Hund JA/NEIN?! Die leidige Frage
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Hallo ihr
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seid dem ich 11 Jahre alt bin wünsche ich mir nichts anderes mehr, als das ich mir einen Hund holen kann... Nun bin ich von zuhause ausgezogen und das überlegen einem armen Hund ein gutes Zuhause zu geben wird immer größer...
NUR machen sich bei der überlegung und beim hin und her schweifen Abgründe auf, wo ich denke, das ihr mir vll helfen könnt. Erst mal zu meiner ganzen Situation:Ich wohne mit meinem Freund zusammen in einer 48m² Wohnung in der dritten Etage. Wir haben uns beide entschieden, das wir einen Hund haben wollen. Aber nicht irgendeinen. Wir wollen einen Hund haben, von den wir wissen, das es ihm so wie er eben Lebt nicht gerne Lebt! Nur wissen wir beide nicht, ob der HUnd bei uns besser leben würde. Wir sind beide noch in der Ausbildung. Mein Freund hat durchgehend Frühdienst, ich habe immer im unterschiedlichen wechsel Früh uns Spätdienst. Das heist, das es schon mal vorkomt dann, das der Hund mal ein paar Tage acht Stunden alleine ist. Ich bin der Meinung, das ein Hund auch nicht dauerbesparst werden muss, aber wie gesagt, ich weis nicht, was mit einer armen Hundeseele passiert, wenn sie acht Stunden alleine sitzen muss.
Dann sind noch so fragen da, WAS KOSTET ein Hund so ungefähr. Ich habe hier in der Samtgemeinde schon gefragt, wie das mit der Hundesteuer hier ist. Hier bezahlt man im Jahr 49 Euro. So für Futter habe ich 50 Euro eingeplant (ist das viel zu wenig?! wir wollen uns wenn dann einen mittelgroßen Hund holen so bis maximal 40 cm). Aber dann kommt das Leidige Thema, was ihr mir bestimmt so grob beantworten könnt:-Was kosten die Standartimfungen bei einem Tierarzt?
-Was kostet eine gute Versicherung für den Hund?
-Was muss man speziel im Auto beachten?
-Wo könnten noch sehr hohe Kosten aufkommen?Ich möchte zwar einen Hund haben, nur möchte ich ihn nicht unter biegen und brechen haben. Ich möchte das es ihm bei mir gut geht und nicht, das sein Leben weiter so geht wie da wo er eventuell jetzt lebt. Das er immer Futter kriegt wenn er hunger hat und ich nicht auf einml zu wenig Geld habe welches zu holen. Ich glaube ihr wisst was ich meine. Ich möchte einfach wissen, ob meine Finanzielle situation einen Hund langfristig zulässt. Und was ihr zu den acht stunden allein sein wenn wir beide frühdienst haben.
Über Antworten würde ich mehgr freuen
Lieben Gruß, JakkiPs.: Sorry für meine misserable Rechtschreibung
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Hallo,
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Erst mal zur dritten Etage: Habt ihr einen Aufzug? Der wär schon wichtig.
Dann zu den acht Stunden: Das ist meiner Meinung nach zu lange, an diesen tagen bräuchtet ihr einen Sitter oder eine Betreuung. Vielleicht jemanden aus der Familie?
Dann zu den Kosten: Die Anschaffung des Hundes alleine schwankt sehr, es hört sich an, als würdet ihr einen Hund aus dem Tierheim holen. Das wären dann schon mal so 250€. Erstausstattung noch mal ca. 100€. Futter rechnest du mit 50€. Pro Monat? Das geht auch mit hochwertigem Futter günstiger. Impfung weiß ich gar nimmer, war also net teuer. Versicherung zahlen wir so um die 30€/Jahr. Fürs Auto haben wir so ein Geschirr zum Anschnallen auf der Rücksitzbank, hat auch nicht die Welt gekostet.
Richtig teuer wirds immer dann, wenn was größeres beim Tierarzt ansteht. Ein Beinbruch hat uns vor Jahren damals 1200 DM gekostet, wahrscheinlich kostets mittlerweile das Gleiche in €
Ich denke, finanziell könnts bei euch schon mal eng werden, in der Ausbildung verdient man ja nicht grad viel.
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Leider haben wir kein Aufzug (was auch sehr schade ist weil man alle einkäufe hochtragen muss
)
Ja Familie... Familie wohnt 45 km weit weg
Leider... Da hät ich auch schon meinen Hund. Einen süßen kleinen Jack Russel den sich meine Eltern nach meinem Auszug zugelegt haben
Ach ist das alles traurig :/ Ich hab schon gesagt ich sterb irgendwann und hatte nie einen Hund, dann möchte ich wenigstens ein auf meinem Grab haben
naja insgesammt haben wir so circa mit allen drumm und drann 1.500 Euro im Monat. Ach und das Fressen war Pro monat angesetzt, das war richtig ja.
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Dann kannst du das Futter schon mal günstiger ansetzen
Wegen der dritten Etage wär natürlich ein Hund super, den ihr hochtragen könnt.
Hättet ihr denn jemand in der Nähe, der den Hund während der 8 Stunden nehmen würde? Sonst kommen nochmal Kosten für nen Sitter dazu - keine Ahnung wieviel...
Ansonsten müssts rein finanziell schon machbar sein oder? -
Wenn ihr einen eher kleinen Hund wollt, dann koennt ihr in ja auch tragen. Die 3 Stockwerke sind doch nix.
Also zum Impfen kann ich jetzt nicht so viel sagen. Da solltest du dich auch ein wenig informieren, anstatt wie viele Leute einfach drauf los zu impfen.
Ich persoenlich impfe nur alle 3 Jahre Tollwut. Such mal hier im Forum nach "Impfen", da sind einige Threads oder bei der gruene hund.deFuer die Hundehalterhaftpflicht bezahle ich fuer meinen Hund (58 cm, Mischling, 3 Jahre) bei der agila um die 60 Euro im Jahr, falls ich mich nicht irre. Wir sind da aber noch nicht versichert, weil wir erst naechsten Monat nach D ziehen. Versicherung ist also nicht so teuer.
Also fuer's Auto wuerde ich entweder eine Box kaufen oder so einen Gurt zum Anschnallen. Der Gurt/Geschirr (weiss nicht genau) ist bestimmt nicht teuer. Box kostet natuerlich mehr, ist aber evtl. besser.
Hohe Kosten halt fuer den TA falls mal was passiert, aber es gibt auch Versicherungen dafuer. Darueber hab ich mich auch mal informiert und die waere fuer uns um die 20 Euro im Monat, glaube ich.
Ueber das Futter solltest du dich dann hier in der Rubrik "Fertigfutter" informieren. Gute Futtersorten gibt's es viele und die sind nicht unbedingt superteuer. Fuer einen kleinen Hund, wie ihr ihn wollt sind 50 Euro da schon eher grosszuegig gerechnet, da werdet ihr preiswerter wegkommen.
8 Stunden alleine bleiben ist schon etwas lang. Das Alleinebleiben muesst ihr ja auch vorher gruendlich ueben. Ihr koennt fuer diese Tage ja vielleicht einen Hundesitter holen oder den Hund fuer die paar Stunden bei Nachbarn/Verwandten/Freunden lassen. Da duerfte sich doch jemand finden.
Schwebt euch denn schon eine Rasse vor, oder habt ihr Vorlieben beim Aussehen/wie der Hund sein sollte/nicht sein sollte?
Ich find's gut, dass du dich fruehzeitig informierst und nicht einfach einen Hund in dein Leben "zwaengst", auch wenn es nicht passen wuerde.
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Hmm....
Ne leider haben wir keine Person hier in der Nähe die den Hund morgens dann nehmen kann... Ein Teil meiner Familie wohnt zwar einen Ort weiter, aber die haben momentan sehr gesundheitliche Probleme, sodass ich ihnen nicht zumuten möchte, das sie diese Stunden auf meinen Süßen aufpassen.Ja und dann stellt sich immernoch die Frage welche Rasse...
Ich hätte gerne,wenn ich die Auswahl haben sollte,einen Bichon Frisé. Weil die einfach voll süß sind obwohl sie so klein sind und ich mehr auf große Hunde stehe. Aber ich kenne auch einen, der seinen Loswerden möchte. Hört sich das mies an.
Dann wiederrum sagt mein Freund wenn einen Hund, dann auch einen bei dem ich mich nicht bücken muss um ihn zu streicheln. Da kommt dann auch wieder mein Denken, das son mittelgroßer Hund doch auch besser wäre, denn kann ich dann auch mit zum Laufen nehmen ohne ihn nach nem Kilometer tragen zu müssen..
Wir kennen da dann noch einen Dalmatiner und einen deutschen Pinscher die ein neues zuhause suchen... Da stellt sich bei mir jedoch immer die Frage:Würden die genug Platz in meiner Wohung (48m²)
Danke schon mal für die Antworten
Lieben Gruß Jakki -
Also mein Mischling ist 15 Jahre alt geworden und daß, obwohl wir im 3. Stock wohnen und er überwiegend alleine die Treppen gelaufen ist, mal abgesehen vom ersten und letztem Jahr. Also ich denke, wenn der Hund "normale" Beine hat (also keine Dackelbeine) und ihr nicht 10 Mal am Tag hoch und runter lauft, ist das jetzt nicht so ein großes Drama. Arthrose und Spondilose und wie das alles heißt ist doch auch erblich bedingt .. der eine bekommt es und der andere nicht .. egal ob Treppen oder Aufzug.
Aber bei so wenig Zeit für das Tier würde ich mich auch dagegen entscheiden. Ich habe eine 3/4 Stelle und ohne Familie (meine Mutter ist Hausfrau und wohnt ein Haus weiter) hätte ich es nicht gewagt, mir einen Hund zuzulegen.
LG
Kerstin
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Platz ist immer da. Versteh das Argument von Leuten nie, lass dir also nicht einreden, dass ihr nicht genug Platz habt.
Der Hund rennt ja nicht in der Wohnung rum, die Wohnung sollte in erster Linie Ruheplatz sein, wenn's langweilig ist, macht man halt Suchspiele oder clickert ein wenig. Draussen kann dann rumgerannt, gespielt werden.
Vielleicht koenntet ihr euch nach einem Hundesitter umschauen, soo teuer duerfte das ja nicht sein, wenn's nicht jeden Tag ist und evtl. kann der Sitter den Hund nur fuer 4 Stunden nehmen und die restlichen 4 bleibt er dann alleine. 4 Stunden sind ja absolut vertretbar.
Wenn ihr das mit dem Alleinesein geregelt bekommt, dann steht einem Hund ja nichts mehr im Wege. Nur Dalmatiner sind ja recht anspruchsvoll, kannst ja mal in meinem Thread weiter unten nachlesen und im Muensterlaender Thread wurde glaub ich auch was zu Dalmatinern gesagt...
Dt. Pinscher ist nicht so schlecht, kann man zur Not noch tragen. Obwohl ich da JaneSteel recht geben muss, wenn es nicht zu oft ist und der Hund keine Gelenk etc Probleme hat, ist Treppensteigen nicht so schlimm...aber bei drei Stockwerken bin ich mir nicht so sicher.
Bichons kann ich nicht viel zu sagen, hab auch noch nie einen getroffen, aber sie gehoeren ja zu den Gesellschaftshunden, koennen also nicht soo problematisch sein als Anfaengerhund.
Kleinere Hunde sind ja meist auch lieber gesehen bei Vermietern, obwohl das natuerlich nicht auf alle zutrifft.
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Danke für die vielen Antworten
Dann werde ich mal anfangen mit umhören. In meiner Straße wohnen auf jedenfall viele "gut erhaltene" Senioren
Und von meiner Arbeit (Azubi Altenpflege) weis ich, das Senioren gerne einen Hund nehmen stundenweise, vorallem wenn sie alleine sind.
zu Penelope:
Ich weis nicht, vll bin ich auch eine von wenigen Ausnahmen. Aber ich find es schon wichtig zu wissen, ob ich mir einen Hund länger leisten kann. Ein Hund ist eben kein Hamster der in seinem Käfig zwei Jahre lebt (ok meiner ist 4 *lach* ). Ich kann auch nicht die Menschen verstehen, welche sich ein Tier holen und dann einfach ohne weiteres weggeben. Ich meine ich hatte in meinem alten Heimatort so viele Hunde mit denen ich rausgegangen bin und den habe ich allen nachgweint wie ich umgezogen war. Und das waren nicht mal meine Eigene. Ich finde wenn man sich einen Hund zulegt, dann sollte man schon wissen, das er lange lebt und viele Kosten mit sich bringen kann. Und einen Hund weggeben weil ich es mir finanzell nicht mehr leisten kannIch glaube ich würde mein Hund dann so lieben das ich da echt ein Problem mit hätte
Und deswegen versuch ich so viele Infos wie möglich einzuholen, was für mich normal ist...
Hmm zu der Rasse vll noch ein paar Worte:
Eigentlich muss ich ja ganz ehrlich sagen, eigentlich ist es mir relativ egal was für ne Rasse. Ich möchte definiiv einen Hund wo ich weis wenn ich den sehe, das er da wo er eben ist wegwill... Ich will auch kein Welpen. Welpen sind süß, Welpen finden immer ein Zuhause. Aber alte Hunde, ja die enden dann meist im Tierheim und leben da in einem Zwinger mit anderen Hunden und wenn sie Glück haben gibt es da einen Menschen der mal mit ihnen rausgeht. Und das möchte ich einem Hund ersparen und möchte das er ein schönes Leben hat. Mir ist da auch egal ob ein Jahr oder 5 Jahre oder 13 Jahre. Nur eben ein Welpen lehne ich dankend ab. Mir ist auch egal ob klein oder mittelgroß... Bei groß muss ich auch wieder dankend nein sagen. Erstmal muss ich den Hund selber halten können (und ich bin nur um die 1,50 hihi ) und wie gesagt man sagt in der kleinsten Hütte ist Platz aber einen Schäferhund würde ich nicht nehmen. Dafür finde ICH dann wieder meine Wohung zu eng.
Ja n Kampfhund sollte es auch nicht sein. Nicht das ich was gegen Kampfhunde habe. Im Gegenteil ich bin einer der Menschen der die Meinung vertritt das jeder Hund bösartig werden kann, selbst der gute Golden Retriever kann anderen was tun. Für mich gibt es keine Kampfhunde, den Kampfhunde werden erzogen. Hab da auch sone schöne Geschichte zu um mal vom Thema abzuschweifen. Ich hatte einen Staffort mit dem bin ich raus gegangen und einen Golden Retriever eben. Dem Staffort konnt ich sein Futternapf wegnehmen der hat mich nur verdutzt angschaut. Bei dem Retriever durft ich den Napf nicht mal anfassen da hat er mir schon seine schönen Zähne gezeigtSoviel zu meiner Meinung mit den Kampfhunden. Nein, nur die kosten hier echt viel Steuern. So um die 1000 Euro im Jahr.
Also Kurz:
Ich hätte dann gernen einen Hund, der nichts gegen Kinder hat, da ich öfters bei meinem kleinen Neffen bin, oder er bei mir oder ich bei meinen Eltern. Der mit anderen Hunden auskommt, da wir viele Hunde in der Familie haben. Und der nicht grad chronische Krankheiten hat, aus Finanziellen Gründen.
Wie gesagt die Rasse ist mir eigentlich egal. Nur Glücklich soll er werden -
Ich finde deine Einstellung toll. Teile deine Meinung da auch voll und ganz. Ich (bzw. Familie) habe schon immer Tiere und auch Hunde gehabt und koennte niemals eins weggeben, haben wir auch noch nie.
Meinen Hund hab ich auch aus dem TH, was anderes kam gar nicht in Frage. Er wurde ausgesetzt in einem Gebiet, in dem es Coyoten und Pumas und Schlangen gibt (Wandergebiet hier in den USA), und er ist so ein toller Hund. Verstehe das ueberhaupt nicht.
Senioren sind schonmal gut. Da findet sich doch bestimmt einer, der mal ein paar Stunden auf einen Hund aufpassen moechte.
Wo wohnst du denn? Hast du schonmal auf der Seite eures/eurer TH nachgesehen, ob da evtl. was dabei ist?
Guck mal bei Couch gesucht:
oder auch Zergportal (ist ein Link auf der Seite von CG)
Bei Couch gesucht gibt es sehr viele Sokas, aber auch andere Hunde. Bei den grauen Schnauzen wuerde ich am liebsten alle zu mir nehmen, da sind manche schon ueber 10 Jahre im TH.
Ich persoenlich bin Sokas sehr angetan und suche im Moment nach einem passenden Zweithund, mal sehen ob ich nicht einen alten Soka zu mir nehme.
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