Anzeige wegen Hundegebell
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Bei so einem massiven Problem sollte deine Freundin mal überlegen umzuziehen.
Startet sie Gegenanzeigen, wird es auch nicht besser, die Fronten verhärten sich nur noch mehr. -
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Logisch ist es vielleicht nicht aber bestimmt auch nicht ungewöhnlich.
Einer fängt an, die andern machen mit.
Kommt im Rudel sicher oft vor.
Und ist sicher bei 4 Hunden auch nicht mal eben so einfach abzutrainieren.Gegenanzeigen, ebensolches Bespitzeln der Nachbarin inklusive dem notieren deren "Vergehen" führen doch nur dazu das man immer weiter in diese Spirale hineinrutscht aus der es keine gütliche Einigung mehr gibt.
Ich finde die Freundin der TS hat momentan einen großen Vorteil ihrer Nachbarin gegenüber.
Sie geht vernünftig mit der Sache um.
Und das sieht auch die offizielle Seite.Nachdem die ersten beiden Anzeigen als gegenstandslos beurteilt wurden ist ja fest davon auszugehen das es mit der dritten - der nachgegangen werden MUSS, das ist nunmal so - ebenso laufen wird.
Ich würde also zu Gelassenheit raten.
Bei Befragungen von behördlicher Seite extrem ruhig und souverän reagieren und dadurch die Hysterie der Nachbarin noch deutlicher hervorheben.
Durch vernünftiges Verhalten punkten und meinen Vorteil nicht dadurch aufgeben das ich mich auf die selbe Stufe mit der Nachbarin stelle.Und sie dadurch ins Leere laufen lassen.
LG
Tina -
Ich finde wir sollten allen unseren Hunden das Bellen abgewöhnen. Wenn wir einmal dran sind trainieren wir auch noch das toben ab, das kacken und pinkeln am Besten auch. Und sowieso sollten wir sie am Besten nur noch in der Wohnung halten damit sich keiner mehr belästigt fühlt. :ja:
Vielleicht könnte man ja noch ein An und Ausknopf installieren?
Es ist doch ein Witz das die Jahrtausende alte Natur des Hundes nur noch negativ ist. :motz: Muss man sich heutzutage eigentlich alles gefallen lassen???
Ein Miteinander heißt nicht nur auf alle Leute Rücksicht nehmen zu müssen sondern es heißt auch das andere ein bisschen Nachsicht üben. Aber genau das gibt es nicht mehr und das ist das Problem an dem unsere Gesellschaft krankt. Keiner kann mehr mal Fünfe gerade sein lassen.
Genervten Gruß,
Frank -
Das hat doch überhaupt nichts damit zu tun ob wir unseren Hunden jetzt allen das Bellen abgewöhnen müssen.
Es geht einfach darum, dass es bis zu einem gewissen Grad erträglich ist und alles was darüber hinaus geht nicht akzeptiert werden muss.
Ich sehe das perfekte Beispiel immer bei meiner Mutter. Kaum klingelt es fängt ihre Hündin an zu bellen. Da gibt es kein "Aus" oder so etwas in der Art. Es wird einfach hingenommen. Wenn mein Hund meint er müsste da mit einstimmen unterbreche ich das ganze und dann hält sie sich auch dran. Was soll da so schwer dran sein es abzutrainieren?
Wie es hier in diesem Fall ist weiß ich nicht - ich war nicht dabei!
Trotzdem muss man doch nicht alles hinnehmen und durchgehen lassen.
Ich hab ja auch kein Bock wenn ich Abends im Bett lieg und mein Zimmer-Nachbar fängt um zehn das staubsaugen an. Genauso ist es mit dem bellen auch!
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Ich kann die Nachbarn in einer gewissen Weise aber auch verstehen... Wir haben in der Nachbarschaft auch einen "Kläffer" der einem echt den letzten Nerv tötet !
Das ein Hund mal bellt ist o.k. (davon will ich mich auch nicht frei sprechen). Aber du schreibst selber 4 Hunde, mehrmals am Tag ! Da würde glaube ich jeder noch so geduldige Nachbar irgendwann durch drehen ! Da hilft nur abtrainieren, oder wie hier schon mal erwähnt, nicht mehr so oft klingeln lassen (anrufen, 1. Haustür auf lassen, Terassentür anlehnen etc.)
Ansonsten, weg ziehen.... -
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Hi,
ein bißchen verstehen kann ich es, wenn sich jemand über das Gekläffe aufregt - meine Tochter wird auch jeden Morgen vom Gekläff des nachbarlichen Hundes geweckt. Das nervt schon, obwohl es echt nur kurz ist. Ich selbst arbeite auch sehr daran, daß meine Kleine eben NICHT kläfft, wenn´s an der Haustüre klingelt und nicht jeder Besucher gleich "angefallen" (keine Sorge, Zwergpudelinchen verletzt niemanden-sie gibt nur an....*gg) wird, der reinkommen darf. Daher weiß ich auch, wie schwierig das sein kann, das auszutreiben.
Andererseits scheint diese "Dame" ja schon reichlich zu übertreiben. Ich glaub net, daß man Chis 2 Häuser weiter noch so laut hören kann....
Da hilft nur eines: ruhig bleiben, wie die Vorschreiber empfehlen, und evtl. einfach ignorieren-schließlich gehören zum Streiten immer 2. Die Alte meckert? Dann legt sich Deine Freundin seelenruhig auf ihre Liege und genießt die Sonne.... Die Alte wettert? Dann holt sich Deine Freundin ein Buch, macht sich´s mit ´ner Tasse Tee gemütlich und liest..... Wenn die mehr oder weniger immer gegen eine "Wand" redet, wird sie irgendwann aufgeben. (in keinster Weise verstecken oder fliehen, das bestätigt die Frau nur in ihrem Tun, dann hat sie den gewünschten Erfolg - wie beim Hund halt auch.....)
Wenn sie kommt und klingelt, einfach verblüffen: reinbitten ("Schön, daß Sie mal wieder vorbeischaun!"), sich freuen, daß sie da ist, Kaffee anbieten.... Wenn sie beginnt zu meckern, fragen, wie sie es eigentlich schafft, daß ihre Rosen so toll blühen oder was ähnliches, das üüüberhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat (vorher zurechtlegen), ganz ruhig, fragen, ob sie Milch zum Kaffee möchte....
Oder: selbst zu ihr hingehen und fragen, ob sie beim Üben mithilft, Ihr wollt jetzt gezielt üben: sie "darf" dann ganz offiziell ab und an klingeln, und die Freundin zeigt den Hunden dann Alternativ-Verhalten: ins Zimmer/Körbchen gehen, hinlegen o.ä. und hinterher total lieb bedanken für ihre Hilfe und gleich den nächsten Termin für den nächsten Vormittag ausmachen..... Oder Ihr geht weg, klingelt bei ihr, sagt, daß Ihr 2 Stunden (oder wie lange Ihr halt geht) weg seid, und sie soll aufpassen, ob die Hunde kläffen, wenn Ihr rausgegangen seid, und notieren, wie lange sie kläffen (um zu sehen, ob´s im Laufe der Zeit weniger wird).
Was Besseres fällt mir auch grad nicht ein...
LG,
BieBoss
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