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Hallo Frau Schlömer,
ich arbeite mit der 10 m Leine jetzt schon bei meinem 2 Hund.
Kira ist jetzt 5 Monate alt und voll auf mich fixiert.Wenn ich auf der Hundewiese bin und sie toben lasse kommt sie ohne zögern mit, wenn ich gehe und bricht sofort das Spiel ab.Und das wollen wir ja erreichen.Ich bin auch nie hinter meinen Hund hergelaufen ,eher weg von ihr.Das komm her klappt auch noch nicht so gut .Aber wie gesagt da muss man arbeiten dran.Mein Motto ist das der Hund auf mich schauen muss nicht umgekehrt.Dazu ist es aber wichtig das Du erst mal das Aufmerksamkeitstraing mit ihm machst.Und das geht so!1. Arbeitshalsband
2. 15m Fußleine oder 10 mLektion 1
Hund 1-2 Stunden einsperren, oder allein lassenÜbung 1 - 4 Tage ca. 25 Min.lang.
Im Viereck gehen ca. 20 - 25 Schritte
an jeder Ecke 2 -3 min. stehen bleiben,damit er die Konzentration verliert.Nach 25 Min. Hund nachhause bringen und 1 Stunde ignorieren.
Nächste Lektion mit Ablenkung.
Wichtig dabei ist das du den Hund in der Übungszeit nicht ansprichst,keine Belohnung gibst oder Lobst ,nicht schaust was macht mein Hund hinter mir an der Leine,denn wir wollen ja seine Aufmerksamkeit.
Liebe Grüße Moni
Solltest Du noch fragen haben ,kannst Du mich gerne fragen !
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Ähm.. also unser Schlepptraining schaut anders aus..
a) Halsband? Ansich Geschirr (wenn ers denn endlich verstanden hat, dass ihn das nicht umbringt -siehe anderer Thread). Aber von Haus aus mit Halsband? Gefährliche Sache..
b)Wir fangen mit 5m an - hat die Vorteile, dass sie sich nicht so leicht irgendwo umwickelt und dass der Hund einen geringeren Radius hat - unser Zielt ist ein Radius von max. 10m - aber wenn ich da schon mit der 10m anfang...
c) Wieso allein lassen????
d) Übung immer, bei jedem Spaziergang. Verwirrt doch sonst nur - einmal ja, einmal nein.. (Außer bei kurzen Gassi - Runden..)
e) Wieso Viereck? Wieso soll der Hund die Konzentration verlieren?
f) Ablenkung langsam steigern ist klar
g) Wieso keine Belohnung um Himmels willen?
Also kurze Beschreibung von unserem Training ;-)
Hund - Geschirr - 5m Leine dran.
Am besten am Anfang auf einer großen Fläche ohne Bäume (auch die Handhabung mit diesem elendslangen Schleppding sollt geübt werden *gg*).
Ganz gemütliches gehen, dann ein Richtungswechsel. Kommt der Hund schön mit, sucht er den Kontakt - Lob und Leckerchen. Für nix tut der Hudn auch nix - jedenfalls unsere nicht ;-) So lernt der Hund, dass er nach uns schauen muß. Natürlich nicht erst den Richtungswechsel, wenn der Hund schon kurz vor knapp am Ende der Schlepp steht, sondern wenn er noch genug Chancen hat, ums zu merken, dass wir jetzt wo anders sind.
Rufen funktioniert dann im Prinzip genauso.. Nur rufen wir nicht beim Richtungswechsel (wollen ja nicht kundtun, dass wir jetzt woanders hinlaufen - Hund muß schauen, wo wir sind) sondern wir bleiben beim Rufen einfach stehen - bei nem Welpen halt mit Hinhocken, denk ich (hatte noch nie einen Welpen..) Und das Programm halt einige Male bei jedem Spaziergang - mit ein paar Richtungswechsel ists nicht getan, ich schätz, wir sind bei großen, mehrstündigen Spaziergängen so bei 40-50 Richtungswechsel. Bei kleineren halt dementsprechend weniger.Ist ein bissal mühselig und dauert auch recht lang - aber wirkt.. Wir machen dass jetzt seit ca. 5 -6 Tagen und langsam wirds
Unser Ziel besteht darin, dass die Hunde auf UNS achten, in einem bestimmten Radius um uns herumbleiben und freudig zu uns kommen - eben deswegen auch Leckerchen.
Aber jeder wie er mag ;-)
lg
schnupp -
hm also irgendwie hört sich das schon ganz gut an nur das die kleine draussen überhaut keine beachtung für mich hat.das wird in letzter zeit immer mehr.
wenn ich dann mit ihr auf dem parkplatz bin (da ist super viel platz und kein auto) und mit der schleppleine üben würde,sieht sie ja nicht das ich in eine andere richtung gehe.ich kann ja nicht an der leine ziehen sodas sie einen ruck bekommt.ach sie trägt kein halsband.aber ich muss auch sagen das es für mich schon recht logisch ist mit ihr zu üben wenn sie zuvor alleine zuhause war.wenn ich da mit ihr gehe ist sie schon etwas aufmerksammer mir gegenüber.die freude ist halt groß wenn ich wieder da bin und sie möchte da mit mir spielen.trotzdem habe ich natürlich nicht die zeit sie immer alleine zu lassen.was ich im übrigen auch nicht machen würde.
aber ich bin dagegen einen hund zu ignorieren wenn er nix gemacht hat.das ist in meinen augen sinnlos.wir üben zuhause komm,sitz und aus.da reicht es wenn ich einmal was sage und zupp das klappt einfach toll.natürlich mit leckerchen.die stehen im wohnzimmer auf dem tisch...ach schnell was lustiges.da kommt ein bekannter von meinem freund,sieht das auf dem tisch und greift zu.hat sich da tierrich aufgeregt wie man sowas auf dem tisch haben kann.tja sach ich da.einfach vorher mal fragen
danke erstmal sagt
frau schlömer
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:flehan: Das Gesicht von dem Bekannten hätt ich gern gesehen *gggggg*
wie übst Du mit ihr mit der Schleppleine, wenn sie kein Halsband hat? Geschirr?
Ne, Ruck in dem Sinn nicht. Du mußt ja auch keinen Richtungswechsel machen, wenn sie grad im vollen Galopp davon düst ;-)
Am Anfang kannst ja immer versuchen zu wenden, wenn sie grad bei Dir oder in unmittelbarer umgebung ist. Ev. hilft auch ein leichtes weglaufen oder einfach ein bissal härter aufstampfen.
Das sie nicht nach dir sieht soll ja grad durch die Übung besser werden - so haben wirs jedenfalls verstanden und das ist auch mit einer der Hauptgründe, warum wir das machen..lg
schnupp -
Hallo Frau Schlemmer,
versuchen sie es ein einziges mal ,wenn sie nachhause kommen,begrüßen Sie ihren Hund ,
nehmen sie ihren Hund an die lange Schleppleine
und machen sie es so wie ich es ihnen geschrieben habe.
Das muss jetzt nicht heißen das Sie den Hund jetzt den ganzen Tag ignorieren sollen.Das hört sich alles
schlimm an ist es aber nicht.Und wenn er nicht kommt müssen sie leider ein wenig ziehen am Anfang, und erst an ihrer Ecke stehen bleiben.Und glauben sie mir er wird nachkommen,weil kein Hund sich nachziehen lässt. Nur so lernt er aufzupassen wo Sie hingehen.Das ist auch der Grund warum man 1-2 min an eder Ecke stehen bleiben soll damit er sich ablenken kann.Passieren kann nichts, wenn der Platz groß genug ist und keine Baume und Sträucher im Weg sind. Und ich sage ihnen das Sie in den ersten 25 min. den ersten Erfolg sehen werden. Wenn sie nach dem
Training nachhause kommen lassen sie ihn ein wenig ausruhen.
Dann bekommt er selbstverständlich wieder seine Streicheleinheiten und Leckerlis.
Ein Beispiel:
Ich habe 2 Töchter Zuhause, die Größere Tochter schenkt unserem
Hund kaum Beachtung und nicht viel Streicheleinheiten,sie hat auch keine Zeit und ist viel unterwegs.Von mir und meiner kleineren Tochter bekommt Kira die Streicheleinheiten und viel Zuwendung.Wehm glauben Sie, begrüßt Kira stürmischer ? Nähmlich meine große Tochter um ihre
Aufmerksamkeit zu bekommen.Liebe Grüße Moni
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Das sind nur 25 min. im Training wo Sie ihrem Hund keine Aufmerksamkeit schenken,dafür bekommen Sie seine.
Grüßle Moni
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du kira wenn ich es mir so recht überlege bin ich schon die strengere hier zuhause.sally hat meinen freund voll im griff und macht mit ihm was sie will.sie hört acuh nicht wirklich auf ihn.bei mir ist das schon etwas anders.ich bin konsequent und lass sie auch mal links liegen.wem hängt sie am .......mir.
wenn ich mich zur schleppleine entschließe werde ich das mal versuchen aber keine 25 minuten.das ist wohl etws viel für einen 16 wochen alten welpen.
danke nochmal für die tipps
frau schlömer
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