"Habt ihr einen Anfängerhund?"
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Hi
Spannder Thread!
Nö, meinen Hund hätte ich Anfängern wohl nicht empfohlen.
Er hat ein wahnsinniges Durchsetzungsvermögen,
auch Charolais Jungbullen müssen sich mit ihm arrangieren,
was ihn einerseits zu einem sehr guten
Vertreter seines Berufsstandes macht,
ihm andererseits den manchmal
so angenehmen "Will to please" ein wenig verbietet.Agil, reaktionsbereit, wachsam, sehr auf "seine" Leute bezogen,
selbständig, überaus lernfähig, was fälschlicherweise
von vielen Leuten als positiv ausgelegt wird,
aber jeder pfiffige Hund nützt Fehler und Schwächen des Halters
gnadenlos aus, sehr selbständig, selbstbewusst bis
zur Arroganz, Neigung zum Raufen,
nee ich höre mal auf sonst bekommt der Brummer heute kein Futter.Nun haben ja alle Charakterzüge zwei Seiten und ich weiß
die Stärken meines Hundes echt zu schätzen,
aber ein Anfängerhund,
wie auch immer dieser aussehen und bellen mag,
ist mein Hund eher nicht.Viele Grüße
- Vor einem Moment
- Neu
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Ja, Toni (Rauhaarteckel, der seit er 9 Wochen alt war bei mir lebt) ist oder war ein super Anfängerhund.
Er ist mein erster eigener Hund und ich habe viel von ihm gelernt.
Viele Fehler hat er mir verziehen, egal ob es sich nun um die Erziehung, das verstehen seines Verhaltens und allgemein das verhalten von Hunden, die richtige Fütterung, Beschäftigung etc. handelte.
Er ist trotz vieler Fehler meiner seits ein super Hund geworden.
Versteht sich mit Menschen und anderen Hunden bestens, man kann ihn überall mit hin nehmen ohne unangenehm aufzufallen und er ist ein sehr leichtführiger Hund.
Für einen Rauhaarteckel typisch macht er zwar nicht alles was man ihm sagt, sondern denkt mit und ob es sich lohnt gerade das zu machen was man von ihm will.
Aber im großen und ganzem hatte ich nie Probleme mit ihm. -
Nein, er war und ist kein Anfängerhund. Also wieso einfach wenn man es auch kompliziert haben kann?
Für mich ist er der perfekte Hund. Nur hätte ihn der Durchschnitts-Anfänger wohl nach ein paar Monaten wieder abgegeben. Da er sowohl sensibel als auch dickköpfig ist, ist er nicht immer leicht zu händeln. Außerdem hat er einen gehörigen Teil an Schutztrieb mit bekommen. Für mich trotzdem immer wieder! :)
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Ich habe einen pubertierenden Rottweiler als Ersthund aufgenommen. Nein, ich habe es nie bereut, und nein, ich war zu keiner Zeit überfordert. Ich habe mich entsprechend vorbereitet und zusätzlich hatte ich noch ein glückliches Händchen bei der Auswahl von genau diesem Hund. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an die netten Tierheime und Züchter, die mir überhaupt keinen Hund als Ersthund vermitteln wollten.
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Mein Huskyschäferhundcollieterriermix ist durch und durch ein Anfängerhund. Er ist gutmütig, mag Menschen und Hunde gleichermaßen, pöbelt manchmal herum, was aber zu regeln ist, mag Alltag und Bekanntes am liebsten, bei Unbekanntem wird er unsicher und bleibt bei Fuß. Wir hatten ja Null Ahnung von Hunden, so wird uns jeden Tag bewusster, was für ein unglaubliches Schwein wir hatten. In meiner Naivität hätte ich mir jede Rasse ins Haus geholt.
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