Ein Ding der Unmöglichkeit???

  • Hallo,


    wie sicher einige von euch wissen, wünsche ich mir schon seit langem einen hund...


    zu meiner situation: ich komme ins 5. semester. habe nächstes semester nur noch mittwoch bis mittag praktikum und ein hauptseminar. also wäre ich nicht viel unterwegs. höchstens 4 stunden. in den nächsten semestern sieht es ähnlich aus. sehr wenige stunden. zwar viel lernen, wegen staatsexamen, aber da kann ich mir meine zeit ja flexibel einteilen, immer wieder pausen für mich und den Hund einlegen.


    Wenn ich beim Studieren (Lehramt Hauptschule) bin, wohne ich in Regensburg in einer wg. Am wochenende fahre ich dann heim und wohne bei meinem freund. der hat ein HAus mit großem, umzäunten garten.


    wenn ich mit studium fertig bin unterstützt mich meine mum mit dem hund. sie würde ihn nehmen wenns mal länger wird/ wenn ich viel stress hab. meine mum mag generell hunde sehr gerne, hat aber keinen wegen meinem pa! mein Freund würde mich auch unterstützen.


    ich arbeite stundenweise neben meinem studium im büro. das sind aber im monatat nicht mehr wie 15 stunden. wenn der hund sich benimmt könnte ich ihn da auch mitnehmen. ich kann selbst entscheiden wie lange ich arbeite/ wie lange pausen ich einlege. also auch das dürfte kein problem sein. mit dem geld würde ich den "kleinen" auch finanzieren. falls ne OP anstehen würde (man kann ja nie wissen) habe ich noch diverse Rücklagen.


    nun hab ich ein "kleines" Problem. mein dad ist strikt gegen einen hund... leider bin ich gerne daheim und würde da meinen hund auch mitnehmen wollen. immer wenn ich von einem hund zu reden anfange sagt mein pa dass das ein schmarrn ist, ich soll zum spinnen aufhören etc. etc.


    ich weiß echt nicht was ich machen soll. ich will mir endlich meinen Traum erfüllen. ich denke jeden Tag mehrmals wie schön es doch wäre...


    klar es ist auch viel stress... glaubt mir- ich hab mir das alles sehr gut und auch lange überlegt.


    ich will jetzt auch nicht vorschnell handeln, ich hätte nur gerne eure meinung gehört


    wäre es für den Hund ein großer stress, 2 mal in der woche zug zu fahren? kommt halt auf den hund an, oder?


    natürlich habe ich mich schon in einen Hund verliebt... hier mal ein paar Bilder:
    http://freenet-homepage.de/embo/bruno/bruno.html


    und hier seine beschreibung:


    "Das Leben kann oft schon richtig ungerecht und gemein sein, finde ichjedenfalls. Ein Umzug meiner Menschen hat mich obdachlos und zum Waisen gemacht, obwohl ich mit meinem Charme und gutem Benehmen wirklich ALLES versucht habe mitgehen zu dürfen. Obwohl ich leidenschaftlich gerne im Auto mitfahre, auch mal alleine Zuhause bleiben kann, mich mit meinen Artgenossen vertrage, egal ob Jungs oder Mädels. Der nette Tierdoc, bei dem ich war, hat gemeint, dass ich irgendwie wie ein Wolf aussehen würde. Vielleicht bin ich anfangs, Zweibernern gegenüber, etwas zurückhaltend, geh halt nicht gleich freudestrahlend auf alle Menschen zu. Erst mal bisserl anschauen, schnüffeln und die Lage peilen, das ist mir schon wichtig. Mögen tu ich dann jeden Menschen, geht halt nicht gleich von der ersten Sekunde an. Ist doch nicht schlimm, oder? Cooles Alter hab ich auch, die ersten Flausen sind vorbei, Pep, Elan und gute Laune gehören bei mir aber zur Tagesordnung. Na, wie wär das jetzt mit dem Wolf, der sich dann in einen Schmusetiger wandelt und Sie auch gleich noch fit und glücklich macht?"


    ich hab nichts gegen ehrliche antworten! ;)


    LG Sandra

  • Hallo!
    Ich finde es spricht nichts gegen einen Hund! Und wenn dein Dad dagegen ist - es ist dein Wunsch! Man kann ja nicht immer alles so machen, wie es den Eltern gefällt...
    Zug fahren sollt für einen Hund kein Problem sein. Natürlich ist es Voraussetzung, dass der Hund keine größren Probleme damit hat. Aber wenn du einen Hund aus dem Tierschutz nimmts und mit ihm Probe-Gassi gehst und vielleicht mal eine Haltestelle mit der Bahn fährst, kann man das schon ganz gut einschätzen.
    Ich wünsch dir viel Glück und wie heißt es so schön: Lebe deinen Traum!
    LG
    Lilli

  • Hallo Lilli,


    schon mal vielen dank für deine antwort.


    Normalerweise würde ich ja auch sagen meinen eltern kann es mehr oder weniger egal sein. aber leider finanzieren sie mir mein komplettes studium, deswegen bin ich halt noch sozusagen von ihnen abhängig.


    irgendwie bin ich einfach so im zwiespalt! mein herz sagt eindeutig ja. aber mein Kopf denkt den ganzen tag drüber nach was wohl das richtige ist...


    LG Sandra

  • Hallo,


    die Voraussetzungen für einen Hund sind ja gar nicht mal so schlecht.


    Vielleicht ändert Dein Vater ja seine Meinung, wenn er sich erst mit dem Hund angefreundet hat. Da Du ja nicht mehr bei Deinen Eltern wohnst (habe ich so rausgelesen), sollte das keine Hürde sein.

  • Hallo,


    also ich hab mich wohl etwas falsch ausgedrückt ;)


    also wenn ich nicht in Regensburg bin, dann wohn ich ziemlich gleich bei meinen eltern und bei meinem Freund. quasi abwechselnd.


    nein konsequenzen droht er mir keine an. das würde er auch nie machen. er kanns nur einfach nicht verstehen- auch wegen urlaub und so.


    er mag keinen hund weil man zum einen eben angebunden ist. man muss sich ja iummer kümmern und so. außerdem ahben wir ne katze die ziemlich "bgöse" ist. markiert im haus, zerkratzt fenster und türen.


    und nun meint mein dad dass der hund den ganzen wertvollen garten zerstört, auch an den türen kratzt etc... dann haben wir eben hunde in der bekanntschaft die einfach nicht hören, andere leute in die wade zwicken etc.


    LG Sandra

  • Hallo!
    Das hört sich ja also noch nicht ganz so schlimm an.
    Ich denke da kannst du nur selbst abwägen.
    Aber aus eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen, wenn die Nase erstmal da ist, dann mögen sie doch eh meistens alle...
    Gruß
    Lilli

  • Zitat

    Hallo!


    Aber aus eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen, wenn die Nase erstmal da ist, dann mögen sie doch eh meistens alle...


    Lilli


    :)


    das sage ich zur zeit auch einer freundin.

  • Hallo!
    Meine Mutter hat uns auch für bekloppt erklärt, als wir ihr die dritte Hündin vor die Nase gesetzt haben. Und jetzt ist sie IHR Liebling. Wenn meine Mutter bei uns ist, oder wir bei ihr, dann gehts immer: Luni komm mal kuscheln, Luni hat bestimmt Hunger, Luni hier, Luni da...
    Gruß
    Lilli

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