Mein Hund hat Leukämie...

  • Hi!

    Ich heiße Natascha und bin neu in diesem Forum.

    Ich habe einen 12 jährigen Spitzmischling, der Leukämie hat. Bis vor kurzem hat er Tabletten bekommen, die aber nicht mehr hergestellt werden. Jetzt hat der TA mit einer Chemotherapie begonnen. Mein Hund hat vorige Woche die zweite Spritze bekommen und am nächsten Tag konnte er aufeinmal nicht mehr aufstehen oder gehen. Wir haben gleich den TA angerufen, aber der meinte, dass das normal sei und wir uns keine Sorgen machen sollten und dass er nach spätestens 2 Tagen wieder normal ist.
    Das war vorige Woche Donnerstag. Aber mein Hund hat immer noch Probleme beim Aufstehen und gehen. Er will gar nicht mehr spazieren gehen.
    Ein anderer TA meinte auch, dass das normal sei. Aber ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen.

    Weiß vielleicht jemand, was das sein könnte? Ich fahre zwar heute wieder zu einem TA, aber trotzdem würde ich gerne wissen, ob vielleicht jemand weiß, was daran schuld sein könnte.

    LG Natascha

  • Das tut mir sehr Leid für dich und deinen Hund. :streichel:

    Du musst einfach bedenken, dass Chemotherapie ein starker Eingriff ist. Da kann man vielleicht nicht erwarten, dass das jeder Hund so gut verträgt, dass er nach 2 Tagen wieder fit ist. Das ist doch bei Menschen genauso. Die einen vertragen es besser, den anderen geht es wochenlang schlecht. Und dein Hund ist auch nicht mehr der Jüngste...

    Das wird bestimmt besser. Frag nochmal einen anderen Tierarzt, mal schauen, ob der dir was anderes erzählt. Alles Gute!

  • Tut mir auch sehr leid, daß dein Hund krank ist, leider weiß ich über Chemo nichts.
    Berichte doch mal was der TA gesagt hat.

  • hallo ihr lieben
    ich kenne mich als mensch mit chemo aus und ich weiss das ein hund bei dieser art das selbe mittel bekommt.
    ich hatte ein non hodkin das ist kein reiner lymphdrüsenkrebs sonder ein zwischending von leukämie und lymphdrüsen. bei dieser art wird bei beiden die selbe chemo gemacht.
    so bei dieser art chemo bekommt man knochenschmerzen weil ja auch das konochenmark betroffen sein kann und auch ist.
    das würde die trägheit erklären weill auch kein schmerzmittel hilft da wirklich . es ist so als wenn man eine starke grippe in den knochen hat.
    frage nur ob sich die therapie lohnt bei so einem alten hund

  • Danke für eure Antworten. War gestern beim Tierarzt. Es hat nur entfernt mit der Chemo zu tun. Er muss durch die Schwäche ausgerutscht sein ( während wir nicht zu hause waren)und muss sich die Bizepssehne in der linken Schulter überdehnt haben. Röntgen zeigte eine Entzündung.
    Hat eine Spritze direkt in die Schulter bekommen und ein Schmerzmittel. Bis eben keine Besserung obwohl wir ihm auch schon die vom Tierarzt mit gegebenen Tabletten gegeben haben. Jetzt hätte ich noch eine Frage weiss jemand ob man einem Hund Parkemed geben kann???

    Die Chemo hat bis jetzt viel gebracht. Er hatte ja alle Lymphknoten geschwollen und jetzt kann man keine mehr ertasten. Diese Woche wird die Chemo mal ausgesetzt damit er eine längere Erholungsphase hat.

  • Ich kann da nur aus eigener Erfahrung sprechen, dass Chemo sehr belastend für den Körper und auch durchaus für die Seele ist.
    Ich kann es verstehen, dass dein Hund so träge ist und nicht aufstehen will.
    Einige vertragen Chemotherapien besser als andere.
    Gib ihm Zeit, dass er sich von der Chemo erholen kann.

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