übermütig und dann schnappen
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Ben:
das ist Samira, unser neuer Berner Sennenhund Welpe
einfach süß aber auch frech wie welpen halt nunmal sind :wink:
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Na wir haben ihn einmal (vlt. auch 2 ) in die Lewfzen gepackt. War eigentlich auch dagegen hat wurde uns aber so geraten und hat gut funktioniert. Hat er wieder geschnappt usw. Hat ein nein gereicht und er hat sofort aufgehört!
Ist dein hund wasserscheu, dann hilft es auch wenn du ihn mit wasser bespritzt.
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Mmmhhh...ja wenn das wegstoßen nicht reicht könnt ich das auch mal versuchen... irgendwie muss er ja aufhören... :runterdrueck:
WASSERSCHEU??? :freude: Neee....wirklich nicht...es gibt nichts schöneres als wasser...egal ob planschbecken...wasserschlauch oder Regen...hauptsache nass
Das nassspritzen habe ich schon versucht anzuwenden um ihm das graben im garten auszutreiben....aber das hat wirklich nichts gebracht, er fand es einfach nur toll :wink:Dein kleiner berner senne ist aber wirklich totaall süß...
das ist mein kleiner Racker:
und hier nochmal...muss ich ja mal zeigen *stolzbin*
LG anni :blume:
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hey ihr....
bin neu hier und würde mich freuen nette leute kennenlernen zu dürfen...
ich habe auch einen 13 woche alten engl. cocker spaniel und ich habe das gleiche problem...
wenn er mit dem welpen von meiner nachbarin spielt(10 wochen alter labrador) und ich ihn dann wieder zu Hause habe dann knurrt er mich nur an oder zwickt mir in die waden....ich weiß auch nicht wieso er das macht...
ich hoffe ihr könnt mir evtl. weiter helfen...
lg an euch alle annika
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Zitat
Hi
Hab grade gelesen das ihr es mal mit Quiecken probiert habt, haben wir auch hatte gar keinen Sinn. Der Hund hat einen beim ersten Mal noch erschrocken angeguckt bei zweiten Mal hats ihn gar nich interessiert!Was hatte das Quieken denn als Konsequenz?
Bist Du weg gegangen, hast Du ihn ignoriert? Hast Du irgend was gemacht?
Wie soll ein Hund verstehen, dass er nicht so fest beißen darf, wenn das ausser einem mehr oder weniger lauten Geräusch keine Konsequenzen hat?
Welpen sind die sozialsten Wesen, die man sich vorstellen kann. Die sind von ihrer Familie 100% abhängig. Wenn sie beißen und die Familie geht weg ist das furchtbar, denn alleine könnten sie nicht überleben. Daher ist Ignorieren nach dem Quiecken das Mittel der Wahl. Quieken, Aufstehen Weggehen. 1 Minute draussen warten, wieder rein gehen und dem Welpen die Chance geben zu zeigen, ob er verstanden hat. Wenn er immer noch durch die Gegend Tobt, oder wieder zu fest zu beißt - Quiecken, weggehen, Tür zu.
und das ganze wieder von vorne.WICHTIG: dem Hund wird bei nicht gewünschten Verhalten (hier zu festes beißen) ein akustisches Signal gegeben (Quiecken), darauf kann er sich entweder zurücknehmen und ruhiger spielen, was dann okay ist und gelobt wird, oder er entscheidet sich noch mehr aufzudrehen, was sofortiges Ignorieren zur Folge hat.
Das Signal gibt dem Hund die Möglichkeit, durch Änderung seines Verhaltens seiner Strafe (ignorieren) zu entgehen.Wenn das Ignorieren nichts bringt, war man wohl nicht ignorant genug. Ignorieren heißt: Nicht anfassen, nicht ansehen und totenstille! Und oder rausgehen - Tür zu! Wenn der Knirps zu aufgedreht ist, wird er vielleicht sowohl viele Wiederholungen benötigen, als auch längeres Ignorieren (2-3 Minuten) damit ihm auch auffällt, dass er zurückgelassen wurde.
Handgreiflichkeiten puschen den Hund nur noch mehr hoch, daher die Finger davon lassen (im wahrsten Sinn des Wortes)!
Liebe Grüße
Martina -
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Hallo,
ich schließe mich Martina an, nur würde ich nicht selbst den raum verlassen sondern den Welpen vor die Tür setzen. Sonst kann intelligenter Welp das ganz schnell als Druckmittel umfunktionieren wenn er z.B. seine Ruhe haben will.
Sobald er zuschnappt kommt der Welpe in die "Auszeit": er wird total ignoriert, ihr dreht Euch weg und beschäftigt euch demonstrativ mit allem möglichen nur nicht mit dem Welpen. Der ist für den Moment gestorben. Nur gibt es halt hartneckige Exemplare, die ein solches Ignorieren mit extremerem in die Beine schnappen beantworten und vor lauter Übermut nicht mehr wissen wohin mit ihrer Energie.
Da hat bei mir dann nur die Welpenauszeit geholfen:
drinnen wird der Welp vor die Tür gesetzt und so vom Geschehen für kurze Zeit ausgeschlossen bis sich das kleine Gemüt wieder beruhigt hat, draußen bin ich einfach stehen geblieben und hab den Welpen kommentarlos auf den Arm genommen und rittlinks festgehalten bis er sich wieder abgekühlt hatte. Dann nach einer Weile Ruhe langsam und ganz ruhig abgesetzt, wenn Luna das tolle Spiel weiterspielen wollte kam sie einfach wieder auf den Arm. Da man auf dem Rücken nichtmal gut rumzappeln kann hat sie meist ziemlich lautstark protestiert und schnell aufgegeben, ich sitze halt doch am längeren Hebel.Wichtig ist vor allem Konsequenz, ihr werdet gerade auf's Messer getestet. Haben eure Welpen jetzt damit Erfolg habt Ihr es später ganz schön schwer. Also: Durchhalten! Und: je mehr die Welpen aufdrehen, desto ruhiger müßt ihr werden. Sonst heizt ihr euch nur gegenseitig auf.
Viel Erfolg wüscht Katharina
(die hoffentlich nicht zu viele Tippfehler im Beitrag hat, heute ist irgendwie der Wurm drin!) -
Was ich hier absolut nicht verstehen kann, sind Aussagen wie "Soll zwar weh tun, aber es hilft."
Geht's eigentlich noch? Ihr könnt dem Hund auch die Milchzähne aus dem Maul prügeln, das hilft sicher auch. Tut halt noch mehr weh. Nein, im Ernst, ihr könnt doch keine Methoden einsetzen, die nur wirken, weil sie Schmerzen verursachen, und das auch noch bei einem Welpen!Es spricht nichts dagegen, ihn kurz zu erschrecken, bzw. zu beeindrucken. Und da hilft auch bei einem nicht wasserscheuen Hund ein Spritzer Wasser, solange er unvorbereitet kommt. Wasser in den Mund nehmen, und sobald er beißt: Anspucken! Der Hund ist erstmal total verdutzt und hört auf. Und in dem Moment wird er gelobt. Das hat bei unserer wunderbar funktioniert, die am Anfang auch in die Hände gezwickt hat und die ein "Au" auch nicht beeindruckt hatte. Allerdings mussten wir eine Sprühflasche für Pflanzen nehmen, weil sie sofort aufhörte zu Zwicken, wenn wir das Wasser im Mund hatten. Sie hat halt gemerkt, dass irgendwas komisch ist an uns. Das haben wir dann zwei- ode rdreimal gemacht, danach reichte es, die Sprühflasche in Sichtweite zu stellen, wenn sie anfing. Und nach einer Woche auf die Art waren wir das Problem ganz los.
Und es tat nichtmal weh...
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Ich glaube, das Beissproblem haben alle, die einen Welpen haben. Meine Arme und Beine sind auch schon ganz zerkratzt, die Milchzähne sind halt ganz schön scharf. :shock:
Werde eure Tipps mal ausprobieren, glaube zwar das das Quietschen nicht viel bringt, das machen meine Kids sowieso und der Hund ist daran gewöhnt :wink:
Lasst mich wissen, wenn ihr noch mehr herausfindet. -
Zitat
Ich glaube, das Beissproblem haben alle, die einen Welpen haben. Meine Arme und Beine sind auch schon ganz zerkratzt, die Milchzähne sind halt ganz schön scharf. :shock:
Werde eure Tipps mal ausprobieren, glaube zwar das das Quietschen nicht viel bringt, das machen meine Kids sowieso und der Hund ist daran gewöhnt :wink:
Lasst mich wissen, wenn ihr noch mehr herausfindet.Komisch,
meine Arme und Hände waren nie zerkratzt.
Ich hbe meinem Hund nicht die Möglichkeit gegeben so oft derartig fest zuzubeißen. Einmal und die Konsequenz folgte. Beim nächsten mal beißen, das gleiche Spiel - ein Biß - Konsequenz folgt. Und dann war ich ganz gemein, ich habe schon gequietscht noch bevor die Welpenpiranha Zähne richtig zu fassen bekamen (Menschen sind solche Jammerlappen) - Konsequenz folgt.
Meine Hosenbeine, Ärmel und sonstige Kleidungsteile sind übrigens fast beinahe noch schmerzempfindlicher als ich - Crispen hat mich genau einmal in ein Hosenbein gebissen!Was die Sache erschweren kann ist, wenn Welpe viele Quietschespielzeuge zur Verfügung hat und die mit Begeisterung bearbeiten kann und darf - das Teil quietscht - es folgt aber keine Konsequenz..... Einmal folgt dem Quietschen eine Bestrafung (ignorieren) dem anderen Mal eine Belohnung (Super Beißspiel).....
Liebe Grüße
Martina -
Vergesst bitte nie, daß ihr durch zu wildes Spiel den Adrenalinpegel eurer Welpen so hochpuscht, daß sie fast gar keine andere Wahl mehr haben. Für mich bedeutet das nicht nur Konsequent mit den gegebenen Tipps "Aufquieken mit anschließender totaler Ignoranz", sondern auch, daß ihr darauf achten solltet, daß es gar nicht erst so weit kommt. Man kann auch ruhig mit einem Welpen spielen und Spaß haben.
Das Problem ist auch, daß sich dieser Stresspegel beim Hund immer weiter aufbaut. Überdrehe ich einen Hund unbewußt heute, braucht er bis zu 6 Tagen um den Stress wieder ganz zu verdauen. Überdrehe ich dann morgen, übermorgen usw. weiter, ist der Pegel immer hoch und so kommt es schnell zu solchen Übersprungshandlungen.
Darüber sollte man sich auch im Klaren sein.
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