Contralac und zu späte Scheinschwangerschaft
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Ich hab ein Problem mit meiner Hündin (fast 1 Jahr) . Sie war von Ende Juni-Mitte Juli zum ersten Mal läufig. Während der Läufigkeit war alles soweit ok, aber gegen Ende der Läufigkeit sind ihre Zitzen extrem groß gewesen und zum Teil auch heiss. Daraufhin bin ich mit ihr zum Tierarzt. Der hat ihr Galastop verschrieben, was sie dann auch eine Woche lang bekommen hat.
Die Zitzen sind dann auch wieder ein wenig zurück gegangen, aber trotzdem sehr groß geblieben.
Am Samstag waren wir wegen einer anderen Untersuchung beim Tierarzt, diesmal bei einem anderen als letztes Mal und er hat mich sofort drauf angesprochen, ob meine Hündin vor kurzem läufig gewesen wäre. Ihr Gesäuge wäre doch ungewöhnlich stark geschwollen. Milch kam zu der Zeit keine aus den Zitzen.
Ich hab ihm erzählt, das ein anderer Tierarzt ihr Galastop verschrieben hat und er meinte, dass das vermutlich zu früh war. Galastop hat also kurz nach der Läufigkeit die Milchproduktion verhindert, aber nicht lange genug gewirkt. So hat sie dann nachdem wir mit Galastop aufgehört haben wieder Milch produziert.
Jedenfalls soll ich ihr jetzt Contralac geben, weil es ansonsten zu Entzündungen der Zitzen kommen könnte.
Gestern morgen hat sie die erste Tablette bekommen und gestern abend hab ich gesehen, dass relativ viel Milch aus Ihren Zitzen läuft.
Kommt das jetzt von dem Contralac oder was ist da los? Ausserdem hat sie heute morgen ihren Knochen genommen und in ihrer Decke verbuddelt, fressen tut sie seit ca. 3-4 Tagen so gut wie nichts, ich muss ihr das Futter brockenweise geben, damit sie überhaupt was frisst und total verschmust ist sie auch.
Ich bin echt ein bisschen verwirrt - alles deutet ja extrem auf eine Scheinschwangerschaft hin, aber ist es dafür nicht schon zu spät? Wie gesagt, das Ende der Läufigkeit ist jetzt ca. 3 Monate her. Müsste sie ihre eingebildeten Welpen dann nicht spätestens letzten Monat bekommen haben?
Und ist es Zufall das die Symptome, ausser der Appetitlosigkeit, zeitgleich mit Contralac angefangen haben?
Vielleicht habt ihr ein paar gute Tips für mich, ich mach mir nämlich wirklich Sorgen.Viele Grüße
Dawn
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Ruf doch am besten den TA an und frag nach!
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genau das hab ich jetzt auch gemacht..wen es interessiert:
Das die Symptome zeitgleich mit Contralac aufgetreten sind ist Zufall. Vermutlich wären der Milchfluss noch schlimmer, wenn sie es nicht kriegen könnte.
Erstmal heisst das jetzt laut Tierarzt für uns, "Welpen" wegnehmen, ablenken, Contralac weitergeben und Augen zu & durch...
Drückt uns die Daumen das es schnell aufhört...die arme Maus scheint nämlich wirklich zu leiden. -
Wir haben das auch gerade durch, nur dass meine Hündin noch eine Gebärmutterentzündung dazu bekommen hat.
Sie wurde mit Antiobiotika, Contralac und irgendwelchen anderen Hormonen vollgepumpt.
Meine Züchterin hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als ich ihr die ganze Geschichte erzählte.
Sie meinte, da wurde viel zu früh mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Für die nächste Läufigkeit gab sie mir einige Tipps, vielleicht helfen dir diese beim nächsten Mal auch (denn ich denke wir haben einfach solche Hündinnen die dazu neigen, jedesmal scheinschwanger zu werden):
- schon während der Läufigkeit das Futter deutlich reduzieren, dann hat der Körper gar keine Energie überhaupt Milch zu bilden
- richtig gut auspowern, damit sich der Körper nicht zu sehr auf Nachwuchs/Fortpflanzung einstellen kann
- nicht betüddeln
- Spielzeug weg
- homöopathisch behandelnIch drücke dir ganz feste die Daumen, dass der Spuk bald vorbei ist und euch bei der nächsten Läufigkeit erspart bleibt.
Meine Hündin hat seit 2 Wochen alles gut überstanden (toi toi toi) und weiß zur Zeit mit ihrer Energie nicht wohin. Ist ja auch klar, wenn man fast 3 Monate nicht gerannt ist und nur hinter Frauchen hergelaufen ist, muss die ganze Power irgendwann rausAlles Gute und liebe Grüße, Kerstin mit Nala
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