiele lassen soll, wenn man will, dass der Hund apportiert. Deswegen machen wir das nicht.


    Dann dürften ja alle Gebrauchshunde, die apportieren sollen keine Zerrspiele machen.


    Und diese Zerrspiele machen sie dann wenn man mit Schutzdienst anfängt, mit der Beißwurst und trotzdem apportieren sie.
    Wo hast du den Unsinn denn gelesen :???:

  • Zitat

    :ops:
    Ja, ich weiß. Superkonsequent bin ich nicht. Am Anfang habe ich viel Wert darauf gelegt, aber dann habe ich gedacht, dass es doch überhaupt keinen Spaß macht, einen Hund zu haben, wenn man sich nicht "natürlich" verhalten darf, d.h., wenn ich ihn nicht streicheln darf wenn er gerade so putzig ist... u.s.w. Offensichtlich ist dies aber ein Hund, der viel Konsequenz von mir fordert. Muss ich wohl umdenken. Werde ich auch.



    1.) ich find es ziemlich normal, dass man so denkt :)


    2.) das muß nicht für immer und ewig so sein, keine Sorge. Wenn das Verhältnis und das Benehmen des Hundes mal passt, kann man sich schon einiges an inkonsequenten Verhalten und ein bisschen "verhätscheln" erlauben.


    Ich bin selbst, mittlerweile, in vielen Bereichen unseres Zusammenlebens inkonsequent. Das geht aber nur, weil ich es früher nicht war, und die Hunde "passen". Wenn neue Probleme auftauchen (und es tauchen immer wieder mal kleinere Probleme auf), dann arbeite ich daran solange mit absoluter Konsequenz, bis es aus meiner Sicht passt. Dann kann ich wieder schludern :D

  • Zitat

    Dann dürften ja alle Gebrauchshunde, die apportieren sollen keine Zerrspiele machen.


    Und diese Zerrspiele machen sie dann wenn man mit Schutzdienst anfängt, mit der Beißwurst und trotzdem apportieren sie.
    Wo hast du den Unsinn denn gelesen :???:


    Sind Zerrspiele dann wirklich so wichtig? Ich meine, man hat ein Ding und beide zerren rum, und zum Schluss muss ich ja irgendwie gewinnen, damit sie nicht denkt, es lohnt sich, mit mir zu kämpfen... Findet der Hund das denn überhaupt lustig? Wie machst du es denn genau?


    Man liest viel Unsinn über Hundeerziehung, und auch viel Gutes. Das Problem ist nur zu wissen, was unsinnig und was gut ist :/

  • Wenn Du weniger mit ihr kuschelst, wird sie nicht denken, dass sie der einsamste Hund der Welt ist. Ich habe selber einige Schwierigkeiten mit unserem Dicken gehabt und habe sie teilweise immer noch. Ich habe mich komplett von ihm zurück gezogen. Am Anfang ist es mir sehr schwer gefallen. Menschliche Emotionen! Auch auf das Sofa muß er noch verzichten. Ich habe ihm einen festen Platz zu gewiesen auf dem er ungestört schlafen kann. Aber um eine Veränderung zu bewirken, sollte man einiges umstellen. Na klar kümmert man sich um den Hund. Ich kenne das. Ist doch Baby. Aber je mehr man auf den Hund eingeht, umso wichter macht man ihn.


    LG SU

  • Zitat


    Du sollst sie nicht begrüßen, weil sie unwichtig ist (überspitzt gemeint) und weil du für Irritation ihrerseits sorgen sollst.


    Wie weit soll ich das den treiben? Soll ich noch mit ihr reden? Im vorbeigehen mal streicheln, oder lieber ganz ignorieren... den ganzen Tag?

  • Zitat

    Aber je mehr man auf den Hund eingeht, umso wichter macht man ihn.


    Ah, das leuchtet mir ein...


    Aber... Ich muss ja noch mit ihr spielen, ich muss sie ja noch gelegentlich beschäftigen

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