ZOS
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@ asterix99
ist angekommen :jg:
1000 Dank! dann hab ich ja heute abend was zu lesen!
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Ganz einfach ..
wenn du jeden Gegenstand doppelt hast und auch jeweils, mehr oder weniger abwechselnd benutzt, dann ist es nicht ganz so tragisch wenn dir wirklich mal einer abhanden kommt. Du hast dann immer noch den Anderen auf 'Reserve'.
Ach so, alles klar. Habe ich ehrlich gesagt noch nicht bedacht.Ich verlier doch nichts, und wenn dann soll Hundi ja suchen.
Die unterschiedlichen Materialien werden wichtig wenn du anfängst mit der Differenzierung.
Für den Hund ist es hierbei leichter zu unterscheiden nach Feuerzeug (Kunststoff) und Schlüssel (Metall), wenn du ihn auf den Schlüssel schickst, dann darf er ja nicht das Feuerzeug anzeigen.
Den Geruch des FZ sollte er für die Suche nach dem Schlüssel ausblenden. Weißt du wie ich es meine?
Verstehe, so weit hab ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht. Dann wäre Kugelschreiber aber doof, weil ja auch Kunststoff wie Feuerzeug, oder? Ich werde mal nen Bleistift rauskramen, oder besser gesagt gleich 2.Danke liebe Susanne für die wieder einmal so tolle und vor allen Dingen geduldige Erklärung. :rose:
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Danke liebe Susanne für die wieder einmal so tolle und vor allen Dingen geduldige Erklärung. :rose:
Immer wieder gerne!
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Ich dachte bisher, die Duftkombination, die dem Objekt anhaftet und sich immer weiter verändert, ist genau DAS, was das Objekt unverwechselbar und einzigartig macht??!Hallo Susa,
ich habe das scheinbar anders verstanden als du, darum erkläre ich mal wie ich es verstehe. Jedes Such-Objekt soll einen typischen Eigengeruch haben und der soll nicht von anderen Düften überlagert werden. Das S-O soll weder nach Mama oder Papa, nach Würstchen, Käse oder sonst was riechen sondern nur nach Holz, Kugelschreibermine, Zündstein usw. Ich achte auch immer darauf, dass die Belohnung (Würstchen, Käse) immer sehr dicht am S-O erfolgt, aber möglichst nicht mit dem S-O in Berührung kommt. Ich wische das Feuerzeug nach der Suche auch immer mit einem feuchten Lappen ab. Wenn ich die S-O immer wieder mit Würstchen – Käse - Duft in Berührung bringe, dann riechen sie nach einiger Zeit doch alle gleich und verlieren dadurch doch ihren unverwechselbaren und einzigartigen Geruch und dann könnte ich doch gleich alle S-O mit z. B. Leberwurst präparieren.Zitat
Für den Hund ist es hierbei leichter zu unterscheiden nach Feuerzeug (Kunststoff)Das ist mir auch neu, dass man die S-O doppelt haben sollte, habe ich ehrlich gesagt noch nicht gehört, werde aber mal bei meinem Trainer nachfragen. So, nun noch mal den Klugschei… Modus an, beim Feuerzeug geht es nicht um den Kunststoff auch nicht um das hoffentlich nicht mehr vorhandene Gas ( leider höre ich immer wieder, dass gerade Anfänger ein nicht entleertes Feuerzeug verwenden),sondern um den Geruch des Zündstein/Feuerstein,
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Hi Fluffy!
Ich habe meine Weisheiten zum Teil von meiner Trainerin, die von Thomas ausgebildet wird, und von Thomas und Ina selbst (ZOS-Seminar).
Das mit der Geruchskomosition des Objekts sind Worte (aus meiner Erinnerung) von Thomas.
Ich werde mich aber nochmal schlau machen, ob ich damit auch richtig liege oder womöglich etwas falsch interpretiert habe.
Sicher ist sicher!
Im Übrigen ist es aber auch an Dem, dass sich bei der Ausbildung in der ZOS, einiges verändert und weiterentwickelt hat.
Baumanns nutzen dann doch im Detail, die ein oder andere Methode, die sie früher abgelehnt oder für ungeeignet hielten.
Wir sind eben ALLE lernfähig!ZitatSo, nun noch mal den Klugschei… Modus an, beim Feuerzeug geht es nicht um den Kunststoff auch nicht um das hoffentlich nicht mehr vorhandene Gas ( leider höre ich immer wieder, dass gerade Anfänger ein nicht entleertes Feuerzeug verwenden),sondern um den Geruch des Zündstein/Feuerstein,
Auch hierbei spielte bisher für mich nur die Duftkomposition eine Rolle.
Zumal Ina das FZ beim 'anclickern', immer so in der Hand hielt, dass nur das UNTERE Ende herausschaute.
Es werden ja oft auch elektronische Feuerzeuge benutzt. -
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Wir sind eben ALLE lernfähig!MEHR ist dazu nicht zu sagen!!!!!
:rose:
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Also ich mache es eigentlich auch so wie Fluffy.
Ich versuche das S O nicht mit meinen Würstchen in Verbindung zu bringen, damit der Eigengeruch nicht verloren geht. Ich fasse das S O auch nicht mit der Hand an, in der ich Leckerlie und Clicker halte.ZitatZitat:
So, nun noch mal den Klugschei… Modus an, beim Feuerzeug geht es nicht um den Kunststoff auch nicht um das hoffentlich nicht mehr vorhandene Gas ( leider höre ich immer wieder, dass gerade Anfänger ein nicht entleertes Feuerzeug verwenden),sondern um den Geruch des Zündstein/Feuerstein,Auch hierbei spielte bisher für mich nur die Duftkomposition eine Rolle.
Zumal Ina das FZ beim 'anclickern', immer so in der Hand hielt, dass nur das UNTERE Ende herausschaute.
Es werden ja oft auch elektronische Feuerzeuge benutzt.Ok, dann wäre aber mein Einwand, dass sowohl Kugelschreiber als auch Feuerzeug kunststoffbehaftet sind doch nicht so falsch, oder?
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Also ich mache es eigentlich auch so wie Fluffy.
Ich versuche das S O nicht mit meinen Würstchen in Verbindung zu bringen, damit der Eigengeruch nicht verloren geht. Ich fasse das S O auch nicht mit der Hand an, in der ich Leckerlie und Clicker halte.
Finde ich auch total in Ordnung.Ok, dann wäre aber mein Einwand, dass sowohl Kugelschreiber als auch Feuerzeug kunststoffbehaftet sind doch nicht so falsch, oder?
Das ist schon richtig!
Ich würde zum FZ keinen Kuli dazu nehmen, sondern lieber ein anderes Material. -
Zitat
Ich würde zum FZ keinen Kuli dazu nehmen, sondern lieber ein anderes Material.Warum nicht?
Weil beide Gegenstände meist eine Hülle aus Kunststoff haben?
Es geht doch nicht um den „Kunststoffgeruch“, sondern um den Geruch der Kugelschreibermine und den Geruch des Zündsteins oder der Bleistiftmine usw.
Oder hast du einen anderen Grund/Erklärung?
Für einen „Drogenhund“ ist doch die "Verpackung" nicht maßgebend, sondern einzig und allein der „Stoff“. -
Ich habe mir sagen lassen, es wäre günstiger bei den Objekten auf unterschiedliche Materialien zu achten. Empfohlen wurde Kunstoff, Leder, Holz, Metall, Filz.
Die Behältnisse sollten den jeweiligen Objekten angepasst sein, d.h. Filz im Stoffbeutel, Büroklammer im Metalldöschen, Holzklammer in einer Schachtel aus Holz, Kuli in Plastiktüte u.s.w.
Später bei der Differenzierung hat es der Hund leichter, wenn er z.B. auf den Kuli geschickt wird und er soll das Leder ignorieren. denn der Basisgeruch von Kuli und Leder ist ein ganz anderer.
Diese Aussagen stammen zum Teil von Baumanns, zum Teil von meiner Trainerin, die aber sehr genau das weitergibt, was sie in Berlin gelernt hat.
Einige Einzelheiten scheinen im Laufe der Zeit im Training unterzugehen.
Wie auch die unterschiedlichen Positionen zum Hund, bei den jeweiligen Objekten, im Startritual.
Wird das vernachlässigt weil es sich als überflüssig herausgestellt hat?
Oder kommt dieses Detailwissen einfach gar nicht 'überall' an? -
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