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und wenn dann Gelenkprobleme auftreten ist der Züchter schuld
Gut, das hatte ich nicht bedacht.
Aber 1. kann man auch im Pferdetempo fahren, bzw. einfach nicht so ewig lange Strecken, und 2. kann man sich den Tipp auch für später aufheben, wenn der Hund alt genug ist. - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ein Hund der nicht absolut zuverlässig gehorcht gehört meiner Meinung nach nicht ans Pferd - fertig! Das ist viel zu gefährlich für alle Beteiligten.
Deine Ansprüche an den jungen Pfupf sind unglaublich hoch! Schraub die mal etwas runter, bring mehr spielerisches und Spass in den Hundealltag und übe,übe, übe. Erst wenn dein Hund Kommandos zuverlässig ausführt in ALLEN Situationen sollte er zum ausreiten mitgehen.
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Nie im leben käme ich auf die Idee, mit so einem Jungen Hund auszureiten.
Das ist so gefährlich.
Dein Hund kann in dem Alter noch gar nicht sicher hören!
Und wenn es nicht geht, dann lass es und versuch es nicht trotzdem mit Gewalt hinzubiegen
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ich finde man sollte erst einmal "ausreiten" definieren bevor man anfängt mit zu jung und totaler Überforderung etc.
Für mich kann ausreiten auch ein 20 oder 30 minütiger ritt sein auf einer strecke ohne große ablenkung. da denke ich kann man mit 10 Monaten und kurzen knackigen übungen schon mit dem Hund raus. Erst rausgehen wenn er perfekt hört finde ich unrealistisch.
Das ich mit einem 10 Monate alten Hund nicht in einen mit Jogger/Radfahrer etc. befüllten Wald zu Pferd gehe und auch keine langen ritte mache denke ich ist klar oder?
vielleicht kann die TE ihre Definition von Ausritt und den Übungen noch mal schreiben
Ansonsten würde ich es wieder genauso machen wie ichs gemacht habe und den schlumpf schon früh mitnehmen und die kommandos spielerisch mit viel motivation am pferd lernen. Das wir erst einmal lange zeit nur im schritt unterwegs waren ist selbstverständlich. Dazu gehört natürlich anfangs auch pferd öfters führen oder jederzeit absprungbereit sein wenns die situation fordert. :reib: -
ich weiß nicht obs schon geschrieben wurde, hab nicht alles gelesen...
ich würde es vom pferd aus mit einer flexi (8m) am geschirr testen in dieser schwerhörigen zeit. damit kann der hund weit genug weg vom pferd und sie wickelt sich nicht um die beine.
dazu kann man sie am angstriemen gut befestigen und hat direkt zugriff. -
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also flexileine und dazu noch am sattel befestigen ist für mich ein absolutes no go.
auch wenn das pferd noch so brav ist steckt man in manchen situationen nicht drin und bei einem panischen pferd die flexileine vom angstriemen abzumachen wird a in der situation nicht klappen da man mit sich und pferd beschäftigt ist b knallt falls es klappt knallt die flexileine zurück zum hund - will mir die situation gar nicht ausmalen.
und hängenbleiben kann da auch passieren oder umwickeln der beine.meine leine ist ähnlich einer agilityleine, allerdings zieht sich die schlinge schwerer zu (ist nicht mit einem ring) und lockert sich sofort wieder wenn der hund nicht zieht. Im Notfall kann ich die leine sofort loslassen. Im Notfall mit der großen Schlinge den Hund auch ohne hochspringen am bein anleinen. Und wenn die Luft rein ist darf sie voraus laufen ohne leine. Ein umwickeln der beine kann hier auch nicht passieren.
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Hallo,
schade dass sich der TS nicht mehr meldet.
Aber falls du das hier liest: das meiste ist schon gesagt, mit 10 Monaten darfst du keinen perfekt funktionierenden Hund erwarten. Bis ein Hund sich in seinem Wesen wirklich gefestigt hat, vergehen je nach Rasse 2-3 Jahre und selbst dann hast du nicht die Garantie, dass es immer klappt.
Hier die Erwartung zu haben, dass es "ruckzuck" besser werden soll, weil sich andere Menschen an dem Verhalten reiben hilft keinem - weder Dir noch dem Hund.
Wenn du brüllst zeigst du deinem Hund, dass du die Kontrolle verloren hast oder anders ausgedrückt: dein Hund bekommt durch deine Brüllerei die Bestätigung dass das was er tut seine Richtigkeit hat, weil du gerade nicht "bei Sinnen" bist ;-)
Du erreichst durch die Brüllerei allenfalls noch, dass dein Hund Angst vor dir bekommt, und sich dadurch nicht mehr zu dir traut, was ja auch irgendwie logisch ist. Brülle ein Kind mal mit den Worten :"Mach dich endlich hierhin, sonst....!!!" Glaubst du das Kind kommt unter diesen Bedingungen gerne zu dir?
Was ich dich noch fragen wollte. Dein Hund ist 10 Monate alt, wie lang sind die Ausritte die du unternimmst? Unter Ausritt verstehe ich einen längeren Trip, sagen wir mal minimum 1 Stunde. Genauso wenn ich von Spazieren spreche, damit meine ich nicht den Gang um die Ecke sondern schon eine ordentliche Strecke.
Dein Hund muss die Begleitung am Pferd lernen - gar keine Frage. Aber wenn Du Ausritte unternimmst, die sich bei 1 Stunde und mehr bewegen, dann solltest du ganz schnell zurückschrauben!! Der Knochenbau deines Hundes ist noch längst nicht abgeschlossen und kann daher irreparable Schäden davonziehen.
Bitte bedenke das. Weniger ist oftmals mehr. Auf Biegen und Brechen ist nicht das Mittel, mit dem Du das Vertrauen deines Hundes bekommst. Hier sind Geduld und Konsequenz gefragt.
Schraube deine Erwartungen ein wenig zurück und führe deinen Hund sicher durch die Pupertät. Er hat es nicht verlernt.....nur vorübergehend aus seinem Gedächtnis gestrichen ;-) Er probiert aus, was er sich erlauben kann und was nicht.
Sei ihm eine sichere Bank, dann wirst du sein Vertrauen gewinnen und er dankt es dir indem er deinem Urteilsvermögen künftig traut und eben nicht mehr das tut, was z.Zt. geschieht.
Aber sowas benötigt Zeit.....gebt sie euch - diese Zeit!
Lg
Volker
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