Aufs erste Wort...
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Ich finde es sehr wichtig dass der Hund sofort hört. Gerade beim Abrufen.
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Ich finde das auch sehr wichtig, dass der Hund möglichst aufs erste Wort hört. Denn überhört werden Kommandos ja meist nicht auf der grünen Wiese, wo sowieso nichts los ist, sondern in Situationen in denen ein Reiz auftaucht, der für den Hund stärker ist, als die Bindung zum Besitzer, also z.B. ein anderer Hund, ein aufspringender Hase etc. Und da fände ich es wirklich fatal, wenn ich den Hund drei-, viermal rufen müsste, bevor er umkehrt!
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Zitat
also z.B. ein anderer Hund, ein aufspringender Hase etc. Und da fände ich es wirklich fatal, wenn ich den Hund drei-, viermal rufen müsste, bevor er umkehrt!
In genau den Situationen arbeite ich persönlich ungerne über ein Kommando. Mir ist lieber, der Hund reagiert auf den Reiz selbst korrekt. Dann muss man es nicht immer wieder klären, steckt nicht immer wieder in der Situation: ist das Kommando stärker oder der Reiz? Ich möchte ja, dass der Hund in bestimmten Situation immer eine bestimmte Reaktion zeigt. Wie z.B. bei Kaninchen, die dürfen nie gejagt werden.
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Hallo
Dina und Fyn hören ansich schon sehr gut. Kommt auf meinen Tonfall an.
Auf erste Wort müssen sie nur bei "Hier" und "Platz"( auf Entfernung) hören. Da dulde ich kein Zögern. Sonst rappelt es.
Allerdings benutze ich diese Kommandos auch sehr sparsam. Sie wurden einmal am Anfang intensiv geübt und werden jetzt nur noch benutzt wenn es wirklich wichtig ist.
"Hier", wenn die beiden schnell zu mir kommen müssen.
" Platz", wenn sich ein Auto, Hund, Pferd, Fußgänger usw. nähert und die beiden gerade abseits schnüffeln.Darauf kann ich mich eigentlich auch 100% verlassen. Es sei denn ein Fußgänger geht zu meinen liegenden Hunden und will sie streicheln.
Dann dürfen sie aufstehen und für den Fußgänger rappelt es.
"Sitz" klappt auch gut...obwohl Dina ab und an schon kurz überlegt.
Dabei kann ich dann auch stur wie ein Maulesel werden. Keinen Schritt weiter bevor nicht gesessen wird.
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Zitat
In genau den Situationen arbeite ich persönlich ungerne über ein Kommando. Mir ist lieber, der Hund reagiert auf den Reiz selbst korrekt.
Das ist eine schöne Wunschvorstellung, für mich aber in vielen Situationen utopisch...
Nur zwei Beispiele:
Janosch hat ein wahnsinnig ausgeprägten Jagdtrieb...wir sind gestern Abend an einem Feld vorbei gekommen und knapp 30 Meter vor uns standen drei Rehe, die uns nicht bemerkt haben. Wenn ich Janosch in dieser Situation nicht durch ein Kommando ganz klar gemacht hätte, dass er bei mir zu bleiben hat, dann wäre er ohne mit der Wimper zu zucken hingedüst!
Emma hat hier im Ort den ein oder anderen Erzfeind. Kommen die uns entgegen kann ich schlecht darauf hoffen, dass Emma automatisch bei mir bleibt, sondern ich muss sie "bei Fuß" laufen lassen, damit sie sich den anderen HUnd nicht krallt.
Bei beiden Situationen ist der Reiz für meine Hunde so stark, dass ich mir KEINE Möglichkeit vorstellen kann, wie ich ein "automatisches" bei mir bleiben generalisieren könnte...
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Keine ahnung wie ich es geschafft habe, aber Kaspar hört super auf das "Komm" Pfeifen und spurtet sofort los. Angekommen stubst er vorsichtig an meine Hand (nie beigebracht) und dann läuft er weiter wenn ich ihm "Ab" sage.
Selbst Situationen wo er Angst bekommt steht er mit dem Pfeifen durch.
Gestern kam uns ein Radfagrer entgegen und Kaspar hat nen Schreck bekommen, der war schwer zu sehen beim ankommen, und ist geflitzt.Der Radfahrer nur schämisch...na der ist dann wohl weg.
Ich...der kommt schon wieder.
Radfahrer...das glaube ich nicht, der ist weg.
Ich...wir werden sehen.Bin stehen geblieben und Kaspar ruhig im lieben Ton gepfiffen, versucht ihn zu Vermittel das ich auf ihn warte.
Schwups kam er angehechtet und dafür ne dicke Knuddeleinheit bekommen.Aber wie gesagt, keine Ahnung wie...bin so Stolz auf den Knirps das dass so wunderbar klappt und er sogar die Angst überwindet und zu mir kommt.
Gruß Gwen
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Zitat
Wenn ich Janosch in dieser Situation nicht durch ein Kommando ganz klar gemacht hätte, dass er bei mir zu bleiben hat, dann wäre er ohne mit der Wimper zu zucken hingedüst!
Bei beiden Situationen ist der Reiz für meine Hunde so stark, dass ich mir KEINE Möglichkeit vorstellen kann, wie ich ein "automatisches" bei mir bleiben generalisieren könnte...
Vielleicht sind meine Hunde da recht einfach?! Im Prinzip funktioniert das Beibringen so, wie man Kommandos halt allgemein beibringt. Man übt an der Ablenkung (und allgemein an der Impulskontrolle), sichert am Anfang, lobt und tadelt. Wo ist der Unterschied, ob mein Hund weiß, ihm fällt der Himmel auf den Kopf, wenn er hinter einem Kaninchen herstürmt oder ob er weiß, ihm fällt der Himmel auf den Kopf, wenn er einem Kaninchen nachstürmt + mein Kommando ignoriert? Aber das Thema gab es ja schon in dem Jagdthread vor einiger Zeit. Wo setzt man an, was ist leichter realisierbar? Impulskontrolle oder abrufen/Platz, wenn der Hund rennt? Ist hier vermutlich etwas OT
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Wenn Mausi nicht stark abgelenkt ist, hört sie auf´s erste Wort. Vorhin z.B. sind wir auf ein grasendes Reh getroffen, und da mußte ich auch 3 mal rufen, bis sie gekommen ist (muß ja gucken, wo das reh hinläuft..außerdem hab ich´s zu spät gesehen, also eigentlich mein fehler
) Keine Chance hab ich, wenn wir auf andere Hunde treffen- da rennt sie erst einmal hin, bevor sie sich abrufen läßt- wir arbeiten daran
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Wie kann ich am Besten mit Lucy arbeiten, damit sie gerade in bestimmten Situationen sofort hört? Hat da jemand Tipps für mich?
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Was sind denn das für Situationen?
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