wie funktioniert barfen genau?

Es kommt immer drauf an, wieviel du teilbarfst. Bis zu 20% der Gesamtmenge/Woche, kannst du bedenkenlos nach gutdünken teilbarfen, nur Menge ausrechnen, musst aber auf keine Vitamine achten, Calcium usw., das bleibt dir alles erspart.

Kleine Beispielrechnungen zur Veranschaulichung (ich rechne mit Prozent):

Der Hund bekommt zwei Mahlzeiten pro Tag, also 14 Mahlzeiten die Woche, 10% sind 1,4 Mahlzeiten, 20% also 2,8 Mahlzeiten, das kann man gut auf drei runden.
Also kannst du drei Mahlzeiten die woche barfen ohne besonderes beachten zu müssen (außer der Menge).

Menge bei 20kg Hund, Bedarf nur bei Barf 2%, bei Trofu 1,2% vom Eigengewicht.
wären Trofu: 240g
Rohfütterung: 400g

An Mischtagen wo du teilbarfst, halbierst du eben, also am Beispiel oben:
morgens: 120g Trofu
abends: 200 Fleisch

Wenn du mehr als drei Mahlzeiten roh geben willst, dann musst du mehr beachten, Öle, Vitamine, Calciumwerte usw. Da sollte man sich dann aber wirklich gründlich einlesen.

lg susanne

Je nach Hund spricht schon etwas dafür, Getreide zu füttern.

Wenn der Hund sowieso viel verbrennt und zudem sehr aktiv ist, kann es manchmal nötig sein, nicht noch mehr Fett im Futter zu haben (das man als erste Energiequelle zugeben sollte), sondern auch Kohlenhydrate.

Da macht es Sinn. Der "normale" Begleithund, der 3 Stunden am Tag draußen ist und noch ein bißchen Agility oder so macht, wird das eher nicht brauchen.

Nein. Als Einsteiger sollte man bevor man anfängt alles wissen und einen guten Plan erarbeitet haben. Dann kann man auch sofort komplett anfangen. Einfach so drauf los und mal ein bißchen rumprobiert würde ich mit maximal 2 Tagen in der Woche. Aber eigentlich muss das doch nicht sein, oder?

Ich würde gutes FeFu solange geben, bis du richtig informiert bist und perfekt vorbereitet. Dann gehts euch beiden (dir und dem Hund) gut.