Vertrag für umgekehrte Zuchtmiete

  • hallo

    kann mir jemand helfen?
    ich soll eine hündin bekommen, die immer bei mir wohnen und leben soll, wenn sie grad keinen wurf hat. sie bleibt jedoch im eigentum der züchterin. also erstmal (?) kein co-ownership.
    über die einzelnen modalitäten wurde noch nicht wirklich klartext geredet.

    hat jemand erfahrung damit? gibt es für solch einen fall verträge, die z.b. finanzielles (wie TA kosten, futter usw.) sowie anderweitige rechte und pflichten regeln?

    wär toll, wenn jemand tipps für mich hat.
    vielen dank!

  • Das würde ich nicht machen, denn der ständige Wechsel ist für einen Hund, besonders einen Hund "in anderen Umständen" nicht wirklich gut. Der Stress, der dadurch entsteht (ständige Ein- und Ausgliederung in ein Rudel), ist nicht nur für die Mutterhündin schlecht, auch für die Welpen.

    Zum Vertraglichen: Ich denke, hier musst Du Dir selbst die Modalitäten überlegen und schriftlich festlegen.

    Viele Grüße
    Corinna

  • Ich würde das nicht machen, allerdings auch aus finanziellen Gründen.

    Warum solltest du den Hund für jemand aneren hegen und pflegen und Futter bezahlen etc.
    Und der nimmt sie dann zurück hat Welpen, bekommt dafür Geld und du hast dann die Arbeit mit dem Hund in der Welpenfreien Zeit.

    Worauf ich mich einigen würde, ist den Hund kostenlos zu nehmen, sie bekommt noch einen Wurf Welpen für die jetzige Besitzerin und geht dann in deinen Besitz über.

    Hängst du emotional an der Hündin oder machst du Sport mit ihr?
    Kennst du Züchter und Hündin schon lange? Sind das gute Freunde?

    LG

  • hallo,
    ich würde mich nie im leben auf so etwas einlassen!

    wieso sollte man seine hündin, die man liebt, hegt und pflegt als wurfmaschine ausleihen, das risiko tragen und seiner hündin sowas antun :???:

    geschäfte treiben seltsame blüten.

    ich hoffe, du läßt dich nicht auf so einen handel ein.

    gruß marion *immer wieder erstaunt, was man hier so zu lesen bekommt, was menschen für ideen haben. ;) *

  • Hier ein Muster eines Pflege-/Hortvertrages. Kann entsprechend geändert oder erweitert werden. Er enthält aber alle wichtigen Bestandteile.

    http://www.derhundehort.de/pflegevertrag.htm

    Ich weiß, daß solche "Ausquartierungen" von Zuchthündinnen gerne vorgenommen werden, wenn z. B. das Grundstück, die laut Zuchtordnung benötigte Größe nicht hat, um 2, 3 oder sogar mehr Hündinnen im zuchtfähigen Alter zu halten.

    Ich würde solch einen "Vertrag" niemals eingehen, da ich solch einen Umgang mit dem Hund ablehne.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Ich würde das nicht machen, allerdings auch aus finanziellen Gründen.

    Warum solltest du den Hund für jemand aneren hegen und pflegen und Futter bezahlen etc.
    Und der nimmt sie dann zurück hat Welpen, bekommt dafür Geld und du hast dann die Arbeit mit dem Hund in der Welpenfreien Zeit.

    Worauf ich mich einigen würde, ist den Hund kostenlos zu nehmen, sie bekommt noch einen Wurf Welpen für die jetzige Besitzerin und geht dann in deinen Besitz über.

    Hängst du emotional an der Hündin oder machst du Sport mit ihr?
    Kennst du Züchter und Hündin schon lange? Sind das gute Freunde?

    LG

    So kenne ich das (ist aber selten). Wenn der Züchter gerne mit der Hündin nochmal einen Wurf hätte, wegen der Zucht, wird das in einem Vertrag festgehalten und danach ist die Hündin dem jeweiligen Besitzer.
    Von mehreren Würfen habe ich noch nichts gehört, geht doch auch garnicht, dann wäre die Hündin ja nie dir. :???:

  • danke für eure meinungen.
    die sind ja eindeutig.

    da stehen wohl jetzt generell überlegungen an, OB und WIE GENAU das gehandhabt werden soll. die variante mit noch einem wurf und dann ganz-übergang-an-mich klingt für mich realistisch. ich stimme zu, dass ein ständiges hin und her für keinen gut wäre.

    vielen dank für die hilfe.

    viele grüße

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