Rüde gegen Rüde - hab ich das richtig eingeschätzt?


  • Super :gut: Das kann ich nur unterschreiben! :gut:


    L.G Susanne

  • Zitat


    Was anderes ist nämlich, dass Hunde ständig abgerufen werfen, weil man Angst hat.

    Ja, genau. Das geht mir ziemlich auf den Keks. Unsere Hunde sind doch keine Killer! Die wollen doch auch nur ihren Frieden.
    Von unsozialisierten Ausnahmen abgesehen (gibt's ja auch beim Menschen, da ticken ja auch welche aus, aber der Grossteil ist doch friedlich, oder nicht?)
    Und es gehört einfach zur normalen Hündisch-Kommunikation dazu, das ständig zu unterbinden kann nicht gut sein auf die Dauer.
    Und wie soll ein Hund eine ordentliche Kommunikation lernen, wenn er ständig vor allem und jedem vorsichtshalber "beschützt" wird?
    Aber es gibt ja auch so übervorsichtige Eltern, die packen ihre Kinder auch in Watte...

  • Ich glaube das zu frühe abrufen, bevor es überhaupt zur Hundebegegnung kommt und der Hund überhaupt die Möglichkeit hat zu kommunizieren, trägt ein stückweit dazu bei den eigenen Hund unverträglich zu machen.

    In dieser geschilderten Situation jedoch hätte ich "noch früher" eingegriffen. Eingegriffen im Sinne von zügig, und wenn nötig fröhlich/auffordernd rufend, weiterzugehen. Da es aber bereits soweit gekommen ist dass beide sich anknurren, hätte ich sie in diesem Falle machen lassen. Einfach weil die Grundkonstallation bereits nicht optimal war (ein Hund der oben steht und auf den anderen herabsieht.. das kann auch anders ausgehen) und es trotzdem grundsätzlich gut geklappt hat, zeigt das beide Rüden prima sozialisiert waren und schon auf Entfernung sauber miteinander kommuniziert haben. Ich denke bei solchen Hunde regeln das tatsächlich in sekundenschnelle "unter sich".

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