zu enge Wirbel??

  • hallo, den text stell ich aus einem anderen Forum ein.
    Ich kenne Hund und Frauchen und es wär mir sehr wichtig helfen zu können, indem ich z.B eure Erfahrungen weitereiche..
    (habe es auch schon bei den gesundenhunden eingestellt..nur für die die hier und da lesen :-))
    Kurz zu Lexi: sie ist knapp 4 jahre alt, sieht für mich aus wie die kleinere Ausgabe eines Labradors oder Retrievers, ist aber bunt gemischt.
    Wir machen zusammen Agility (nicht Leistungs/tunierorientiert sondern einmal die woche n just for fun) und dabei schien sie superviel spaß zu haben..aber zumindest keine schmerzen :(


    hier der text:
    hey, bin gerade ziemlich frustriert, denn das beste Hundi auf der ganzen großen weiten Welt - nämlich meine liebe Lexi - hat ne kapputte Wirbelsäule. Sie war in letzter Zeit so mißlaunig und zuerst haben die beiden echt fitten Tierärztinnen nix gefunden, Blutok usw......
    Und ich dusslige Doofe habe den beiden auch noch immer wieder erklärt, daß das Einzige, was ich ausschließen kann, was am Bewegungsapparat ist..... weil sie doch so gerne rumhüpft und spielt.
    Nach vielen Tests, die ich aber jetzt nicht beschreiben will, war dann heute röntgen dran und da haben sie dann gesehen, daß Lexis Wirbel hinten ziemlich aneinander schaben. Und das tut halt weh, fühlt sich an wie ne andauernde Rückenverspannung, ist ja schließlich auch irgendwie
    Meine liebe kleine Nase hat die letzten Tage erstmal Schmerztabletten bekommen, damit sie sich entspannt und die Rückenmuskulatur nicht nur noch auf Krampf eingestellt ist. Und ich schicke sie jetzt noch öfter als sonst in den Teich, das ist wohl die realistischste Chance, ihr ein möglichst schmerzfreies Leben zu bieten, da Schwimmen die Muskulatur ja bekanntermaßen stärkt.
    Und heute, nach der eindeutigen Diagnose gabs dann die klassische Spritze, wie bei Menschen eben auch. Und morgen und übermorgen auch noch mal.
    Die Tierärztin hat mir dann drei Möglichkeiten genannt:
    -Spezialfutter(irgendwas von Hill`s)
    - Pulver zum Futter("curasal")
    - OP


    Tja und jetzt weiß ich total nicht weiter
    Die Tierärztin hat mir vonner OP abgeraten und gesagt, daß sie und ihre Kollegin unterschiedliche Meinungen zum Futter und zum Pulver haben. Die eine hat auch nen Hundi mit Schrottgelenken und ist begeistert vom Pulver, die andere schwört aufs Futter.......
    Das ist ja eigentlich genau das, was ich an der Praxis so mag, nämlich daß die irgendwie echt ehrlich sind, aber:
    Was soll ich denn bloß machen


    zusatz:
    also lexi hat zwischen den Wirbeln, um die es geht, gar keinen Platz mehr für Knorpel und dergleichen


    wenn euch etwas fehlt: fragt nach...ansonste her mit Infos/Erfahrungen/Meinungen!!

    • Neu

    Hi


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    • Hi Du!


      Ich kenne eine ältere Setter-Golden-Hündin mit Spondylose. Aufgrund der Spondylose hat sie auch eine leichte HD. Sie kommt einigermaßen klar, hat aber wetterbedingt öfter Schmerzen wegen Verspannungen. Auch im Nackenbereich... Die Halterin hat jemanden, der die Hündin massiert und das hilft ihr doch immer sehr gut beim entspannen. Mittlerweile macht es die Halterin auch selbst, da sie sich zeigen lassen hat, wie es geht.
      Vielleicht wäre also eine Physiotherapie eine Möglichkeit oder Osteocanin. Damit hab ich mich noch nicht so wirklich beschäftigt... Ich weiß nur, dass dadurch Blockaden gelöst werden können, die die Tiere durch Verspannung etc. entwickeln. Einen Versuch wäre es vielleicht wert.
      Viel Schwimmen natürlich, wie schon geschrieben ist bei solchen Problemen meist auch gut ;).
      Wegen OP, Pulver oder Futter kann ich mangels Erfahrung auch nicht viel beisteuern. Ich weiß nur, dass die Setter-Golden-Hündin gut auf homöopathische Mittel eingestellt ist, die ihr auch super helfen und keine Nebenwirkungen haben!


      LG murmel

    • Hallo,


      als erstes würde ich mir die Röntgenbilder schnappen und eine TA oder Uniklinik suchen, der/die ganz speziell für Knochenprobleme geeignet ist und mir eine weitere Meinung einholen. Außerdem würde ich an Hundemassage denken, damit die Muskulatur sich erstmal wieder entspannt. Da der Hund noch so jung ist, würde ich schon gucken, ob man da nicht mehr machen kann. Ansonsten würde ich mir Agility abschminken und auf Obedience oder Dogdancing umsteigen, damit der Hund weiterhin ausgelastet wird.

    • Spondylose wurde so nicht genannt, aber ich habe gerade eine Beschreibung der Krankheit gelesen und das klingt schon ähnlich.
      Werd sie bitten mal die TÄ nach dem "Namen" des Ganzen zu fragen und ob es eine Spondylose ist/sein könnte.


      Massage/Therapie und homöopathische _erfolgreiche- Behandlung klingen gut..werd ich ihr schreiben.
      Ich denke Agi ist im Moment gerade kein Thema (wird n atürlich gerade nicht gemacht)...und wenn es dann tatsächlich die Spondylose ist..wohl wirklich nicht mehr....?? (noch gar nicht drübernachgedacht *ui*) :(


      danke!
      gruß, sandra

    • Zitat

      ...und wenn es dann tatsächlich die Spondylose ist..wohl wirklich nicht mehr....?? (noch gar nicht drübernachgedacht *ui*) :(


      Hi Gyndra!


      Die Setter-Golden-Hündin wird immernoch erfolgreich im Rettungsdienst geführt ;). An manchen Tagen (naß-kalt bzw. sehr heiß) wenn die Schmerzen mehr sind oder sie sich sehr anstrengen muss bekommt sie eben ein Opfer, dass sie nach einer halben Stunde schon findet und wo sie nicht springen muss. Das klappt wunderbar. Allerdings weiß ich nicht, wie es mit Agility aussieht... Aber schreibt das nicht gleich sofort und für immer ab.


      LG murmel

    • Ich glaube nicht, daß es eine Spondylose ist, denn das ist ja eine Verknöcherung der Wirbel, wo Knochenbrücken zwischen den einzelnen Wirbeln gebildet werden.


      Hier stehen die Wirbel zu eng aufeinander. Pebbles hat das auch, minimalst und ohne, daß ich mir große Sorgen machen müßte. Sie bekommt vorsorglich regelmäßig Muschelextrakt zugefüttert und Kuren mit MSM und ihr geht es prima und sie ist voll einsetzbar in allen Bereichen.


      Ich würde auch erstmal zu einem anderen TA nochgehen. Wenn ein teures Marken-Futter gegen sowas helfen soll, werde ich immer SEHR skeptisch.

    • nach einem erneuten TA-besuch:


      So, wir waren also vorhin wieder bei der Tierärztin, Lexi hat tatsächlich diesen Spondylosekram.
      Sie hat wieder die Spritze innen Rücken bekommen, und ich habe mich jetzt erstmal für dieses Pulver - sind eigentlich kleine Pellets - entschieden. Da ist irgendein Muschelzeug drin mit ich zitiere: "einer sehr hohen Konzentration an Glykosaminoglykanen". Das wirkt wohl so, daß der Knorpel zwischen den Wirbeln dazu angeregt wird, mehr Flüssigkeit aufzunehmen und deswegen besser abfedert.


      hab, wenn es das Pulver sein soll, auch eher zu Gluco und MSM geraten..aber auch die anderen Tipps nocheinmal aufgeführt (Massagen,Physio, etc)

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