• Seit ein paar Wochen habe ich in meinem Kopf eine ähnliche Frage.
    Nur geht es bei mir nicht um Jagdhunde, sondern um Hütehunde. Im speziellen den BC.
    Dass ein Hütehundwelpe bei mir einzieht, ist völlig ausgeschlossen. Das Risiko, dass dieser Hund später einmal Hüten möchte und ich ihm das nicht bieten kann, ist mir zu hoch.
    Ich habe aber an einen älteren Hund aus dem TS gedacht, bei dem klar ist, dass er wenig oder keine Hüteambitionen hat.

    Aber das hier drückt in etwa meine Bedenken aus:


    aus diesem Thread: https://www.dogforum.de/ftopic94934.html

    Zu einem endgültigen Ergebnis bin ich noch nicht gekommen, aber da ich ja noch Zeit habe, bin ich mir vielleicht irgendwann sicherer...

    • Neu

    Hi


    hast du hier Jagdhundfrage schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Erst mal danke fuer all eure Antworten. =)

      Ich werde/wuerde mich auf jeden Fall vorher informieren, das ist klar. Und ich wuerde es auch nur machen wenn ich 100 % davon ueberzeugt bin dass es funktioniert und ich dem Hund gerecht werden kann. Momentan kann ich das nicht.

      @ Urmel,
      prinzipiell wuerde auch einer von der Nothilfe in Fragen kommen, klar. Allerdings habe ich auch gewissen Ansprueche, wobei Ansprueche vielleicht das falsche Wort ist. Nach Grover haette ich einfach gerne einen Welpen. Ich habe Grover schon aus Spanien, eigentlich wollte ich den naechsten Hund gerne von Anfang an. Wobei du natuerlich Recht hast. Und die Chancen an einen Nichtjaeger zu kommen ist da natuerlich groesser. Zur Not kommt mein Muensterlaender eben von der Nothilfe und mein naechster Berger vom Zuechter :gut: . Grovr jagt uebrigens auch und das nicht zu knapp, allerdings hoert er auch wie ne Eins :) Wir brauchen echt einen Bauernhof...

      Also wie gesagt, ich werde mir noch lange Zeit Gedanken darueber machen, danke fuer all eure Meinungen und Erfahrungen. :)

    • Zitat

      Flats hörten sich doch ganz gut an,die sind mehr fürs apportieren gezüchtet,und das kannst du ja auch zuhause machen,zwischendurch mal ins Wasser...Würdest du denn in die HuSchu gehen oder Spot machen?

      da hatte ich auch dran gedacht
      wasserverrückte Hunde, die gerne Apportieren, aber auch für vielen anderen Sport zu haben sind ;)

    • Ich meine nicht, das Grover nicht jagt (das weiß ich ja gar nicht :D ). Aber wir hatten doch mal das Thema Auslastung und wenn ich mich recht erinnere, ist Grover da recht einfach!?

      Bauernhof klingt gut :D

    • Naja jagen ist uebertrieben, er jagt nur Tiere die kleiner sind als er und selbst denen rennt er nur hinterher. Ausser Katzen, die liebt er, die duerfen rumlaufen wo sie wollen.

      Grover's Auslastung ist wirklich relativ einfach, zumindest einfacher als bei vielen anderen Hunden. Das liegt aber daran dass er auf nichts Lust hat ausser rumrennen und mit anderen Hunden spielen. Jedem so wie ers gerne haette..

      Ich tendiere nach reiflicher Ueberlegung nun doch zu einem ACD. We will see.

      Ich google dann mal Bauernhoefe.

      Au revoir.

    • :lol: Das frage ich mich auch.
      Nein im Ernst, ACD war ja immer auf meiner Liste. Ich habe gestern eine Reportage ueber ACDs gesehen und das hat mich mal wieder darin bestaetigt. Ich werde allerdings, sollte ich eines Tages ausreichend Platz haben (und das habe ich auch in den naechsten paar Jahren vor, umzusetzen), mir auf jeden Fall noch einen Berger dazu holen und eventuell einen Muensterlaender. Nach und nach, versteht sich.
      Ich mag auch Australian Shepherds sehr gerne aber die sind erst mal ans Ende meiner Liste gerutscht ;).

    • Ich finde, es kommt darauf an welchen Hund man sich als Nichtjäger/-schäfer holt.

      Ich jage nicht, habe aber einen Epagneul Breton, also einen klassischen Vorstehhund. Diese Hunde sind aber sehr vielseitig, leichtführig und super Familienhunde, ganz neben ihren hervorstechenden Charakteren.

      Lies mal das Buch "Jagdhund ohne Jagdschein" von Sabine Middelhaufe, da wird toll beschrieben, wie man als Nichtjäger mit einem Jäger leben kann und welche Jäger geeignet sind.

      Ich finde Jagdhunde klasse, auch wenn mich das viele "Selbstdenken" manchmal auf die Palme bringt :gut: !

    • ich selber habe ja zwei jagdhunde, nicht das, was man hier klassischer weise als jagdhunde bezeichnet, aber es sind und bleiben ebenso vollblütige jagdhunde ;)
      und ich lieba alles an ihnen, selbst den jagdinstinkt (okay, manchmal nervt es wenn der hund wie angewurzelt alle paar meter stehen bleibt oder eine spur in eine richtung verfolgt in die man gar nicht will...)
      ich würde auch gerne richtig mit den beiden jagen gehen, geht nur nicht in deutschland... vielleicht fahre ich später mal mit den beiden in osteuropäische/ östliche länder um sie jagen zu lassen, ich würde es einfach gerne und zumindest yamiq wäre da auf alle fälle ganz in seinem element!

      ich hatte anfangs auch mit anderen jagdhunden geliebäugelt, u.a. auch dem großen münsterländer und langhaar weimaraner.
      aber für mich war ihre art der jagd nichts, es reizte mich nicht so ;) ich fand einfach die hetzjagd schon immer furchtbar faszinierend! wenn es hier erlaubt wäre, ich würde wirklich dafür den jagdschein machen!

      auf jeden fall kann man aber auch einen jagdhund anderweitig auslasten, man muss aber auch ein wenig glück haben, wie schon gesagt wurde, du kannst den einen erwischen DER ABER NUR SO WILL...
      am anfang dachte ich z.b. auch, yamiq hätte an anderen dingen mehr interesse, ich könne bestimmt mehr mit ihm machen... pustekuchen! der mag einfach nichts!!!
      wir gehen zwar auch auf die rennbahn, aber ich hätte gerne etwas normales für den normalen alltag, übrigens sind wir aufgrunddessen jetzt beim zughundesport (auch nicht unbedingt das typische metier von reinrassigen windhunden) angekommen, mal sehen wie ihm das gefällt ;)

      kleine anekdote: früher wollte ich nie einen husky, ich wusste nicht wie ich ihn beschäftigen sollte und kannte so viele die völlig "kirre" im kopf durch unterforderung waren.
      JETZT sieht das ganz anders aus und ich würde es mir sehr gut zutrauen :D dennoch würde ich mich nicht für den husky entscheiden, da andere merkmale der rasse nicht zu mir passen, z.b. die sehr enge rudelbindung und die tatsache, dass bei husky die wahrscheinlichkeit höher ist ein exemplar zu bekommen das partout nicht alleine bleiben kann und heult/bellt, was in einer mietwohnung einfach nicht vertretbar ist.

      du siehst: manche rasse scheiden nicht nur aufgrund ihrer "ausladtungsproblematik" aus, sondern aufgrund anderer merkmale ;)
      wenn du es dir zutraust und wirklich alternative auslastungsmöglichkeiten vor augen hast, dann trau dich ruhig und wage den schritt!

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!