Am Verzweifeln.... extrem haarender Hund !
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Ich habe einen Collie Mix hier, der auch haart wie bekloppt. Er kommt aus Polen und ist seit dem 13.06.2009 bei mir. Ich habe das Gefühl, er macht 8 Jahre, (so alt ist er ca.) Fellwechsel durch. Theoretisch könnte ich jede halbe stunde fegen. Er bekommt Bierhefe, Lachsöl und Biotin und Zink vom TA unterstützend. Jetzt heißt es abwarten, da die Zusätze ja nicht sofort ansprechen. Ich kann dich gut verstehen, bei mir sieht es nicht anders aus, aber ich nehme das alles etwas gelassener. Versuch das mal !
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Zitat
Wenn tierärztlich alles gecheckt wurde und das futter in Ordnung ist, muß man einfach damit leben.
Ich finde das nicht so ungewöhnlich. Unser Kleiner hatte das auch so schlimm.
Der hat 3 Monate durchgehend aber sowas von gehaart als er ca. 10 Monate alt war, dass ich dachte dem wachsen die Haare nur nach um auszufallen. Ihn hat es auch gejuckt und es war ihm recht unwohl.
Nunja, er hatte das Pech gleichzeitig den üblichen Fellwechsel zu haben, sowie den Verlust des Babyfells.
Wir haben unterstützend Biotin verabreicht und nachdem dieser "doppelte" Fellwechsel überstanden war gab es keine Probleme mehr.Also: durchhalten und daran denken, dass das nicht ewig so bleibt
genauso solltest Du vorgehen: Tierarztcheck und wenn alles ok, einfach durchhalten. Es wird bestimmt wieder besser.
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Hallo Yanka,
ich kann Dich schon verstehen, denn Haare überall finde ich auch nicht prickelnd.( Allerdings würde ich jetzt nicht die Stromkosten für den Staubsauger berechnen)
Meine Kira hat bis vor einem halben Jahr (Furminator) das ganze Jahr hindurch gehaart wie blöd. Nur ne handvoll Hund, aber gehaart als ob ein ganzes Rudel hier haust. Überall Fellflusen usw., aber das hat sich zum Glück jetzt gelegt. Wobei hier wohl auch die Futterumstellung noch ihr übriges tat.
Doch wenn Du sagst, sie juckt sich dabei, dann würde ich wirklich einen Abstrich machen lassen, denn bei unserer Spanierin war es ein Pilz, den sie mitgebracht hat und auf den sie auch mit Haarausfall reagierte.
Und dann haaren sie tatsächlich noch wie blöd, wenn sie ihr Welpenfell verlieren, da habe ich auch gedacht, soviele Haare hat doch kein Hund allein.
Doch glaube mir, es ist ein Ende in Sicht, es bleibt kein Dauerzustand. Wenn die Racker ihr Hauptfell haben, alles abgeklärt ist, Futter gut eingestellt (machst Du ja schon super) und noch etwas Bierhefe dazu (Kieselerde habe ich auch schon gehört), dann hast Du bald wieder einen Hund, den Du durchknuddeln kannst auch ohne selbst zum Hund zu werden. Bis dahin Zähne zusammen und durch und zum -für den Hund- lebensnotwendigen Knuddeln dann halt zu Hause "Hundeklamotten" anziehen
Alles Gute -
Ich hatte einen weißen Schäferhund, der quasi ganzjährig gehaart hat und besonders im Fellwechsel - keine Allergie, der Hund war gesund und ich musste lernen, damit zu leben. In Fellwechselzeiten hab ich beim Kämmen auch locker ne Tüte mit Haaren vollgekriegt.
Ich befürchte, sollte Dein Hund gesund sein, wirst Du Dich einfach damit arrangieren müssen. Die ganzen Futterzusätze, die er von mir bekommen hat, haben im Grunde auch nix gebracht.
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Meine Pulis haaren ja nicht, also habe ich kein Problem mit den Haaren.
Wenn Beagle James zu Besuch war, ist aber auch alles voll,Sessel,
Decken, Teppich . Die Haare sind noch schlimmer weil es Steckhaare sind.Ich musste einmal mit ihm notfallmässig zum TA, da hat er in nur
5 Minuten vor lauter Stress den ganzen Behandlungstisch vollgehaart.Kann der massive Fellverlust auch bei Dir stressbedingt sein ?
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Ninii: Kann ja nicht schaden mit dem Futter, vielleicht probier ich das mal. Habe jetzt allerdings schon Markus-Mühle bestellt wegen der positiven Resonanz, mal sehen, ob es dann immer noch so schlimm ist, ich danke dir!
brush: Termin habe ich nächste Wo beim TA. Es war ja nicht immer so übel mit dem Fellverlieren, aber wenn es so bleibt, ja Gott, dann muss ich das halt irgendwie so hinnehmen und eben sämtliche Vorkehrungen treffen. Badezimmertür zu, Schlafzimmer tagsüber tabu, jeden Tag kämmen, usw. Ich wusste ja, dass Hunde mit langem Fell mehr Pflege brauchen.
Wenn du einen Chow hast, kann ich das bei dir schon nachvollziehen - hatten wir früher auch. Irgendwie habe ich ja doch eine insgeheime Schwäche für Langhaar-Rassen... ? Aber bei unserem Chow war es komischerweise nicht so schlimm wie bei diesem "Fellmonster" hier...?@DaaniMitLoona&Osiris:
Interessanter Ansatz, bei diesen Bürsten wie der Furminator wird ja explizit darauf hingewiesen, nicht so oft über dieselbe Stelle zu gehen! Oft habe ich nämlich auch das Gefühl, ich fördere das richtig, ja, ich kann schon gar nicht mehr aufhören, weil es immer mehr Haare werden, die lose im Fell hängen und die ich erwischen will. Bierhefeflocken bekommt Yanka jetzt ins Futter, ich hoffe das bringt einigermaßen Erfolg.
An einer Stelle hat sie recht trockene Haut, was kann man ihr denn da draufschmieren?@shokira, danke für den lieben Beitrag! Macht mir schon Mut!
Ich seh es heute schon wieder gelassener. Sich dauernd aufregen könnte ich nicht, da ist mir meine Zeit zu schade, aber manchmal muss man sich mal auskotzen, auch auf die Gefahr hin, dass man halb gesteinigt wird.
Pulik: auch ein interessanter Ansatz, habe ich noch nicht gehört! Also, alleine ist sie schon mal nicht so oft, da entweder mein Freund oder ich abwechselnd daheim sind (wir gehen nicht mal mehr abends weg!), das haben wir eigentlich ganz gut im Griff. Kanns schon mal nicht sein. Waren erst für 10 Tage bei meiner Mutter zu Besuch, die Zwei lieben sich heiß und innig, und Yanka war ein paar Tage lang super traurig als wir wieder nach Hause mussten. Meine Mutter hat halt einen schönen Garten und hier haben wir eben nur eine Terasse und einen Wintergarten, sie kann also nicht allzu oft, geschweige denn alleine, einfach mal rausgehen. Dann kommt noch erschwerend hinzu, dass es hier in unsere Nähe kein Freilaufgebiet für Hunde gibt. Versuchen das zu kompensieren, indem wir in den Wald gehen und sie trotzdem mal los machen oder in die Junghundspielstunde gehen, ist ja sonst kein Leben. Tja... ich weiß nicht, was sie sonst so stressen könnte. Yanka ist schon viel rumgekommen, hat zwei Umzüge mitgemacht wo wir in der Zwischenzeit abwechselnd bei den Eltern mit ihr gewohnt haben, musste oft Bahn und im Auto fahren- haben sie eigentlich überall mitgenommen, auch ins Restaurant. sie hat sich immer wacker geschlagen und im Nachhinein denke ich es war ganz gut so, weil sie sehr früh mit allem Möglichen in Berührung gekommen ist und sich gut sozialisiert hat. Sie liebt ja nahezu jeden, v.a. Kinder! Und sie möchte am liebsten in jede Bahn oder jedes Auto einsteigen, wenn wir daran vorbeilaufen.
Ich danke allen für die guten Beiträge, was ich auf alle Fälle tun werde, ist ein Abstrich von ihrem Fell machen lassen, dann sollte geklärt sein, ob es bloß der Fellwechsel oder doch allergisch, vielleicht sogar parasitär bedingt ist.
MfG, Y.
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Hallo,
sei nicht sauer über diese teilweise dämlichen Antworten...
Ich kann dich gut verstehen... diese Leute kennen nur das "normale Haarproblem"...
meine Weiße Schäferhündin haart im Moment soooo extrem, dass sie eigentlich kein Fell mehr haben dürfte... und sie ist erst 15 Wochen alt...
egal, wo ich mich hinsetze, wo ich langgehe - ich bin paniert von den weißen Haaren - heute habe ich im Auto jemanden mitgenommen, der war hinterher übersät mit Haaren, das war ech peinlich...
und meinem Sohn habe ich vorhin die Hüttenschuhe ausgezogen, weil die statt dunkelblau nur noch weiß waren... die mussten erstmal enthaart werden.
Ich habe gestern das erste Mal den Furminator benutzt und ich muss sagen, es ist krass - zwei große Tüten voll nur Haare - und der Hund ist keineswegs nackt nun, wenn auch die Hälfte schlanker
Und heute musste ich erst einmal saugen, und es sieht noch gut aus... also es scheint ein wenig zu helfen...Ich hoffe, es geht vorüber... wir haben nämlich auch gerade Futterumstellung hinter uns und ich habe etwas Angst, dass sie es nicht verträgt...
Und ich dachte schon, mein vorheriger Rüde hat extrem gehaart - aber das war dagegen fast harmlos
LG, Tanja -
Zitat
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An einer Stelle hat sie recht trockene Haut, was kann man ihr denn da draufschmieren?
...Bei trockener Haut solltest Du meiner Ansicht nach lieber täglich 2 EL gutes Öl füttern als draufzuschmieren.
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Hallo Yanka,
ich kann das auch gut nachvollziehen... !
Unsere 11j. DSH-Mix-Hündin hatte in den letzten 2,5 Jahren auch phasenweise immer solche extremen Haarausfälle, die 2-3 Monate angedauert haben. Dazu hat sie sich dann immer sehr viel gekratzt, geknabbert und geleckt.
Wir haben uns mitunter deswegen auch einen Trockner angeschafft! Den Staubsauger haben wir schon gar nicht mehr aufgeräumt, weil wir ihn ständig benutzt haben...Letztes Jahr habe ich sie dann vor dem Sommer auch mal scheren lassen. Wir hatten dann zwar mit den Haaren erstmal Ruhe, aber ihr Fell hat sich dadurch schon verändert
ich würde das also wegen einem extremen Haarausfall nicht mehr machen lassen. Außerdem bietet sich das im Oktober wohl eh nicht mehr an...
Wir sind dann dieses Jahr in die Tierklinik zu einer Hautspezialistin gegangen. Sie meinte, starker Haarausfall wäre nicht immer ein Fall für den Tierarzt. Aber wenn Juckreiz, Lecken, Knabbern, Körpergeruch, Rötungen etc. dazukommen, dann besteht auf jeden Fall Handlungsbedarf!
Die Tierärztin hat uns sehr viele Fragen gestellt, das hat unserem Bewußtsein schon gutgetan und es geschärft.Seit wir das Futter auf ein hochwertiges umgestellt haben, regelmäßig Öl übers Futter geben, keine (Schrott)Leckerlies mehr aus dem Supermarkt füttern und den Verwandten endlich abgewöhnen konnten, was vom Tisch zu geben, sieht unsere Maus richtig gut aus.
Ihr Fell sieht schön aus, fühlt sich ganz weich an und sie verliert kaum ein Haar und juckt sich so gut wie nie...Ich hoffe, ihr findet schnell heraus, ob etwas nicht stimmt oder ihr da einfach durchmüsst
VG, Moni
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Ich finde deine Beschreibung sehr ehrlich !!
Es kann einen schon wahnsinnig machen, die Haare überall.
Also, wir haben einen Mischling, wahrscheinlich Border Collie/(Langhaar) Schäferhund. Als wir ihn mit 10 monaten bekommen haben, hat er auch ganz extrem gehaart. Das ist jetzt ein Jahr her und es ist zwischendurch mal besser geworden. Gibt aber auch immer wieder Zeiten, in den es schlimm ist... Frühjahr und Herbst auf jeden Fall.
Würde auch es evtl. bei Tierarzt abklären lassen. Unser hatte am Anfang Schuppen, da haben wir ein spezielles Shampoo für die Haut-Rückfettung bekommen. Jetzt hat er traumhaft glänzendes gesundes Fell - und haart trotzdem. Wenn es sehr schlimm ist, bürste ich ihn draußen ordentlich durch, damit drinnen ein paar Haare weniger sind.
Soll ich Dir mal aufzählen wo ich schon überall Haare gefunden habe...
Unser Bett ist genau deshalb tabu - aber wenn er einmal den Kopf zum Wecken drauflegt sind sie da. Auf dem Küchentisch, darunter, im Badezimmer, auf dem Sofa, darunter ( in größeren Büscheln). Im Essen waren sie auch schon. In den Cornflakes morgens. Im Büro auf meinem Schreibtisch, obwohl ich den Hund da NICHT mithabe. In meinem Portemonnaie - habe neulich eine Kassiererin bei Aldi gefragt, ob sie das Kleingeld mit oder ohne Hundehaare haben möchte.... die hat relativ blöd geguckt ...
Im letzten Spiegel war ein sehr interessanter Artikel über Zivilisationskrankheiten in der heutigen Zeit. Die Quintessenz war, das ein wenig mehr Dreck und Unhygiene dem modernen Menschen eigentlich nur gut tut, weil unser Leben zu sauber und hygienisch ist und das Allergien fördert. Hilft das
? Finde einen Mittelweg zwischen Staubsaugen und hundehaar freien Zonen und damit leben und gelassen bleiben. Und schaff deine weiße Satinbettwäsche ab und kauf dir irgendeine gemütliche Baumwoll bettwäsche, die in der Farbe näher an deinem Hund ist....
.Was mir auch hilft, ist mir klar zu machen, dass es nur Haare von meinem Hund sind. Der gesund ist, gesund ernährt wird und ungezieferfrei ist (dafür sorge ich mit Frontline). Es ist also nichts schädliches, gefährliches, es sind nur lästige Hundehaare.
Lg, Trixi + Diego
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