Flugreise und Hund - was würdet ihr machen?
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Hallo,
ich und mein Mann möchten nächstes Jahr nach Gran Canaria, und bevor jetzt anranzer kommen warum wir "Hundeunfreundlichen" Urlaub planen: Meine Mutter lebt dort, und ich möchte sie schon gern 1-2 mal im Jahr sehen. Ich hab mir schon viel zu dem Thema durchgelesen und möchte Sherry weder den Stress einer Flugreise antun, noch sie "abschieben" in der Zeit. Auto geht ja auch nur teilweise, auf der Fähre müsste sie auch zwei Tage in einen Zwinger
Wir wollen bald Flüge buchen, wird ja nicht billiger, aber irgendwie bringe ich beides nicht übers Herz.
Was würdet ihr in der Situation machen? Nur kurzen Urlaub dort und Sherry hier lassen? Länger dort bleiben und mitnehmen? -
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Also ich würde mir einen guten Pflegeplatz für den Hund suchen.. vorher ansehen, sie mal erst einen TAg, dann mal übers Wochenende dort lassen, damit sie sich dran gewöhnt..
Ich würde meinen Hund nicht mitnehmen.. der Flug, die Umgebung und nicht zu vergessen die dortigen Krankheiten wie Leishmaniose, Ehrlichiose usw...- das wär mir für den Hund viel zu stressig und gefährlich.. Und wenn Sie den Urlaubsplatz kennt dann sind auch mal 3 Wochen kein Problem... Da ich selbst immer mal Hunde aufnehme und keiner dabei leidet und auch für meinen eigenen immer einen guten Platz habe find ich das die beste Lösung.
LG
Marion -
also ich würd ihn mitnehmen. wir waren auch schon ein paar mal mit unserem dackel auf den kanaren und spanien festland via flugzeug. allerdings ist meiner ja handgepäck
das war alles kein problem, ganz im gegenteil, bin froh gewesen, das er dabei sein konnte. lg an dich
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Ich würde meiner Mutter ein Flugticket schicken, damit sie zu mir kommen kann
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Ja wenn Sherry Handgepäck wäre würde ich sie auch mitnehmen, aber dafür ist sie dann doch zu groß.
Wahrscheinlich hast du recht Marion, bei drei Wochen in einer guten Pflegestelle würden wir vermutlich mehr unter der Trennung leiden als sie. Und an die Krankheiten dort habe ich noch gar nicht gedacht, das ist natürlich auch ein wichtiger Punkt.
brush: Sie kommt ja auch mal her, aber sehen wie sie dort so lebt will man ja auch mal.
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Nunja, wenn ihr z.B. nur eine Woche in Urlaub fliegt, würde ich dem Hund den Stress mit Flugbox, früher einchecken, evtl. einer Beruhigungspille nicht antun.
Für längere Zeit (ab ca. 3 Wochen) käme ein Urlaub nach Abwegung einer Pro/Contra Liste für Flug/Fähre/Pflegestelle schon eher in Frage.
Ich würde vorab für mich klären:
a.) Flug - wie lange, welche Voraussetzung werden verlangt/Kosten
b.) Fähre - siehe a
c.) private Pflegestelle während des Urlaub - zuverlässig in allen evtl. Situationen/Kosten
d.) kommerzielle Pflegestelle - siehe c
e.) Einreisebestimmungen - Krankheiten, Impfungen usw.Werdet ihr bei deiner Mutter wohnen, oder im Hotel. In privater Unterkunft ist es für einen Hund sicher entspannter, als im Hotel.
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Ich würde den Hund auch nicht mitnehmen. Stress, Krankheiten, etc. wären auch meine Argumente.
Ich reise selber mit meinem Mann 2x im Jahr für jeweils ca. 3 Wochen nach Deutschland in den "Heimaturlaub". Für unseren Hund haben wir m.E. eine wirklich gute Lösung gefunden: Mein Hund ist seit Welpenzeiten jedem Tag mit mir im Büro. Sie ist dort quasi großgeworden. Meine Assistentin, die mit mir ein großes Doppelbüro teil, ist eine ganz enge Bezugsperson für meinen Hund. Beide lieben sich heiß und innig.
Wenn ich in den Urlaub fliege, zieht meine Assistentin zu mir und ist dort zusammen mit meinem Hund. Die beiden gehen weiter gemeinsam jeden Tag ins Büro. Und mein Hund kann die tägliche Routine beibehalten. (Außer, dass sie vermutlich im Bett schlafen und auf dem Sofa sitzen darf... Aber das sei ihr gegönnt...)
Also evtl. hast Du ja auch eine Bezugsperson (Eltern, Geschwister,...) die das übernehmen könnte?
Oder: Wenn meine Assistentin mal nicht kann, weil sie selbst im Urlaub ist, dann bleibt mein Hund beim Hundetrainer. Den kennt sie ebenfalls sehr gut (4 Monate tägliches Trainig...
). Da hat sie dann zwar nicht ihre eigenen Umgebung, aber dafür jede Menge andere Hunde zum Toben.
Klar war meine kleine Maus mega aus dem Häuschen, als ich nach drei Wochen wieder um die Ecke gebogen kam. Aber ich habe ehrlich nicht das Gefühl, dass die Trennung für sie ein größeres Problem war. Nach meiner Rückkehr und 5 verrückten Minuten war immer alles wir vorher. Benehmen, Kommandos.. alles hat geklappt wie immer...
Na, aber letztlich ist und bleibt es deine Entscheidung...
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Wir würden bei meiner Mutter wohnen.
Direkt in der Familie habe ich keinen, der sich um sie kümmern könnte. Die haben entweder Katzen oder wohnen ungünstig (zu kleine Wohnung, zu wenig Zeit etc). Naja und die die Zeit und Platz hätten... da würde wir Sherry hinterher erstmal auf Diät setzen müssen...
Aber bis dahin würden wir bestimmt jemanden finden, wir könnten ja schonmal jetzt anfangen uns umzuhören und mal zu testen wie es bei 1-2 Tagen klappt. Und dann nur zwei Wochen fahren, statt 3 oder 4. Ist wahrscheinlich für alle die stressfreieste Variante. Für weitere Pro/Contro Argumente bin ich trotzdem dankbar -
@ Mondschnecke,
ja wir selbst leiden auch immer sicher viel mehr als unser Hund - die ersten Tage ist es immer schlimm.. aber wenn er in wirklich guten Händen ist - man kann dann eben auch mal wirklich ausspannen - das genieße ich dann ab dem 3./4. Tag auch - und ich bin immer jederzeit per Handy oder mail erreichbar für meinen "Sitter" - bisher gabs aber nie was ernstes...Sie meldet sich dann alle paar Tage: "Alles ok", das reicht mir dann schon - und vor dem Heimflug bin ich furchtbar kribbelig, daß ich ihn dann endlich wiedersehe...Wiedersehen ist doch auch was Schönes - für alle Seiten..
Eine Freundin (oder vielmehr ihr Hund) hat sich - trotz Scalibur-Halsband - Leishmaniose aus Spanien mitgebracht.. also nee, das wärs mir echt nicht wert...
Marion -
Ja das klingt alles ganz vernünftig, dann werden wir mal schauen, dass wir eine gute Pflegestelle finden. Das mit den Krankheiten ist wirklich ein Argument, gibt ja doch viele Straßenkatzen und -hunde dort. Und dann noch der Stress...
Jetzt muss ich das nur noch meinem Mann beibringen...
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