Vernarrt in Beagle und suchen eine Alternative
-
-
Es gibt keine Alternative zum Beagle
.
Ich denke mal, 2-3 Stunden pro Tag muß man für jeden Hund einrechnen. Es sei denn, Ihr entscheidet Euch vielleicht für einen älteren Hund?
Das Alleinebleiben ist nicht des Beagle's Steckenpferd. Aber die meisten lernen es dann doch, wenn sie ansonsten gut ausgelastet werden.
In Sachen Erziehung sind Beagle mit viel Aufwand verbunden, zumal was den Freilauf anbelangt.
Ihr könnt auch mal hier schauen: http://www.beagle-in-not.de. Da findet sich vielleicht auch mal ein Exemplar, das schon alleine bleiben kann. 6 Stunden sollten eigentlich nicht so ein Problem sein, wären aber auch die Grenze m.E.
Es gibt auch einige Organisationen, die Laborbeagle vermitteln. Einfach mal googlen.
Wenn Ihr seriöse Züchter sucht, dann entweder beim BCD oder bei der Beagle-Union. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Vernarrt in Beagle und suchen eine Alternative*
Dort wird jeder fündig!-
-
Hi,
Ich finde auch, so 2-3 Stunden sollte man auf alle Fälle für einen Hund einplanen, egal welche Rasse. Zumindest wenn ihr einen jungen Hund wollt.
Manche Hunde kommen sicher auch mit weniger zurecht, aber das weiß man vorher halt nie so genau.Anders wäre das möglicherweise bei einem älteren Hund, der schon sehr ruhig ist, vielleicht auch rein körperlich nicht mehr so viel gehen kann usw.
In meinen Augen ist ein Beagle ein Hund, den ich überhaupt nicht als normalen Familienhund sehen würde. Allerdings gibt es sehr viele Leute, die das anders sehen (wie du auch schon feststellst).
Bei einem Beagle müsst ihr euch halt darauf einstellen, dass ihr im Extremfall den Hund nie von der Leine lassen könnt (trotz intensivem Training) und den Hund dann möglcihst mit gaaanz viel Fährtenlegen und -suchen beschäftigen solltet.
Setzt euch doch mal ein bisschen mit dem Thema "Fährtenarbeit" auseinander, wenn ihr euch weiterhin für den Beagle interessiert!
lg,
SuB -
Hallo!
Ich lebe mit einem Beagle zusammen. Das bedeutet, mein Mitbewohner hat einen. Sie ist ein totaler Sturkopf, extrem verfressen und hat einen wahnsinnigen Jagdinstinkt. Mein Mitbewohner rennt ihr regelmäßig im Wald hinterher, obwohl sie eigentlich ganz gut hört.. naja.
Er arbeitet Schichtdienste, so im Schnitt 3 Tage die Woche. In diesen 3 Tagen ist der Hund immer 8 Stunden alleine. Sie steckt das auch super weg, schläft die ganze Zeit. Wenn er Spätdienst hat, gehen Freunde mit ihr nachmittags raus.Ich würde das Alleinebleiben nicht von der Rasse abhängig machen. Klar sind 8 Stunden zu viel und 6 Stunden grenzwertig, aber wie wäre es wenn ihr euch zwei Beagle anschafft
Ihr könnt ja zB Fährtenarbeit oder Mantrailing oder ähnliches machen.
-
Ich glaube auch, dass das alleinebleiben nicht das Problem ist, sondern der Jagdtrieb. Möglicherweise hat ein Beagle aus einem Labor weniger Jagdtrieb.
Bei uns in der Nähe wohnt nämlich so eine Beaglehündin, mit ihr gibt es keine Probleme. -
Hi,
als Jagdhundbesitzerin kann ich Dir von einem Beagle wirklich nur abraten. Nicht wegen der Rasse als solche sondern wegen den Ansprüchen die Du an einen Hund stellst.
Ich denke mit diesen Voraussetzungen werdet Ihr auf jeden Fall Probleme kriegen.
Habt Ihr Euch schon mal Kromfohrländer angeschaut? Die sollen recht unkompliziert sein. Allerdings Bewegung braucht auch diese Rasse. So wie jeder andere Hund auch.
Gruß
Andrea -
-
Hallo, möcht mich hier auch mal kurz zu Wort melden.
Haben bis vor kurzem auch einen Beagle gehabt. Vom Welpenalter bis 13 Jahre, mussten sie dann leider wegen Krankheit einschläfern lassen. Wenn mein GG nicht gesagt hätte, er möchte jetzt doch lieber mal nen großen Hund, hätten wir auch einen wieder genommen. Klar ist es manchmal schwierig gewesen mit der Erziehung, aber das hat man wohl mit jedem Tier´und es liegt glaube ich auch an der eigenen Einstellung dazu. Verfressen? kann ich nicht sagen, hat nur gefressen wenn wir auch unsere Mahlzeiten genommen haben. Sonst stand der Napf immer gefüllt bereit. Ohne das sie gefressen hat!! Weglaufen? nicht in dem Sinne. Manchmal die Nase auf dem Boden und dann immer der Nase nach - aber im gehen, nie im Laufschritt. Beim Spazierengehen konnten wir sie jederzeit von der Leine lassen. Ich denke, dass ist von Tier zu Tier unterschiedlich - und zwar bei jeder Rasse! Und Auslauf und Beschäftigung braucht jeder Hund - auch der kleinste.
Außerdem, wenn du nicht genug Zeit investieren willst oder kannst, solltest du dir überlegen, ob die Anschaffung eines Haustieres überhaupt gut ist. Ohne dies böse zu meinen, aber ein Tier schafft man sich an, um sich damit zu beschäftigen, und nicht damit es als Schlaftablette ein Leben fristen muss.
LG -
Hi,
ZitatBeim Spazierengehen konnten wir sie jederzeit von der Leine lassen. Ich denke, dass ist von Tier zu Tier unterschiedlich - und zwar bei jeder Rasse!
LGJa, aber beim Beagle ist die Wahrscheinlichkeit halt im Vergleich echt niedrig, dass man ein völlig unproblematisches Tier erwischt.
Und, ganz ehrlich, so wie du deinen Hund schilderst, ist er eine totale Ausnahme, da sollte man sich leider nicht drauf verlassen!Ansonsten gebe ich dir Recht, jeder Hund braucht Erziehung, Zeit, Geduld usw.
Ich würde vorschlagen, euch, wenns denn absolut kein anderer Hund sein darf, mal bei Notorgas/Tierheimen umzuschauen. Bei einem erwachsenen Hund lässt sich der Jagdtrieb einfach besser beurteilen. Wenn der Hund mindestens so 2 Jahre alt ist, ist er da in der Entwicklung schon ziemlich fertig.
lg,
SuB -
Hey,
ich finds gut, dass ihr euch vorher informiert!
Viele gehen da zu blauäugig ran.Zum Beagle wurde ja schon viel gesagt, ich würde mir persönlich einfach keinen Jagdhund ins Haus holen weil man schon von vorn herein davon ausgehen kann, dass der Jagdtrieb sehr ausgeprägt ist und man seehr viel daran arbeiten muss.
Hier ist noch eine Seite, auf der es Hunde in allen Größen, Farben, Formen und Altersklassen gibt
-
Gute Züchter findest du beim VDH!
-
Also ich finde, wenn man sich eine bestimmte Rasse anschaffen will, darf man nicht von Ausnahmen ausgehen.
Ich habe einen Mudi, das ist ein ungarischer Hütehund, also ähnlicher Kaliber wie Australien Shepherd, Border Collie und Co. Im Tierheim wusste das natürlich keiner, auf die Rasse kam ich erst später, durch Zufall.
Meine Hündin passt rein gar nicht auf die Rassebeschreibung des Mudis. Diese sollen nämlich sehr aktiv und fordernd sein und zum Kläffen neigen.
Meine Hündin ist sehr ruhig, schläft am liebsten und bellt grundsätzlich nicht. Trotzdem würde ich jetzt niemanden einen Mudi empfehlen, nur weil mein Hund anders ist. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!