welpe und schleppleine in der stadt???

  • huhu


    wie kann es anders sein als das ich mal wieder eine frage an euch habe,den ich habe leider nix hier gefunden was mir meine frage beantwortet.


    die sache ist die das wir ja leider in der "stadt" wohnen und ich möchte schon das sally irgenwann ohne leine laufen kann.jetzt stellt sich mir die frage ob ich da nicht jetzt schon mit schleppleine arbeiten kann.so hätte sie mehr freilauf und ich hätte sie trotzdem unter kontrolle.also kein über die strasse laufen oder so.sie ignoriert mein rufen draussen fast komplett ausser es ist nachts und sie kann ohne leine laufen,da habe ich aber auch immer leckerchen bei und versuche das sie auf mich fixiert ist,sprich viel spielen und jagen.bei jedem komm natürlich leckerchen.tagsüber habe ich aber einfach zuviel angst da doch zuviel los ist und sie an der leine schon nicht hört.sind einfach zuviele einflüsse für sie und ich bin nicht wirklich für sie da.das ist aber auch noch ok :(


    ich hoffe das mir einer einen guten rat geben kann


    in diesem sinne


    frau schlömer

  • Das Problem kenne ich und beschäftigt mich derzeit auch am sehr. Ich wohne auch in einer Großstadt und in meiner unmittelbaren Nähe sind nur Stassen. Die ersten Grünflächen sind meist schon zu weit für meinen Kleinen (11 Wochen junger Labrador) und selbst wenn wir hinkommen ist dort das Ordnungsamt in Sachen Leinenpflicht sehr fleissig.


    Ich versuche daher mein bestes ihn an die Grossstadt, die Menschen und die anderen Hunde zu gewöhnen und leider auch den Gang an der Leine.


    Sobald es zum Nachmittag voller auf den Strassen wird ist der tägliche Gang auch immer schwieriger. Nach 20-30 Metern bleibt er zunächst sitzen und will nicht weiter. Sieht er in der Nähe einen anderen Hund zieht er dort hin und will spielen. Ich will ihn dann auch lassen, aber so ausgelassen wie ich/er es gerne hätte geht es mit Leine leider nicht. Ihn loszumachen traue ich mich nicht weil ich Angst hab das er doch mal über die Strasse rennt oder einfach nicht mehr mitkommt wenn ich weitergehen möchte.


    Wir kommen gerade von draussen und hier eine typische Situation:


    Im Innenhof ohne Leine ist er ruhig, anhänglich und ausgeglichen. Auf der Strasse mache ich ihm dann die Leine an und wir müssen an einem Cafe vorbei. Soweit so gut, aber der Hund des Besitzers ist immer Draussen und die Beiden wollen Spielen. Ich lasse das ganze dann auch zu aber leider komme ich dann nur weiter wenn ich meinen Kleinen auf den Arm nehme und erstmal aus der "Spielzone" trage. Der andere Hund rennt dabei neben mir her und spring an mir hoch. Ich möchte nicht der Spielverderber sein, aber würde ich die Beiden machen lassen würde ich dort stundenlang stehen und die Stubenreinheit wird dann auch vergessen. Sobald ich dann weiter gehen kann bleibt er ständig sitzen, überall stehen oder versucht hinter jedem Passanten her zu rennen (ein weiterer Grund warum ich die Leine nicht abmachen möchte).


    Wie würdet ihr mit diesen Situationen umgehen? An der Leine ziehend die Richtung zu bestimmen will ich nicht, die Leine soll nicht zu seinem Feind werden. Leine fallen lassen und weiter gehen hilft auch, aber sobald ich die Leine wieder greife ist wieder Hinsetzen angesagt. Auf vollen Strassen würde ich dann auch die Kontrolle verlieren.


    Ist es noch zu früh mir um sowas Gedanken zu machen? Wird das mit größerer Bindung besser (er ist erst seit einer Woche bei uns), oder sollte ich konsequenter den Gang an der Leine üben? Nur wie, wenn ich dabei nicht die Leine als Führung verwenden will? Alle zwei Meter zu mir locken und Belohnen kann doch nicht die Lösung sein?! Und wann merke ich das es Zeit ist die Leihe abzumachen und trotzdem in solchen Situationen Herr der Lage zu sein?


    Eine Schleppleine für mehr Freiheit überlege ich auch gerade, aber es ist jetzt schon so das ich in Oben beschriebenen Situationen die Leine ständig entknoten muss, ich möchte mir gar nicht vorstellen wie es ist wenn Er aufgeregt um sich selbst rennt und plötzlich völlig eingeschnürt auf dem Boden liegt (im schlimmsten Fall mit dem gerade vorbei gehenden Hund). Ich hab jetzt erstmal ein Geschirr gekauft, wenn er jetzt mal wild nach vorne geht bricht es mir wenigstens nicht das Herz wenn die Leine kurz mal Stramm wird.

  • Ich finde das schwierig. Ich selbst hab nun das Glück am AdW zu Leben, aber ich als Landei stelle mir das Gewusel mit Schleppleine im städtischen Bereich schon arg schwer vor und auch durchaus gefährlich.


    Ich erinnere mich gerade an eine Bekannte, die aufgrund "Dummheit" einer Hundebesitzerin seit 2 Tagen böse Brandblasen an den Beinen hat, weil ein beschlepptleinter Hund mit ihr "Räuber und Indianer" gespielt hatte....

  • Im Prinzip geht es doch um den Wunsch nach möglichst viel Freiheit für den Hund, auch oder vorallem in schwierigen Situationen (Großstadt). Von daher kann eine Schleppleine nur funktionieren wenn der Hund gut gehorcht und nicht mit der Leine Passanten, Gegenstände und sonstiges umwickelt.


    Ich habe gerade auf einer anderen Webseite eine "Lösung" zu meinen "Problem" gefunden. In schwierigen Situationen, wo man das Gefühl hat den Hund eh nicht unter Kontrolle zu haben, "einfach" locken, anleinen und weitergehen. Klingt gut, nur was wenn der Hund nicht will? Hinterherschleifen wohl kaum, Meter für Meter weiter locken doch sicher auch nicht, oder?


    Wär schön wenns so klappen würde, nur wie kommt man da hin?

  • Hm.. wir wohnen so halb am Land/halb Stadt. Aber ich würd in der Stadt nie auf die Idee kommen, mit der Schlepp zu arbeiten - vor allem nicht mit dem Ziel, den Hund irgendwann frei laufen zu lassen. Sry - in der Nähe von Autos und co gehört ein Hund für mich an die Leine, das Risiko, dass meinem Hund oder anderen Lebenwesen was passiert, wär mir zu groß. Und selbst der gehorsamste Hund kann auf einmal meinen, über die Straße rennen zu müssen, weil man einfach nicht alle Situationen üben kann.


    lg
    schnupp

  • huhu


    erstmal zu pepples.....ich bin ja sooooooo neidisch weil ich das gerne für sally hätte aber ich könnte nicht ohne die stadt leben :wink:


    wir wohnen zwar in köln aber nicht direkt in der city und wir haben einen grünstreifen recht nah vor der türe nur müssen wir da halt über die straße und da geht es nicht ohne leine.da wir sally noch die treppe tragen müssen ist das auch ein wenig viel mit leine plus schleppleine und dann noch die 10 kg auf dem arm.auf dem grünstreifen ist an beiden seiten eine begrenzung wo sie drüber kann.ich möchte ihr da aber mehr freiraum geben da sie schon sehr gerne im hohen gras läuft und etwas mehr spielen kann.es sollen ja nicht 10 meter sein.das würde ja auch nix bringen.mir ist halt wichtig das sie mehr laufen kann und ich trotzdem die kontrolle habe.


    @ schnuppchen
    ich denke wenn man gut mit uo gearbeitet hat kennt man seinen hund und weiss wo eine leine her muss und wo nicht.ich habe bis jetzt bei meinen ausgewachsenen hunden nie eine gebraucht.im gegenteil.im dicksten gewühl fuss ohne leine.das hat für mich aber auch viel mit vertrauen beider seiten zu tun.


    @ jerry


    bedenke bitte das dein hund erst eine woche bei dir ist.klar ist er noch anhänglich aber das wird auch vorbei gehen.die ersten tage hatte ich sally auch ohne leine.sie hing ja nur an mir aber das ist ein anderes thema.ich habe leider den fehler gemacht wenig mit leckerchen und komm zu arbeiten.daher sieht sie mich nicht wirklich.es ist aber auch normal das ein welpe erstmal lernen muss an der leine zu gehen.hab da gedult.auch wenn er sich hinsetzt.das ist doch alles soooooooo interessant für den kleinen.ruf ihn nur wenn du auch denkst er kommt.
    wenn ich nachts mit ihr draussen bin dann hat sie fast nur augen für mich.da fährt kein auto und auch kein mensch der toller ist als ich.auch kann ich da mehr mit ihr jagen und spielen.ich denke mir halt immer etwas aus.auch habe ich da noch etwas mehr an leckerchen in der tasche wie tags über.sie hat halt vom gewicht her noch etwas zuzulegen :wink: da gibt es halt etwas mehrwenn sie hört :freude:


    grüße


    frau schlömer

  • Ist wohl Einstellungssache :) Mit meinem Golden hätte ich das auch machen können - aber der Hund bleibt ein Hund und der Mensch ein Mensch und beide können erschrecken, Fehler machen.. geschweige denn das Umfeld. Mir ists eindeutig zu gefährlich..


    lg
    schnupp

  • Habt ihr nicht die Möglichkeit, wenigstens einmal am Tag oder wenigstens jeden zweiten Tag mit dem Hund ein bisschen außerhalb zu fahren in ein Gebiet, wo man ihn gefahrlos ableinen kann? Gerade die Welpenzeit ist nicht mehr nachholbar und es ist so wichtig, dass sie alles lernen.


    Grüße


    Aspasia

  • hallo


    natürlich fahren wir fast jeden tag ins grüne mit ihr.schon alleine das sie andere hunde treffen kann.ich denke aber das es nicht genug ist für sie.sie ist schon recht lebendig auch denke ich das es sinnvoll ist sie länger an der leine zu halten um so das komm weiter zu über.den das hat sie nicht wirklich im kopf.sitz und aus geht auch draussen echt super aber leider kein komm.


    grüße von


    frau schlömer

  • Also ich habe meinen kleinen viel ins grüne geschleppt und ihn dann immer ohne leine laufen lassen. da er es von anfang an so kennen gelernt hat hört er sofort wenn ich ihn rufe.


    Aber ich muss auch sagen, unmittelbar an straßen muss auch er brav an der leine gehen. das ist einfach zu gefährlich.


    setzt dich doch im grünen mal mittel auf eine wiese und lass deinen Hund laufen und immer wenn er auf dich zu kommt rufst ´du ihn und belohnst und lobst ihn. Irgendwann kommt er gerne.


    lieben Gruß Jack und Katarina

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