Doch noch ne Frage zur Schlepp...
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danke für die netten beschreibungen
ich denke wir werden es mal probieren.nur der ort erweist sich als schwierig.hier gibt es kaum möglichkeiten reizarm zu arbeiten.sicher es gibt viele felder und wiesen,aber entweder ist eine strasse in der nähe oder leinenpflicht.dazu ist jetzt jagdzeit.
wir üben ja schon immer sam ohne leine ins auto zu bringen... nur wenn beim nachbarn ,auf der anderen strassenseite, die katze vor der tür sitzt ist vorbei.
sam liebt katzen,wir haben selbst 3 ,aber er meint dann alle katzen spielen mit ihm... daran arbeiten wir grad ,das er lernt andere katzen zu ignoriren.aber das wird wohl noch dauern.lg kirsten
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Ich hab da au no eine Frage
Man soll ja immer mit zwei Leinen unterwegs sein.
Ne normale kurze und die Schleppleine.
Soll ich Paco an die kurze Leine nehmen wenn wir z.B. an anderen Hunden vorbei laufen??
Oder soll ich ihn an der Schleppleine kurznehemen -
ich persönlich hab nur die Schlepp dabei und wechsle nicht.
Wenn ich sie brauche, hab ich sie in der Hand, bzw. nehm sie auf, wenn nicht, dann nicht. Bei wenig Ablenkung ist sie auch ganz ab.
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Das Schleppleinentraining macht mich echt traurig.
Ich kann ja jetzt nicht mehr zugucken wie mein Hund richtig Gas gibt -
wie sie voll Lebensfreude übers Feld wetzt und richtig abspeedet.
Sie kann nur noch in dem kleinen Radius von lächerlichen 10 Metern höchstens mal traben :mumie3:Bestimmt verkümmert ihre Muskulatur auch schon
Außerdem geht mit anderen Hunden spielen ja mal gar nicht mehr. Schleppe verheddert sich.
Ach, man. Alles Mist.
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Elke, nimm es mir nicht übel, aber für meinen Geschmack verhätschelst du deinen Hund zu sehr und gibst zu schnell auf.
Unterhalte dich mal mit Haltern von jagenden Hunden. Diese Hunde müssen zum Teil ihr lebenlang an der Schleppe laufen.
Das die Muskeln dadurch anfangen zu verkümmern ist einfach Quatsch.Entweder man will etwas ändern oder nicht. Wenn es mit dem Spielen and er Schleppe nicht klappt, dann geht man halt 2-3mal die Woche zu einem eingezäunten Platz. Da kann der Hund spielen und muss keine Schleppe tragen.
Beschäftigen kann man den hund auch ohne dass er durch die Gegend wetzt mit zB Suchspielen. Oder Dummyarbeit.
Gerade wenn der Hund gut beschäftigt ist, zB während der Dummyarbeit, dann ist er so konzentriert, dass er gar nicht daran denkt wegzulaufen und dann kann man den Hund auch mal den Dummy aus 20 oder 30m Entfernung holen lassen. Dann kann der Hund auch schnell laufen.Nimm es mir wirklich nicht böse... ich hab dir schon gesagt, dass ich die Schleppe auch nicht leiden kann... aber kannst du dir vorstellen, dass Gina Menschen anbellt und nicht wiederkommt und das für die nächsten 10 jahre??? Ich glaube, die Vorstellung ist schlimmer, als ein paar Monate Schleppleinentraining.
Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sich all die Arbeit und die Mühen lohnen, wenn man sich nur genug Mühe gibt und einfach durchhält. -
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Leela, ich gebe doch gar nicht auf. Wollt doch nur mal meinen Frust ablassen
Du schreibst das auf einem eingezäunten Platz der Hund ohne Schleppe laufen darf? Wo ist der Unterschied zwischen eingezäunt und nicht eingezäunt?
Ich denke die Schleppe muß grundsätzlich immer dran bleiben?
Wenn das so ist dann kann ich sie ja laufen lassen wenn weit und breit niemand zu sehen ist und somit keine Gefahr besteht das sie ihn anbellen könnte?Dummyarbeit würde ihren Jagdtrieb glaub ich zunächst mal nur weiter fördern. Sie findet es ja ganz toll irgendetwas hinterher zu rennen.
Zurückbringen findet sie dagenen unnötig -
Hallo,
ich habe auch einen Goldierüden,genau einen Tag älter als deine Gina.
Wie bei euch,kann ich mit Bällchen oder Stöckchen ALLES erreichen.
Er kommt,wenn ich ihn rufe oder pfeife meistens,aber nicht immer sofort.
Ich machen nach wie vor Hundeschule mit ihm und das ist immer eine gute Gehorsamsübung.Und hier ist der springende Punkt.Ich muß mit Leo üben,üben und nochmal üben.Mit der Schleppleine käme ich gar nicht zurecht,weil ich nicht dahinterstehen könnte und ich glaube nicht zu 100% konsequent wäre und das aus Gründen die du auch genannt hast.Eben dieses blöde Gefühl dem Hund irgendetwas zu nehmen.Klingt komisch,es ist aber so.Ich glaube auch das man richtig hinter so einem Training stehen muß.
Alles in Allem bin ich aber auch zufrieden mit dem wie es läuft.
Liebe Grüße
Ute -
Ich versuche mal eines nach dem anderen so gut es geht zu beantworten...
ZitatLeela, ich gebe doch gar nicht auf. Wollt doch nur mal meinen Frust ablassen
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Super! Wie das nunmal bei geschriebenen Worten so ist, weiß man ja nicht wie derjenige das sagt, es hat sich angehört, als würdest du aufgeben wollen! Freut mich umso mehr, dass du dran bleiben willstZitat
Du schreibst das auf einem eingezäunten Platz der Hund ohne Schleppe laufen darf? Wo ist der Unterschied zwischen eingezäunt und nicht eingezäunt?
Der Unterschied ist, dass sie dich dort nicht so leicht ignorieren kann. Sie kann dort nicht weglaufen, was denke ich mal dir eine Sicherheit geben wird, denn dort musst du ja dann nciht Angst haben, dass sie vielleicht jagen geht oder vor ein Auto läuft.
Kennst du den Hundeplatz Lichtenberg? Der ist sehr schön und auch groß. Die Hunde dort sind alle ziemlich gut verträglich, also Gina würde da bestimmt einen Spielkameraden finden.
Meinst du, wenn sie mitten am Spielen ist, würde sie andere Menschen anbellen? ich würde eher schätzen, dass sie dann so abgelenkt ist, dass sie nicht auf die idee kommt das zu tun.
Du bist auf dem Platz zudem nicht wirklich gezwungen deinen Hund zu rufen. Also hat sie keine Gelegenheit dein kommando zu ignorieren. Wenn du gehen willst, kannst du ja einfach zu ihr hinlaufen, sie anleinen und gehen.
Zudem laufen die Menschen auf dem Platz nicht weg oder rum. Die meisten stehen einfach nur da und beobachten ihre Hunde beim Spielen. Ich denke, dass Gina auf "solche" Menschen nicht so krass reagieren wird, wie auf Fußgänger, die kommen und gehen.
Ich würde es an deiner Stelle einfach mal ausprobierenExterner Inhalt www.greensmilies.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Zitat
Ich denke die Schleppe muß grundsätzlich immer dran bleiben?
Prinzipiell ja. Das gilt zumindest für draußen. Ich finde ein eingezäunter Platz hat immer nochmal einen Sonderstatus, weil man dort eben ganz anders handeln kann, wie zB im Wald. (Wie ich ja oben geschrieben habe)
Ich würde dir raten es einfach mal auszuprobieren. Gina scheint ja zumindest keinerlei Probleme mit anderen Hunden zu haben und in ihrem Alter reicht es dann völlig aus, wenn sie 2-3mal die Woche Hundekontakt hat. So lernt sie auch, sich noch mehr auf dich zu konzentrieren.Zitat
Wenn das so ist dann kann ich sie ja laufen lassen wenn weit und breit niemand zu sehen ist und somit keine Gefahr besteht das sie ihn anbellen könnte?
Da hast du prinzipiell recht, aber: du kans weder deine Umwelt noch deinen Hund so gut einschätzen, dass du weißt, ob da nicht doch hinter der nächsten Ecke ein Jogger langkommt oder sonstiges. Deshlab würde ich dir raten gerade draußen in solchen Situationen mit der Schleppleine zu arbeiten, damit du ein besseres Gefühl für sie bekommst und so besser gewappnet bist für schwierigere Situationen.Zitat
Dummyarbeit würde ihren Jagdtrieb glaub ich zunächst mal nur weiter fördern. Sie findet es ja ganz toll irgendetwas hinterher zu rennen.
Zurückbringen findet sie dagenen unnötigExterner Inhalt www.greensmilies.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Wer hat dir das erzählt?
Gerade bei der Dummyarbeit lernt der Hund mit dir zusammenzuarbeiten. Und der Hund muss viel Impulskontrolle besitzen. Aufbauen kann man das ja ganz langsam. Also nicht den Dummy gleich schmeißen, sondern erstmal irgendwo hinlegen, zurück zum Hund gehen und dann den Hund losschicken. Das muss natürlich geübt werden, damit der Hund weiß, was man von ihm möchte, aber wenn der Hund es einmal verstanden hat, dann kann man die Hunde damit super auslastenSprich am besten nochmal mit Frank. Schütte ihm dein Herz aus
und er wird dir sicherlich helfen können.
Ich kann immer nur wieder betonen, dass gerade die Anfangszeit, wo man sich umstellen muss sehr, sehr hart ist. Auch ich hab geheult und war mir sicher, dass ich das mit Numa nicht schaffe und das mein Hund auf ewig liebenswert, aber verkorkst bleibt. Aber ich wollte uns noch eine letzte chance geben und hab mich einfach voll reingehängt. Am anfang war das meist was Frank gesagt hat, einfach nur Bahnhof für mich. Ich habe es nicht verstanden. Mein hund, der vorher so durchgeknallt und lebensfroh war und ständig nur durch die Gegend hüpfte, sollte nun plötzlich völlig ruhiggehalten werden. ich sollte jede Situation vermeiden, die sie so aufdrehen lässt. Hieß also, ich musste meinem Hund jeglichen Spaß verbieten. Aber wirklich jeglichen. Denn bei jedem bißchen dreht sie ja auf. Knallte völlig durch.
ich hab mich gefühlt wie die gemeinste und böseste Hundemama der Welt. Kein bißchen Spaß mehr für mein baby... aber ich habe Frank vertraut und getan, was er wollte... und siehe da... plötzlich ging es meinen hund besser... sie wurde ruhiger, sie wurde ausgeglichener, fröhlicher, sie wurde gesund (war krank durch Streß) und ich merkte da erst, was wirklich freude für meinen Hund ist. Und das es meinem Hund auch gut geht, wenn er einfach mal nur faul daliegen kann...Hach, ich hoffe, ich kann dir etwas Mut machen und dir viel Kraft rüberschicken... und wenn du nochmal fraust ablassen willst, dann immer her damit
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Danke für deine Antwort und das Mutmachen Leela
Ich kenne den Hundeplatz Lichtenberg nur vom Hören-Sagen. Habe selten das Auto, darum war ich noch nicht da.
Gina läuft ja nicht weg.
Sie hat sich noch nie weiter als ca 50-60 Meter von mir entfernt. (Auch nicht wenn ich keinen Ball habe). Ein einziges Mal ca 100 Meter, als sie einem Luftballon hinterher gelaufen ist.
Ich mußte sie da aber nicht zurück rufen, sondern sie bemerkte das sie ganz schön weit von mir weg war, und hat von selber wieder umgedreht.
Jogger, Radfahrer, Fußgänger hat sie ja schon lange zu ignorieren gelernt. Sobald sie nahe an uns dran sind, vorbei gehen oder sich wieder entfernen sind sie uninteressant.
Wenn sie aber von weitem auf uns zu kommen, ich sag mal mehr als 50-100 Meter, dann ist sie aufmerksam und bellt manchmal.
Quitschende Kinder dagegen findet sie auch aus der Nähe toll und will hin.Sie folgt mir im Freilauf unaufgefordert wenn ich die Richtung wechsele.
Kommt jedoch nicht sofort wenn ich stehen bleibe und sie rufe und sie gerade mit etwas beschäftigt ist.
Sie geht auch sehr sehr ungern mit jemand Anderem mit. Wenn zB meine Nachbarin sie mal zum Puschern mitnehmen soll, dann zerrt sie wie ne Verrückte zurück nach Hause.Ich sehe in den paar Tagen an der Schleppe (und Ändern meines Verhaltens) nun schon kleine Fortschritte in Sachen anbellen (seit Tagen keinen Menschen mehr tagsüber angebellt, aber 2x im Dunkeln) und auch das Hier! wenn ein Hund kommt klappt ganz langsam ein kleines bischen besser.
Außerdem zieht sie gar nicht mehr an der Leine, auch nicht wenn wir Richtung Feld gehen! Sie weis ja mittlerweile das es da kein Ballspielen und ausgelassenes/unkontrolliertes Rumrennen mehr gibt.Ruhe reinbringen - jau das hat Frank mir auch gesagt.
Gestern spät Abends trafen wir einen unserer Nachbarhunde - Ginas allerliebsten Freund Paidy.
Sie mußte erstmal neben mir abwarten und dann haben wir die Zwei kurz toben lassen...
Danach war sie wieder so unaufmerksam, innerlich unruhig das ich mir Gedanken gemacht habe ob das Tobenlassen nun richtig war oder nicht. -
Es freut mich sehr, dass du schon Fortschritte siehst
Zitat
Sie mußte erstmal neben mir abwarten und dann haben wir die Zwei kurz toben lassen...
Danach war sie wieder so unaufmerksam, innerlich unruhig das ich mir Gedanken gemacht habe ob das Tobenlassen nun richtig war oder nicht.Hm... ich würde sagen, wenn du weißt, was das in ihr auslöst, dann solltest du darauf achten, dass die Hunde erst am ende eures Spaziergangs spielen und ihr danach gleich nach hause geht.
Aber ich glaube, am besten wäre es man würde das ganz sein lassen...
Aber ich hab da nicht ganz soviel Erfahrung. Je älter Numa jetzt wurde, desto weniger hat sie Lust zu spielen... so nach dem Motto "Sowas machen nur Welpen"
Vielleicht reicht es auch schon, wenn sie nur für ein paar Wochen Spielverbot bekommt, damit sie erstmal ruhiger wird und sich Kommandos besser festigen und dann lässt man wieder ganz langsam das Spielen zu... aber wirklich sicher bin ich mir das nicht... ich glaub ich werd zum Papagei... Frag mal Frank - Vor einem Moment
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