Gründe die gegen einen Hund sprechen

  • Hallo an alle!
    Das Thema mag zwar jetzt etwas merkwürdig klingen, aber ich versuchs mal kurz zu erklären.
    In meinem Bekanntenkreis möchten sich eine Mutter mit ihren zwei Söhnen einen Hund kaufen (Söhne sind ca. 16 und 9 Jahre) Der Hund soll jedoch nur auf Wunsch des jüngsten Sohnes angeschafft werden. Es liegt keinerlei Erfahrung vor bei der Hundehaltung.
    Nun versuche ich ihnen eher von einem Hund abzuraten. Nicht dass ich ihnen nicht die Freuden eines Hundes gönnen würde. Aber einen Hund anzuschaffen nur für das Kind, finde ich schon ein No-go.
    Nun zu meiner Frage:Würdet ihr versuchen mit Gründen von einem Hund abzuraten? Welche Gründe wären das?
    Oder würdet ihr unter bestimmten Umständen mit bestimmten Voraussetzungen doch einen Hund für ok halten.

    P.S. Ich weiß, natürlich konnte ich nicht alle Einzelheiten hier aufschreiben, die vielleicht wichtig für euch wären. Aber vielleicht könnt ihr doch eure Meinung dazu sagen. Oder mich nach weiterer Information fragen.

    Vielen Dank schon mal.

  • Ich sehe da keinen grund der gegen einen Hund spricht.

    Ich meinen jeder fängt mal an mit einem Hund, warum ist das immer der Hauptgrund "die haben überhaupt keine Hunde erfahrung" :???:

    Vielleicht wollen ja alle den Hund?
    Denke die eltern sind sich durchaus bewußt darüber das die meiste arbeit vom Hund an ihnen hängen bleiben wird.

    Würde nur eben raten das sie sich der arbeit bewußt sein sollen und die arbeit auch an allen hängen bleibt, und das die rasse eben auch gut gewählt werden muß.
    Der Hund sollte ja auh zur familie passen

  • Zitat

    Aber einen Hund anzuschaffen nur für das Kind, finde ich schon ein No-go.


    Och... soll ich Dir mal erzählen, warum Maxe-Opi seinerzeit bei uns eingezogen ist?

    Klein-Frederick wollte immer einen Hund. Wie Eltern manchmal sind, haben wir immer gesagt: "wenn wir mal irgendwann in Haus mit Garten ziehen.... hier (Stadt, Mietwohnung) geht das nicht".
    Dummerweise kam dann der Tag, wo wir aufs Land in unser Haus mit Garten zogen... und Du glaubst doch nicht, dass Klein-Frederick das vergessen hatte, oder?

    Tja, die Entscheidung für den Hund, war eine meiner besten Entscheidungen überhaupt.

  • Na, zumindest die Mutter muss einen Hund wollen.
    Ein 16-jähriger hat meist andere Interessen, er wird wahrscheinlich irgendwann ausziehen und keinen Platz für einen Hund haben.
    Aber ein 9-jähriger kann nicht allein die Verantwortung für einen Hund übernehmen. Die späte Abendrunde bleibt an der Mutter hängen, die Putzarbeit und die berwachung von Erziehung und Beschäftigung auch, in einigen Jahren wahrscheinlich der ganze Hund, denn auch ein 9-jähriger wird größer, bekommt andere Interessen, zieht aus... irgendwann.

    Generell spricht gegen einen Hund:
    -die Kosten
    -der Dreck
    -der Zeitaufwand
    -das immer "gebunden" sein
    Man schränkt sich mit Hund u.U. sehr ein, je nach dem individuellen Leben ohne Hund.

    LG
    das Schnauzermädel

  • wenn dein hund das abkann: leih ihnen den ein wochenende, entweder sie sind danach kuriert oder sie wollen wirklich einen :p

    gründe dagegen:
    dreck
    zeitaufwand
    gebundensein (flugreisen, etc)
    kosten (tierarzt!!)
    ups, schnauzermädel war schneller =)

  • Danke schon mal für die Antworten!

    Natürlich bin ich mir bewusst, dass keine Hunderfahrung kein Grund ist, die gegen eine Anschaffung eines Hundes spricht.
    Jeder fängt mal ganz klein an. Wir haben ja auch alle mal mit dem eigenen Hund oder Familienhund angefangen. :smile:
    Die Aussage sollte eher so zum Überblick der Situation dienen.

  • naja, da sind halt die typischen antworten (die für mich aber keine argumente sind :D ):

    - man muss immer raus, mehrmals am tag, egal was für wetter oder wie man sich fühlt

    - man muss den kot aufnehmen

    - die erziehung braucht viel zeit und geduld

    - man ist nicht mehr so "frei" dass zu tun wo man will (ferien, übernachtungen etc)

    - ein hund ist kein spielzeug

    - ein hund kann hohe kosten verursachen

    - mit hund kommt oft dreck :-P

    - nur wenn deine bekannte bereit ist alles oben in kauf zu nehmen und zu tun, sollten sie sich einen hund zutun.

    sie kann und sollte einem 9jährigen kind diese verantwortung nicht zumuten/zutrauen. ergo, will sie und ihre söhne den hund, dann ja, will nur sohnemann den hund, dann nein. ganz klar. ich denke nicht dass es einem 9jährigen klar ist, was es bedeutet ein hund zu haben. mir war's ja selbst schon nicht klar, obwohl ich es mir so gewünscht habe und ich dachte ich wüsste was auf mich zukommt. :-)

    aber letztendlich ist ein hundchen halt schon eine bereicherung :roll:

  • Ich bin auch eines der Kinder, das sich einen Hund erbettelt hat (beide Eltern Angst vor Hunden), und der Hund lebt jetzt, 10 Jahre später immer noch bei mir. Und hat meine Schulzeit, Studienzeit, ... alles miterlebt.

    Aber ich war damals auch schon 15.

    Bei einem 9 Jährigen muss mindestens EIN Elternteil dahinter stehen.

    Ein Hund schränkt ja schon sehr ein, das muss man wirklich wollen.

    Die Kosten (Futter, TA), die Beschäftigung (Spaziergang bie 3° und Regen, WER ohne Hund macht so was :roll: ), das Urlaubsproblem (Besuch bei Verwandten, die keine Hunde mögen; Hotel; Flugzeug;...), der Dreck...

    Ab Besten wäre wirklich wer Nettes leiht ihnen einen Hund für ein paar Tage.

  • Zitat

    Idie Beschäftigung (Spaziergang bie 3° und Regen, WER ohne Hund macht so was :roll: )

    :lachtot: ich zum beispiel :-D das ist einer der gründe, wieso ich mich für ein "sportlicheres" modell aus der hundewelt entschieden hab.

    da ists schon mal so dass es regnet, ich möchte raus, möglichst stundenlang und hundi sperrt sich schon bei der haustür *g*

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