Eigener Hund hat überraschend ins gesicht geschnappt
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lachen: natürlcih könnt ihr nicht wissen was ich als lachen interpretiere
sie hat ein entspanntes gesicht(maul offen ohren locker) und schwanz wackelt ganz leicht-also wenn ich das seit den 1,5 jahren falsch interpretiere dann werde ich mich sofort mit einem 5 h spaziergang bei meinem hund entschuldigen. aber zähne gezeigt hat sie nicht(das kenne ich auch zu gut von ihr-damals von den hundeschuleanfängen)
geknutsche: das ich diese "nähe" und zuneigung wieder lassen sollte dachte ich auch schon. das habe ich erst die letzte zeit entwickelt weil wir zwei so super toll zusammen waren-einfach ein team. ich habe sie vermenschlicht-das passiert aber auch sowas von schnell
ärger mich
knurren:also sie hat mich früher eben angeknurrt eben ganz am anfang beim futter wenn ich nur hinter ihr stand(das haben wir jetzt geregelt denn futter gibts nur noch aus der hand und den großteil erarbeitet)
oder wir haben übungen gemacht für den tierarzt abtasten überall berühren sie ist ja so furchtbar unsicher gewesen am anfang-das ist immer noch nicht ganz weg.
das mit dem NEIN Maßregeln habe ich so in der hundeschule gelernt-muss ich wohl nochmal ansprechendanke für die vielen ratschläge das ist alles sehr hilfreich-man ist einfach trotzdem sehr verunsichert- und mir tut es leid das man mit einer falschen tat so viel arbeit erstmal auf glatteis legt-mist
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Hallo,
Zitat-hund erfuhr das erste mal erziehung und soziale kontake, ich besuchte die hundeschule(am anfang eine katastrophe mein mädchen hat nur wild um sich geschnappt aus angst) nach 1-2 monaten ging es langsam-sie ist aber heute noch unsicher spielt nie im rudel mit und braucht lange für eine spielfreundschaft-haut meistens ab und will zu mir -aber ich geh dann schnell weg:-) damit sie sich nicht hinter mir versteckt
- ich und sie: sie hat mich schon so oft angeknurrt-ich halte nichts von körperlicher bestrafung-ich schimpfe laut"NEIN" baue mich groß und sicher vor ihr auf und lasse sie befehle durchführenDeine Hündin scheint eine sehr unsichere zu sein.
Ich kann mir vorstellen, dass es ein Unsicherheitsschnappen war, um dich auf Distanz zu halten!
Vermutlich hat sie das vorher signalisiert, aber du hast es nicht wahrgenommen. Das passiert sehr schnell.Des weiteren möchte ich noch sagen, dass du nicht weggehen solltest, wenn deine Hündin schon Schutz vor anderen Hunden bei dir sucht.
Sie vertraut dir, sucht Schutz und du lässt sie alleine.
In ihren Augen muss sie sich dann selbst regeln.In welchen Situationen hat sie dich vorher schon angeknurrt?
Wenn sie dies aus Unsicherheit macht, solltest du dich nicht noch groß vor sie aufbauen, das wirkt wieder bedrohlich.
Aber beschreibe die anderen Vorfälle doch bitte mal genauer.Gruß
Leo -
@Leo also am Anfang als sie wirklich häufig geknurrt hat war das beim füttern.
sie hat eine futterstelle und dort bekam sie morgens und abend eine ration trockenfutter-am anfang habe ich mich natürlich über den neuen hund gefreut und ihr zugeschaut beim fressen und stand meist so schräg hinter ihr 1m oder so( und während ich das schreibe merke ich das ich sie wohl ätzend genervt habe:-))
dann schaute sie mich an und knurrte. ich sprach das in der hundeschule an und man sagt mir futter nur noch aus der hand und möglichst nur für arbeit-das machen wir auch so. jetzt gibt sie alles ohne murren her alsso auch leckerknochen...
dann knurrte sie häufig bei körperpflege-sie hat (bordercollie) längeres fell und wir sind natürlich häufig matschig und dreckig vor allem nach der hs und dann musste ich sie bürsten und häufig auch pfoten waschen. da knurrte sie häufig -das macht sie aber auch nicht mehr-das habe ich mit leckerchen weg bekommen für jeden bürsten ohne knurren und zappeln gabs leckerchen-bürsten mag sie jetzt sogar.
und dann gab es eben geknurre bei übungen-tierarztübungen oder auch wenn ich sie beim training machmal am halsband nahm um sie zum ausgangsplatz(z.b. für platz und bleib) zurückführen wollte -
es gibt gar nicht so wenige hunde, die unsere menschliche art, zuneigung zu zeigen, nicht wirklich abkönnen. (herzen, küssen, umarmen usw.)
ich hab hier auch so ein exemplar: sam. ein absoluter traumhund - aber eben überhaupt nicht "verschmust".
ab und an geniesst er eine "ohrenmassage" oder er möchte mal am bauch gestreichelt werden, gern macht er kontaktliegen auf der couch mit uns - aber immer bitte ohne übermäßiges geschmuse.
umarmen und gesicht an ihn drücken - geht gar nicht. das "sagt" er sehr deutlich mit einem tiefen knurren - und dann geht er auch sofort von sich aus weg. das muss ich akzeptieren und hab auch keinerlei probleme damit. (bin eher froh, dass er sich so deutlich mitteilen kann)
wie oben schon geschrieben: sam würde es wohl von mir eine zeitlang "erdulden" - aber ob er nicht auch mal abschnappen würde wenns denn übertrieben wäre - das könnte gut sein. (recht hätte er ja).
hunde die die lefzen hoch/zurückziehen oder die zähne zeigen - drücken damit eher weniger wohlbehagen im sinne von "lächeln" aus. meistens zeigt das eher stress an.
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das mit dem weggehen auf dem hundeplatz geht kaum anders- denn es gab viele situationen wo sie sehr sehr forsch reagiert hat wenn ein hund freudig hinter ihr her lief kam sie eben immer hinter mich und wenn ich nah genug war hat sie sich ihn immer gepackt-bei jungs ging das immer -die sind abgehauen-aber mädels hat sie grundsätzlich hintergehetzt und sie dann eben unterworfen
und dann habe ich das so gelernt das ich mich eben wegbewegen soll-also ich renne nicht vor ihr weg oder in ein anderes "gehege"aber sie hat keinen direkten kontakt mehr zu mir-
ich finde es aber einleuchten dass ich ihr dann den vertrauensvollen schutz nehme -
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Ich denke, im Prinzip bist du schon auf dem richtigen Weg!
Einige Probleme hast du doch schon ganz toll in den Griff bekommen!
Wie einige schon schrieben, halte dich mit liebgemeinten Umarmungen und sonstigen Gesten einfach zurück.
Das verunsichert sie dermaßen, dass sie mit Drohschnappen reagiert.
Sie ist nicht der Hund, der so etwas braucht.
Bei ihr würde ich eher auf Distanz gehen, also nicht negativ gemeint, sondern beschwichtigend.
Eher seitlich auf sie zugehen, Kopf zur Seite neigen, nicht so frontal.
Auch nicht vor sie aufbauen, wenn sie knurrt.
Bedenke, dass Knurren eine Warnung ist:
Gehe dann besser einen Schritt zurück, drehe den Kopf weg und signalisiere ihr, dass du verstanden hast und sie erst mal in Ruhe lässt.
Jeder neue Annäherungsversuch sollte dann wieder beschwichtigend angegangen werden.
Kennst du das Buch "Calming Signals"?Gruß
Leo -
Zitat
lachen: natürlcih könnt ihr nicht wissen was ich als lachen interpretiere
sie hat ein entspanntes gesicht(maul offen ohren locker) und schwanz wackelt ganz leicht-also wenn ich das seit den 1,5 jahren falsch interpretiere dann werde ich mich sofort mit einem 5 h spaziergang bei meinem hund entschuldigen. aber zähne gezeigt hat sie nicht(das kenne ich auch zu gut von ihr-damals von den hundeschuleanfängen)
Das würde ich definitiv nicht als Freude-signal interpretieren, sondern ganz im Gegenteil als Stress- bzw Beschwichtigungssignal (schau mal unter Calmingsignals, auch in dem Buch sind die einzelnen Merkmale, die Du aufführst als beschwichtigende Signale beschrieben).
Meine, genauso unsicher und ebenfalls ein Bordermix, zeigt dieses Verhalten auch nur allzu oft. Ich hab bei der Beschreibung teilweise gedacht, Du beschreibst meinen Hund
Besonders beim Schmusen. Früher hätte ich auch gesagt: hach, die freut sich ja, aber in Wirklichkeit ist es bei ihr purer Stress. Sie lässt es sich zwar gefallen und "sagt auch nichts, aber ihr ist das einfach zu viel Nähe auf einmal (besonders im Kopf/ Gesicht).
Zitat
haut meistens ab und will zu mir -aber ich geh dann schnell weg:-) damit sie sich nicht hinter mir versteckt
- ich und sie: sie hat mich schon so oft angeknurrt-ich halte nichts von körperlicher bestrafung-ich schimpfe laut"NEIN" baue mich groß und sicher vor ihr auf und lasse sie befehle durchführen
Dann noch etwas dazu:
Dass sie sich hinter Dir versteckt würde ich niiiie verbieten. Ganz im Gegenteil: Dein Hund vertraut Dir und sucht Schutz bei Dir - einen größeren Vertrauensbeweis gibt es gar nicht, und manche arbeiten Ewigkeiten darauf hin um das zu erreichen.
Auch das Knurren würde ich nicht verbieten - wie mit einem Nein - sondern akzeptieren. Damit sagt sie eigentlich einfach nur, dass sie sich in dieser Situation unwohl fühlt. Einer der wichtigsten Bestandteile der hündischen KommunikationAußerdem ist es sicherlich besser, wenn sie Dir ihr Unwohlsein bekundet in dem sie knurrt als wenn sie gleich zuschnappt, weil sie weiß, dass Knurren verboten ist.
Ich hoffe, ich hab ein bisschen zum Nachdenken anregen können
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Die Situation auf dem Hundeplatz klingt nun etwas anders, als ich es zurest gelesen bzw. du es beschrieben hast.
Auf der einen Seite sucht sie Schutz bei dir - auf der anderen Seite fühlt sie sich in deiner Nähe stark genug, um andere Hündinnen zurechtzuweisen?!So wie ich es verstehe, gab es aber in der Hinsicht keine ernsthaften Probleme wie Beißereien oder andere Verletzungen?
Kann es möglich sein, dass sie mit vielen Hunden auf dem Platz überfordert ist?
Sie scheint andere Hunde auf Distanz halten zu wollen, dabei hofft sie auf deine Unterstützung. -
Edit:
Zitatdas mit dem weggehen auf dem hundeplatz geht kaum anders- denn es gab viele situationen wo sie sehr sehr forsch reagiert hat wenn ein hund freudig hinter ihr her lief kam sie eben immer hinter mich und wenn ich nah genug war hat sie sich ihn immer gepackt-bei jungs ging das immer -die sind abgehauen-aber mädels hat sie grundsätzlich hintergehetzt und sie dann eben unterworfen
Auch das Verhalten anderen Hunden gegenüber kommt mir sehr bekannt vor. Bei meiner liegt es definitiv an der Unsicherheit, sie geht lieber vorsorglich "nach vorne" und spielt den Macker, bevor sich ein anderer Hund stark genug fühlt uns - besonders mir - zunahe zu treten. Wir arbeiten daran auch schon seit einiger Zeit, und langsam bekommen wir's auch richtig gut in den Griff, mit folgenden Regeln:
- keinen Hundekontakt an der Leine;
- kein Einmischen meinerseits, dafür aber loben und beschützen wenn sie zu mir kommt;
- kein Rumgezicke mit anderen Hunden in meiner Nähe;
- öfter Kontakt mit bereits bekannten Hunden;... mehr fallen mir gerade nicht ein
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Calming signals hab ich nur mal angegooglt, aber das buch kenne ich nicht, aber ich werde wohl mal schauen ob das jemand im bekanntenkreis hat oder wo ich es mir herholenkann-gibt ja genug möglichkeiten.
das klingt sehr interessant-ich lerne ja ständig dazu ich habe wohl schon etwas gelernt-auch viel durch meine tollen tierärzte-aber es ist so komplex alles und tiefgründig-ja das buch bruach ich auch
zum nachdenken regt ihr alle an-sonst hätte ich hier ja nicht reingeschrieben-
mhm bin mit der schule etwas im zwiespalt-auch wegen anderen sachen-aber das mit dem schutz ärgert mich richtig-denn ich will ja nicht ständig das vertrauen brechen.das ich dieses lachen wirklich falsch interpretiert habe schockt mich-ich kann ja dankbar sein dass sie all die zeit noch so "nett" war.
sie hat stress und ich geh zu ihr und freu mich dass sie lacht und quatsch sie meist auch noch freudig an-die muss ja dneken ich hab nen schussdas mit dem seitlichen kopf und so finde ich toll-im grunde soll ich mir die hundesprache abgucken-
ich glaube der vorfall musste mal sein-einfach zur weiterentwicklung
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